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Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Ballschrank

Eine Bannmeile ist nicht verfügt

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Eine Bannmeile ist nicht verfügt

das skurrile Geisterspiel in Aachen – Marcio Amoroso und Florian Gerster: ein Vergleich – SZ-Interview mit Riccardo Pacifici, Sprecher der Jüdischen Gemeinde in Rom, über das erstmalige Gedenken an die Shoah der italienischen Juden in Italiens Stadien – Leonidas ist tot, einer der besten Fußballer aller Zeiten und Erfinder des Fallrückziehers – eine Filmrezension über Shaolin Kickers u.v.m.

Bernd Müllender (FTD 23.1.) freut sich auf das heutige Geisterspiel in Aachen: „Vor einer Woche hatte am Aachener Stadttheater Alban Bergs schwer verdauliche Oper „Wozzeck“ Premiere: 90 disharmonische Minuten um die Eskalation von Gewalt und das Leid geschundener Kreaturen, die gleichzeitig Täter und Opfer sind. Am Aachener Tivoli, dem Fußballstadion der Stadt, folgt am Montag ein nicht minder groteskes Schauspiel. Gegeben wird das erste „Geisterspiel“ in der Geschichte des deutschen Profifußballs: ohne Publikum, ohne Gesang, aber mit reichlich bizarrem Drumherum. Ein Wozzeck-Drama für einen Ball mit viel Stille. Das Zweitliga-Match Alemannia Aachen gegen den 1. FC Nürnberg, zwei Favoriten für den Aufstieg in die Bundesliga, endete im November 1:0. Weil aber bei Fan-Tumulten Gästetrainer Wolfgang Wolf durch einen Bierbecher am Kopf getroffen und verletzt wurde, wollte das DFB-Sportgericht „ein Exempel statuieren“: Alles noch mal. Vor leeren Rängen. Die Aufführung wird eine komplizierte Sache. Seitenlang hat die DFL Regularien aufgelistet und in Dutzenden Treffen und Telefonaten neue Formalitäten angeordnet. Nicht dass es wie 1988 bei Real Madrid endet, als bei einem ähnlichen Spiel mehrere Tausend als Ordner getarnte Vereinsfreunde die Tribünen bevölkerten. Abgezählt 40 Personen pro Verein sind zugelassen. Die Gruppe umfasst jeweils Spieler, Trainerstab, Betreuer, Offizielle. 450 Ordner werden „eine Menschenkette um das Stadion bilden“, sagt Alemannias Geschäftsführer Bernd Maas. Nicht ins Stadion dürfen VIPs, Spielerfrauen, Spielbeobachter der nächsten Gegner und jegliche Ehrengäste. Aber einen Stadionsprecher wird es geben dürfen. Grabesstimmung ist allerdings nicht Pflicht, auch keine neutrale Kleidung. „Wer im Stadion ist, darf genauso jubeln wie sonst auch. Auch mit Schal. Jedenfalls“, fügt Maas hinzu, „haben wir bislang noch nichts Gegenteiliges gehört.“ Aachens Journalisten planen, eine Mini-Ola mit Bleistift einzustudieren. Die Parkplätze werden abgeriegelt. Eine Würstchenbude aber darf besetzt sein. Ob Nürnberger auf den Grill kommen, lächelt Maas, sei noch nicht entschieden. Ist eine Toilette offen? „Ja, sogar zwei.“ Mit Personal? „Ja, das ist erlaubt, und die zählen nicht zu den 40.“ Auch Platzwart, Hausmeister und ein Elektriker, Feuerwehr und die Malteser gehen extra. Einen Spezialfall bildet DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun, 78. Er ist Aachener und kommt mit selbst erteilter Ausnahmeerlaubnis. Braun wird auf einem Bänkchen neben dem Spielertunnel eine Art Ehren-Wozzeck geben. Hunderte Journalisten haben Akkreditierung beantragt mit „teilweise eigenartigen Presseausweisen“, wie Alemannia-Sprecher Thomas Mörs feststellte. Man ist aber gehalten, die Medien-Öffentlichkeit zu verstecken. Das DFB-Urteil hatte „Ausschluss der Öffentlichkeit“ angeordnet. Gleichwohl wurde der Termin dann dem Deutschen Sportfernsehen genau ins Sendeschema platziert: Montag um 20 Uhr 15. Die Fans fühlen sich nach wie vor um den Sieg vom November betrogen. Ob nun Tausende anrücken und den Ordnerring umringen? Eine Bannmeile ist nicht verfügt, aber das Ordnungsamt hat den Wirten „in der Knautschzone des Tivoli“ den Verzicht auf Alkoholausschank abgerungen.“

