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Wenn die „Richtigen“ den Pokal gewinnen

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Wenn die „Richtigen“ den Pokal gewinnen

Der DFB-Pokal bekommt seine Bedeutung wieder zurück

Warum gewannen die Beobachter der hiesigen Fußballszene in den letzten beiden Jahren den Eindruck, dass der über lange Zeit hinweg marginalisierte DFB-Pokalwettbewerb wieder an Bedeutung gewann? Weil die „Richtigen“ ihn gewannen, was an dieser Stelle so viel heißt wie: diejenigen, die diese traditionsreiche Trophäe angemessen zu schätzen wussten (wenn auch nicht fürsorglich zu behandeln: sie ging aus dem Leim). Nach den Schalker Triumphen 2001 und 2002 markierten bis zu über hunderttausend freudetrunkene Anhänger sowohl den Endspielort Berlin als auch die Gelsenkirchener Innenstadt tagelang in königsblaue Vereinsfarbe.

Die atmosphärelosen Halbfinals dieser Saison – man muss es sagen – werden diese Aufwertung wieder deutlich relativieren. Schließlich trat Vorjahresfinalist Bayer Leverkusen beim Ligaprimus aus München tatsächlich mit dem Ziel an, die Niederlage in Grenzen zu halten. „Das ist schon ein seltsamer Abend gewesen. Ein Abend, an dem die so genannten Werksprofis von Bayer Leverkusen, nach dem verpassten Einzug ins DFB-Pokalfinale mit ihrer Zufriedenheit verblüfften“, verurteilt die SZ den Auftritt der Verlierer und schreibt über ein „dramatisch spannungsarmes Duell“ im „trostlosesten Halbfinale der Neuzeit“. Allein 16.000 Zuschauer wollten das Spiel im Olympiastadion sehen, wobei Bayern-Manager Uli Hoeneß nachher bedenkenlos zugab, dass sein Verein Schönwetterfans hat. „Zumindest in der Anfangsphase konnte man nur jedem gratulieren, der sich für diesen Abend etwas besseres vorgenommen hatte“, liest man in der FTD. So bleibt für diesen letztendlich einseitigen 3:1-Sieg allein das traurige Fazit: „Der FC Bayern rückt dem Double nahe, doch keiner schaut hin – nur Oliver Kahns Seitensprung interessiert“ (Tsp).

In der anderen Partie standen sich zwei Teams gegenüber, die sich „auf diametral entgegen gesetzten Reisewegen“ (SZ) annähern. Dabei bezwang der abstiegsbedrohte aber im Aufwind befindliche 1. FC Kaiserslautern die zweitbeste Mannschaft der Hinrunde aus Bremen mit 3:0, die die sechste Niederlage in Folge „widerstandslos in Kauf genommen hat“(FAZ). Die SZ hält zudem folgende Erkenntnis fest: „Wenn es Zweifel gab, dass Werder über die beiden schwächsten Torhüter der Bundesliga verfügt – sie sind zerstreut.“

