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Die Vertragsverlängerung von Michael Skibbe (bis 2006) erreicht nicht annähernd so viel Resonanz wie die Völlers

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Die Vertragsverlängerung von Michael Skibbe (bis 2006) erreicht nicht annähernd so viel Resonanz wie die Völlers

Roland Zorn (FAZ 18.12.) begrüßt die Vertragsverlängerung des Bundestrainers. DFB und Michael Skibbe einigten sich darauf, die gemeinsame Zusammenarbeit mit Teamchef Völler bis ins Jahr 2006 fortzusetzen. Im Vergleich mit seinen Vorgängern schneide das Duo Völler/Skibbe sehr gut ab und lasse berechtigte Erfolgsaussichten erkennen. Während Erich Ribbecks Helfer Uli Stielike „zu eigenmächtig“ und seinem Chef „fachlich überlegen“ gewesen sei, habe Berti Vogts´ Co-Trainer Rainer Bonhof als „zu unselbstständig“ und „brav ergeben“ gegolten. Vom aktuellen „Bündnis unter fast Gleichen“ dürfe man sich eine fruchtbarere Kooperation versprechen, da es beiden gelinge, sich „offen, aufgeklärt, selbstständig und loyal zugleich“ zu begegnen. „Der eine spielt nicht den Chef, der andere nicht den Besserwisser.“ Zudem habe das Gespann in letzter Zeit die Fähigkeit gezeigt, aus Fehlern lernen zu können und wollen. Skibbe teile mit Völler die Haltung eines wissbegierigen „Studierenden und nicht vermeintlichen Alleswissers wie Vogts“ (alle Zitate Zorn).

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