Feuilleton! Thomas Steinfeld (SZ 23.1.) vergleicht Marcio Amoroso mit Florian Gerster: „Der Fußballer Marcio Amoroso, einst einer der Besten bei Borussia Dortmund, ist zu einem zwielichtigen Mann geworden. Diesen Ruf verdankt er vor allem seinen Beratern, Leuten, die immer dann für ihn denken und reden, wenn es um sehr viel Geld geht, und die ihn, wenn er ihr Treiben zu verteidigen sucht, als einen besonders zickigen Menschen erscheinen lassen. Beides verbindet ihn mit Florian Gerster, dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit. Marcio Amoroso ist ein Mensch von großen Talenten. Der Fußballer braucht seine Berater, um, was er nur schlecht selbst tun kann, aus diesen Talenten ein möglichst gutes Geschäft zu machen. Diese Berater vermehren das Kapital, das für ein paar Jahre in diesem Mann steckt. Der Vorstandsvorsitzende – ja, wozu braucht der eigentlich Berater? Dient sein Unternehmen nicht selbst der Beratung, und warum sollen sich Berater beraten lassen? Ist er womöglich ein Fürst, der seinen Rang der Geburt oder der Protektion verdankt und der diesen Zufall kompensieren muss, indem er Sachverständige hinzuzieht? Nein, er ist der Chef einer Behörde, die keine mehr sein soll. Oder besser: Er ist derjenige, der die scheinbare Privatisierung einer ehemals elementaren staatlichen Funktion durchzusetzen hat – scheinbar, weil das Geld, von dem dieses Unternehmen existiert, auch in Zukunft vom Staat kommt. Der Fußballspieler braucht Hilfe in Dingen, von denen er selbst wenig versteht und die er in eigener Person nur unter Schwierigkeiten vertreten kann: etwa, dass ein möglicherweise gar nicht vorhandener Riss des Kreuzbandes so real wird, dass die Möglichkeit seiner Operation monatelang erwogen werden kann. Der Vorstandsvorsitzende ist in einer ähnlichen Situation: Er braucht Hilfe, weil das von ihm verwaltete Gut gar nicht in der Form existiert, in der es vermakelt und verkauft werden soll.“

Europas Fußball vom Wochenende: Ergebnisse, Torschützen, Tabellen NZZ

Sehr lesenswert! SZ-Interview mit Riccardo Pacifici, Sprecher der Jüdischen Gemeinde in Rom, über das erstmalige Gedenken an die Shoah der italienischen Juden in Italiens Stadien

SZ: Dottor Pacifici, am Sonntag, dem 18. Spieltag der Serie A, werden sämtliche Fußballspieler in den italienischen Stadien ein besonderes Trikot anziehen.

RP: Nicht nur die Spieler der Serie A, auch die der zweiten Liga, der Serie B. Und nicht nur die Fußballer, auch die Schiedsrichter und Linienrichter. Vermutlich auch viele Sportmoderatoren im Fernsehen. Auf dem Hemd, mit dem die Mannschaften das Spielfeld betreten, wird vorne für das Benefizfußballspiel von TV-Stars, Sängern und Journalisten am kommenden Dienstag geworben, dessen Erlös in das geplante römische Shoah-Museum fließt. Noch wichtiger aber ist, was auf dem Rücken der Spieler steht. „27. Januar: Tag des Erinnerns, um nicht zu vergessen.“ Wir müssen dem Olympischen Komitee, dem Fußballverband und dem Profiligaverband danken, die unsere Idee so engagiert vorangetrieben haben.

SZ: Dass auch im Stadion an die Shoah erinnert wird, ist eine ungewöhnliche Aktion am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz durch die Alliierten.

RP: Ich würde sogar sagen: Es ist eine sehr riskante Sache. Die Erinnerung an einen so tragischen Moment der Geschichte wie die Shoah, die Vernichtung des jüdischen Volkes, wird in die Fußballstadien getragen, also dorthin, wo man sich amüsieren und austoben will. Es war eine schwierige, auch durchlittene Entscheidung. Auch von jüdischer Seite gab es Kritik. Aber am Ende haben wir gemeint, dass wir auf diese Weise die stärkste Wirkung in den Medien haben und die meisten Menschen erreichen. Fußball ist der wichtigste Volkssport in Italien, wie in den meisten europäischen Ländern, ab dem Nachmittag bis weit nach Mitternacht dreht sich das Fernsehprogramm um Fußball. Und alle, alle werden über diese Aktion reden. Der Tag des Erinnerns ist damit nicht mehr nur eine Angelegenheit für Schulen und das Parlament. Sondern es wird erstmals die breite Mehrheit der Fernsehzuschauer erreicht – und das Publikum im Stadion.