Bayern München – Bayer Leverkusen 3:1

Philipp Selldorf (SZ 7.3.) ist von der Leverkusener Spielweise und ihren Reaktionen nach der Niederlage erschrocken. „Gegen Ende des Spiels schickte Reiner Calmund ein Gebet in den schwarzen Himmel über München. „Lieber Gott, lass es Schluss sein“, flehte der Manager. Und siehe: Der Herr erhörte ihn und befahl seinem Diener Edgar Steinborn den Schlusspfiff. Calmund registrierte ihn mit Erleichterung. Die 1:3-Niederlage beim FC Bayern empfand er als Gnade einer gütigen Fügung; das ruhmlose Ausscheiden aus dem DFB-Pokal, der Verlust der letzten Gelegenheit zur Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb – für Bayer 04 sind das unbedeutende Phänomene am Rande. Calmund setzt andere Prioritäten: „Wir müssen an die Psyche denken“, sagt er. Diese therapeutische Dringlichkeit lässt sich selbst ohne medizinische Ausbildung mit der Herrschaft von Angst begründen. Es galt, acht Gegentreffer zu vermeiden, wie sie der 1.FC Köln kürzlich beim Pokaltreff am selben Ort hatte hinnehmen müssen. „Diese Blöße wollten wir uns nicht geben“, erzählte Mittelfeldspieler Hanno Balitsch später, und allein an diesem traurigen Geständnis lässt sich ablesen, wie tief die Leverkusener Ambitionen gesunken sind. So haben sie dann auch gekickt. Die Bayer-Elf fürchtete weniger das Ausscheiden als die Höhe der Niederlage und deren womöglich verstörende Folgen. Daher gratulierte Calmund den Spielern (…) So drängte sich das Gefühl auf, dass nicht der Beinahe-Meister und Champions-League-Gewinner Bayer 04 Leverkusen sein Bestes gegeben hatte, sondern Borussia Neunkirchen oder der SC Verl zur Visite erschienen waren. Hörster gibt dazu den passenden Trainer ab. Ständige Besucher der Spiele des FC Bayern konnten sich ein Kichern nicht verkneifen, als der Leverkusener Coach mit entwaffnender Unbefangenheit berichtete, er wüsste gar nicht, was er von dem Spiel halten solle, „ich muss mich erst mal sammeln und in Klausur gehen“. Sein Auftritt an der Seite des ultraroutinierten Bayern-Fachmanns Ottmar Hitzfeld und seine Analyse („Wie der Herr Hitzfeld richtig sagt. ..“) erweckte den Eindruck, als habe er den Logenplatz auf der Trainerbank im Fernsehquiz gewonnen.“

Thomas Becker (taz 7.3.) meint dazu. „Was der neue Trainer sagt, klingt schlimm: Ja, und am Samstag müssen wir schon den Blick auf Barcelona richten. Heißt das: Die Besseren von den vielen Schlechten im Abstiegskampf schonen für die Champions League? Damit es in Barcelona nicht ganz so schlimm wird? Gehts dort um irgendwas, Herr Hörster? Ich weiß noch nicht, wie ich mit diesem 1:3 umgehen muss. Ich muss mich erst mal sammeln. Morgen mehr. Das personifizierte Achselzucken, ein Bild des Jammers. Das war selbst Uli Hoeneß vor seiner Tiefschlafphase aufgefallen: Der neue Trainer scheint sein Heil in der Defensive zu suchen.““

Oliver Trust (Tsp 6.3.). “Vielleicht legt Bayer Leverkusen Protest ein. Michael Ballack, der Torschütze zum 1:0 im DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen, hatte vor seinem Kopfballtreffer gegen das Regelwerk verstoßen, ob fahrlässig oder vorsätzlich, das weiß wohl niemand. Ballack hatte sich eine weiße Radlerlegging unter seine blaue Sporthose gezogen; derartige Geschmacklosigkeiten verbieten die Gesetze des Deutschen Fußball-Bundes. „Werden Thermohosen getragen, muss ihre Farbe mit der Hauptfarbe der Hosen übereinstimmen“, heißt es da in Regel 4, Ausrüstung der Spieler. Vermutlich aber verzichtet der abstiegsbedrohte Verein auf ein Veto – zum einen, weil es wohl recht peinlich wirken würde nach dem 3:1 (1:0)-Sieg der Münchner, zum anderen, weil die Rheinländer nach dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal nun alle Kräfte für den Klassenverbleib bündeln wollen. Es war schnell so wie immer in den vergangenen Jahren im Olympiastadion, wenn diese beiden Vereine aufeinander trafen. „Unsere Spieler scheißen sich schon bei der Fahrt ins Stadion in die Hose“, hatte Manager Reiner Calmund einmal eine derbe, aber treffende Bezeichnung für die übertrieben respektvolle Spielweise der Leverkusener in München gefunden. Genauso agierten sie auch am Mittwoch. Nach einer recht forschen Anfangsphase überließen sie den Hausherren die Initiative, die prompt zu einigen Chancen kamen.“

1. FC Kaiserslautern – Werder Bremen 3:0

„Nichts klappt mehr bei Werder, der zweitbesten Mannschaft der Hinrunde, vieles plötzlich beim FCK, dem Tabellenletzten mit direktem Anschluss nach oben“, schreibt Ralf Wiegand (SZ 6.3.). „Die Entwicklungen beider Mannschaften sind so kurios wie einfach zu erklären. Die FCK-Profis schweißt die nackte Existenz-Angst zusammen. Die gut bezahlten Arbeitsplätze am Betzenberg – Sport-Bild legte soeben die komplette Liste der Gehälter von bis zu 185458 Euro monatlich offen – sind nur über den Klassenerhalt, besser noch: Klassenerhalt und Pokalsieg, zu retten. Neue Jobs sind in der vorsichtiger werdenden Branche rar. Der FCK ist eine Schicksalsgemeinschaft, in der sogar Plaudertasche Mario Basler sich seit Wochen so folg- wie schweigsam auf der Ersatzbank einfindet. Auf dieser Basis konnte Trainer Gerets aus einem Kader, der, klagt FCK-Boss Jäggi, von seinen Vorgängern „ohne jede Strategie“ zusammengekauft wurde, eine halbwegs funktionierende Mannschaft formen (…) Während die Kaiserslauterer nun die Tage bis zum Endspiel in Berlin zählen und „mit einer großen Euphorie“ (Christian Timm) ins nächste Abstiegs-Endspiel gegen den 1.FC Nürnberg gehen, regiert bei den Bremern die nackte Angst: Was sollen sie denn noch tun, um den Absturz aufzuhalten? „Wir müssen uns selbst den Kampf ansagen“, schlägt Trainer Thomas Schaaf vor, der erkennen muss, dass seine Elf nicht beißen kann. Wo Schaaf für solche Spiele „das Messer zwischen den Zähnen“ fordert, kauten seine Spieler auf Gänseblümchen herum. Die in der Hinrunde von der Muse geküssten Fußball- Künstler finden gegen die rauen Mittel der Überlebenskämpfer der Branche kein Mittel mehr, was die Zahlen belegen. Von den inklusive der Pokalniederlage sechs Niederlagen seit der Winterpause setzte es vier gegen Abstiegskandidaten.“

Jan Christian Müller (FR 6.3.) wundert sich über den Bremer Niedergang. “Vermutlich gehört es zum auf ewige Zeiten Unerklärbaren im Fußball, dass eine zuvor zerzauste Truppe wie die aus der Pfalz nach der Winterpause die Kurve kriegt, derweil ein bis Weihnachten vor Selbstvertrauen nur so strotzendes Team wie Werder ihre schöne, neue Welt unplanmäßig selbst zerstört. Vielleicht aber lassen sich die sonderbaren Entwicklungen schlicht damit erklären, dass der Mensch zur Selbstzufriedenheit neigt (Bremen), aber in bedrohlicher Situation ungeahnte Kräfte freizusetzen in der Lage ist (Kaiserslautern). Zumal, wenn einem plötzlich gewahr wird, dass der Arbeitsplatz aufgrund drohender Insolvenz im Abstiegsfall verloren ginge. Angesichts derart düsterer Aussichten tragen einen die Beine schon mal etwas schneller. Zudem hat Trainer Erik Gerets zweierlei erreicht: Dank seines einnehmenden, sympathischen Wesens haben sich die zwischenzeitlich geradezu angewidert abwendenden Fans wieder in alter Liebe mit dem FCK vereinigt. Und: Er hat es geschafft, seine Idee von Fußball auf die Mannschaft zu übertragen. Monatelang stellte der 1. FC Kaiserslautern unter dem Belgier Gerets auf dem Fußballplatz gelebte geballte Ratlosigkeit dar, die mit fußballspezifischer Taktik ja schon in den späten Tagen unter Andreas Brehme so rein gar nichts mehr zu tun hatte. Das ist nun vorbei. Weiter gereicht an den SV Werder Bremen.“