SZ: „Auschwitz ist eure Heimat, eure Häuser sind die Öfen“, stand vor einigen Jahren auf einem berüchtigten Spruchband, das Tifosi von Lazio Rom bei einem Derby im Olympiastadion hochhielten. Aber auch in anderen italienischen Fankurven kommt es immer wieder zu antisemitischen Ausfällen.

RP: Da muss ich Sie berichtigen. Antisemitische Episoden sind keinesfalls nur auf die Curva beschränkt, wo die Fans mit den billigsten Eintrittskarten stehen. Antisemitismus und neofaschistische Tendenzen gibt es auch auf den teuren Tribünen, übrigens ebenso wie Äußerungen des Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Das ist ein relativ neues Phänomen, ich würde sagen der letzten 15 Jahre. Da gab es diesen Fall in Udine, Anfang der neunziger Jahre. Udinese Calcio hatte den Israeli Ronnie Rosenthal von Standard Lüttich verpflichten wollen. Der Transfer kam deshalb nicht zu Stande, weil die Tifosi aus Udine den Juden Rosenthal nicht wollten. Und die Klubführung gab unter diesem Druck klein bei.

SZ: Vergangene Woche wurden die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, nach der 34 Prozent der befragten Italiener okkulte jüdische Kräfte hinter der Finanz- und Medienwelt wähnen. Die jüdischen Gemeinden warnten vor einem neuen Antisemitismus, der der Unwissenheit über jüdische Geschichte und Kultur entspringt. Sieht man in den Fußballstadien die Spitze des Eisbergs?

RP: Das sind 100, 200 Tifosi, die mit außerparlamentarischen, rechtsextremen Gruppen in Verbindung stehen. Ich kann heute nicht mehr den Standpunkt vertreten, dass auch die äußerste Rechte im Parlament diese Gruppen unterstützt oder ihre Aktionen richtig findet. Zumindest formell wird diese Form des Rechtsextremismus von allen verurteilt, und das ist das Wichtigste in der Politik. Einen anderen Aspekt muss ich hinzufügen: Es existieren besorgniserregende Verbindungen zwischen Gruppen rechtsextremer und linksextremer Tifosi. Zu bestimmten Themen haben die verblüffend ähnliche Ansichten. Das weiß auch die Polizei. Übrigens wissen die Ordnungskräfte genau, mit wem sie es zu tun haben. Es gibt in Italien harte Gesetze gegen gewalttätige Fußballfans. Dass man ihrer trotzdem nicht Herr wird, liegt auch an der Langsamkeit unserer Justiz.

Homem de Borracha, Gummimann

Matti Lieske (taz 26.1.) trauert um Leonidas, einer der besten Fußballer aller Zeiten und Erfinder des Fallrückziehers: “Die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften ist reich an verheerenden Trainertölpeleien. Helmut Schöns Entscheidung, Franz Beckenbauer im Finale von 1966 zur Bewachung Bobby Charltons abzukommandieren; Alf Ramseys Gegenzug vier Jahre später, als er besagten Charlton bei einer 2:0-Führung der Engländer im Viertelfinale gegen die Deutschen vom Platz nahm; oder Bilardos Weigerung, im Finale 1986 den verletzten argentinischen Libero Brown auszuwechseln, weil er dann den in Ungnade gefallenen Passarella hätte bringen müssen, und den Deutschen so den Ausgleich zu ermöglichen. Nichts allerdings kommt dem gleich, was sich Adhemar Pimenta beim WM-Turnier 1938 in Frankreich leistete. Brasiliens Coach war so siegessicher vor dem Halbfinale, immerhin gegen Titelverteidiger Italien, dass er den damals besten Fußballer der Welt, und einen der besten aller Zeiten, draußen ließ. Leonidas da Silva, so Pimentas Argumentation, solle für das Finale frisch sein. Es wurde aber nur das Match um Platz drei, denn die Italiener gewannen 2:1 und krönten sich anschließend gegen Ungarn zum Weltmeister. Leonidas traf noch zweimal beim 4:2 gegen Schweden. Acht Tore in vier Spielen hatte er bei dieser WM geschossen. Wegen Pimentas Dummheit sollte es noch 20 Jahre dauern, bis Brasilien Weltmeister wurde. Für Leonidas jedoch gab es keine Chance mehr. Der war zwar bis 1950 aktiv, die letzten acht Jahre beim FC São Paulo, doch das nächste Weltturnier fand erst im Jahr seines Abschieds statt, und da hatten in Brasilien bereits jüngere Stars wie Zizinho oder Ademir sein Erbe angetreten. Geboren wurde Leonidas 1913 in Rio de Janeiro, mit 17 betrat er beim Klub Sirio-Libanes die große Fußballbühne. Sein internationales Debüt war Aufsehen erregend. Zehn Minuten vor Ende einer Partie gegen Uruguay lag Brasilien mit 0:1 zurück, in seiner Verzweiflung schickte der Trainer den 18-Jährigen aufs Feld. Mit zwei Treffern schoss dieser sein Team noch zum Sieg, ein Tor erzielte er per Fallrückzieher – eine bis dahin unbekannte Form der Fußballakrobatik, als deren Erfinder Leonidas gilt. In seiner Heimat nannte man ihn Homem de Borracha, Gummimann, populärer wurde jedoch bald jener Name, den ihm die beeindruckten Uruguayer verliehen: Schwarzer Diamant (…) Die Diskussion, ob Leonidas oder Pelé Brasiliens bester Fußballer gewesen sei, dauert bis heute an.“