Roland Zorn (FAZ 6.3.) analysiert Bremer Reaktionen. „Ich bin stinksauer. Wir haben uns vorgenommen, vollen Einsatz zu zeigen. Aber es sind immer nur fünf, sechs Mann, die halten, was vorher groß angekündigt wird. (Bremens Stürmer) Markus Daun jedenfalls schlich nicht wie die anderen Bremer mut-, kraft- und lustlos zur Arbeit. Fußball ist doch unser Beruf, sagte der noch kerngesund argumentierende junge Mann, der muß uns doch Spaß machen. Von wegen. Nur Bremer Zyniker mochten sich daran ergötzen, wie Jakub Wierzchowski in seinem Tor herumhampelte und seinen Job zu persiflieren schien; und nur mit grimmigem Humor ließ sich auf Seiten Werders ertragen, wie die eigenen Spieler bei den Lauterer Treffern den Weg durch lähmende Passivität oder alarmierende Fehlpässe frei machten. Wir haben dreimal bitte gerufen, und der Gegner hat dreimal danke gesagt, faßte Trainer Thomas Schaaf die wieder einmal restlos verunglückte Vorstellung des SV Werder Bremen zusammen. Fortsetzung folgt? Zumindest nicht in der Aufstellung vom Dienstag. Am Samstag, im Heimspiel gegen den VfL Bochum, darf wieder einmal der zuletzt ähnlich wie Wierzchowski geschmähte Pascal Borel sein Glück im Tor versuchen. Werder haltlos – die Bremer Fußballfans erleben in diesen Wochen ihren ganz alltäglichen Albtraum in einer grün-weißen Horrorserie.“

Spielbericht taz

Vor dem DFB-Pokal-Halbfinale

Michael Ashelm (FAZ 4.3.) sorgt sich ein wenig um den Lauterer Torjäger. „Miroslav Klose redet nicht gern. Das war immer so und muß einem keine Sorgen machen. Der junge Stürmer ist kein Mann vieler, schon gar nicht großer Worte. Die einzige Extravaganz gönnt sich der Lauterer auf dem Platz, wenn es gut läuft für ihn, dann springt er nach einem Treffer diesen wunderbar erlösenden Salto. Ganz Deutschland kennt Kloses Dreher. Doch aus dem Senkrechtstarter, der sich in vier Jahren vom Bezirksligakicker zum umschwärmten WM-Torschützen katapultierte, ist ein einsamer Kämpfer geworden. Ein Kämpfer gegen die eigene Erfolglosigkeit, auch wenn es nach vielen Monaten des größten Pechs nun wieder ein wenig besser läuft. Gemessen wird der 24 Jahre alte Angreifer am puren Ergebnis. Tore können ein Fluch sein. Rudi Völler hat es erlebt, Jürgen Klinsmann und Oliver Bierhoff. Keiner weiß so recht, weshalb es plötzlich nicht mehr funktioniert. Oft langt für das Lösen der Blockade ein spektakuläres Erfolgserlebnis, ein richtiges Knallerspiel. An diesem Dienstag könnten Klose und der 1. FC Kaiserslautern gemeinsam dem traurigen Alltag etwas entgegensetzen (…) Schien es im Sommer so, als habe Klose auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber die freie Auswahl, sieht es nun aus, als sei er ein schwacher Bittsteller. Der Druck auf seine Person wächst, ein nervenaufreibendes Poker im Wechselspiel könnte in den nächsten Wochen noch folgen, wenn der gebürtige Pole nicht längst schon irgendwo beim FC Bayern München, bei Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen oder Hertha BSC Berlin einen Vorvertrag unterschrieben hat.“

Zur schwierigen Lage in Bremen lesen wir von Olaf Dorow (FR 4.3.). “Fanproteste, dazu ein Interview-Verbot für die Spieler und unter der Woche versteckte Trainer-Kritik sowie eine Ohrfeige für einen Journalisten: Welch‘ eine schnelle Metamorphose vom Bayern-Jäger zum Gespött der Liga. Werder, das unbekannte Wesen. Im Großen wie im Kleinen passieren unerklärlichen Sachen. Bei der Mitgliederversammlung im November wurde ein Jahres-Minus von 3,6 Millionen Euro ausgewiesen, obwohl der Verein auf dem Transfermarkt für Pizarro, Rost und Frings rund 25 Millionen Euro einstreichen konnte. Das ist mit gedrosselten Fernseheinnahmen kaum noch zu erklären. Am Samstag trug in Leverkusen Torwart Jakub Wierzchowski eine Halbzeit lang ein falsches Trikot. Die Sponsor-Beflockung fehlte. Dies wiederfährt nun ausgerechnet einem Klub, der mehr als ein Jahr ohne Trikotwerbung auskommen musste. Das größte Rätsel jedoch bleibt die Verfassung der Mannschaft. Der anstelle des überforderten Pascal Borel zwischen den Pfosten postierte Wierzchowski hält in Leverkusen einen Elfmeter. Es hat schon Fälle gegeben, in denen ein Torwart dadurch Selbstvertrauen gewinnt. Was aber folgt? Eine Krise. Wierzchowski patzt gleich zweimal und Werder hat wieder ein Torwart-Problem. Und die Kundschaft seufzt: Wie schön waren die Zeiten, als wir nur ein Torwart-Problem hatten. Nun gesellt sich noch ein Feldspieler-Problem dazu.“

Ralf Wiegand (SZ 4.3.) schreibt dazu. „Als es noch gut lief beim SV Werder, vor ein paar Monaten, war Johan Micoud die Personifikation des Bremer Spiels. Ein intelligenter, zurückhaltender Mann, ein Schöngeist schon fast, interessiert an den Menschen, der Stadt, der neuen Kultur. Einer, der den Ball behandelt wie eine gute Flasche Wein, sanft und mit dem Gefühl für die inneren Werte. Der Franzose, hieß es, sei nicht viel schlechter als Zinedine Zidane, der berühmteste seiner kickenden Landsleute. Johan Micoud, der Weser-Zidane, brachte Spielkultur ins biedere Ensemble und auch ein bisschen Glanz. Jetzt, da es schlecht läuft bei den Bremern seit vielen Wochen, ist derselbe Johan Micoud das Sinnbild der Krise. Aus dem filigranen Franzosen scheint ein Rüpel geworden zu sein; er stänkerte öffentlich gegen seinen Trainer und rangelte nach dem Training mit einem Reporter von Bild. Auf dem Platz investiert er weniger Kraft. Dem Bremer Spiel kann er nichts mehr geben, weil nun andere Werte gefragt sind. Die Leichtigkeit, die Micouds Spiel eigen ist, lief gegen kämpferische Krisenklubs aus Nürnberg, Cottbus, Leverkusen, gegen die ambitionierten Löwen vom TSV 1860 und gegen routinierte Hamburger ins Leere – fünf Niederlagen in sechs Spielen der Rückrunde, und gegen Bielefeld gab es auch nur ein Unentschieden. „Wir haben mit dem Hammer in die Porzellankiste gehauen“, sagt Jürgen Born, der Vorsitzende des Vereins, „sogar mit der Abrissbirne.“ Nun liegt nicht nur die Saison in Scherben, auch die zart modellierte Büste des Künstlers Micoud ging zu Bruch.“

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