if-Leser sieht gerne Film: „Der Shaolin-Student Sing (Stephen Chow) sucht verzweifelt nach einem publikumswirksamen Weg, Kung-Fu wieder populär zu machen. Die Lösung: ‚Kung-Fußball‘! Zusammen mit seinen alten Shaolin-Gefährten und dem abgehalfterten Ex-Fußballstar Fung (Ng Mang-tat) als Coach, gründet Sing das ‚Shaolin Soccer Team‘. Mit ihrer furiosen Mischung aus Martial-Arts und Fußball räumen die ‚Shaolin Kickers‘ in der nationalen Liga auf – bis sie im Endspiel auf das brutale ‚Evil Soccer Team‘ treffen… ‚Shaolin Soccer‘ ist die erfolgreichste Hong-Kong-Produktion aller Zeiten und hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter die Auszeichnungen für den besten Film, die beste Regie, den besten Haupt- und Nebendarsteller und die besten visuellen Effekte bei den 21. Hong Kong Film Awards. Mit schrägem Humor, originellen Spezialeffekten und den überzogenen Actionszenen verbindet Stephen Chow – Regisseur, Autor und Hauptdarsteller – Kung-Fu und Fußball in einer höchst unterhaltsamen Action-Komödie. Auch wenn die völlig verrückten Spiele im Film mit dem Fifa-Reglement nichts zu tun haben: Für Liebhaber des asiatischen Kinos und Fußball-Fans, die einmal eine ganz andere Variante des Sports erleben möchten, ist ‚Shaolin Kickers‘ wärmstens zu empfehlen.

Shaolin Kickers (Shaolin Soccer) – Kinostart: 11.03.2004

Die Wonnen der Ahnungslosigkeit, das Glück der Ignoranz

Das Streiflicht (SZ 26.1.) bespricht das Fernseh-Wochenende: „Schon am nächsten Wochenende fängt die Bundesliga wieder an. Dann wird das Leben wieder ein anderes sein. Denn vom Fußball, da verstehen wir was! Wir wissen genau, warum ein Mittelstürmer versagt und ein Trainer weg muss. Und die alten Sprechchöre werden wieder machtvoll erklingen: Nieder mit dem Bayernpack! Oder auch: S-null-vier, die Scheiße vom Revier. Kennerschaft ist immer mit Leidenschaft verbunden – und Leidenschaft immer mit Leiden. Unsere Lieblinge werden untergehen, unsere Feinde aber triumphieren. Doch beim Wintersport sind uns Sieg und Sieger vollkommen egal. Hier genießen wir die reine, ruhevolle Meditation. Die Wonnen der Ahnungslosigkeit, das Glück der Ignoranz. Niemals werden wir es lernen, den genialen Skiflieger vom mittelmäßigen zu unterscheiden. Oder den Innenski vom Außenski. Oder das Kochen der Oberschenkel von ihrem Brennen. Umso freier sind wir für den Zauber der winterlichen Natur. Für den Heldenmut der Akteure. Oder auch für den schieren Klangzauber ihrer Namen. Kati Wilhelm! Matti Hautamäki!! Anni Friesinger!!! Man bekommt eine Gänsehaut – und das weiß Gott nicht von der Kälte. „Es gibt“, hat Thomas Bernhard behauptet, „nichts Schöneres als einen verregneten Nachmittag im Bett“. Der Mann war Dichterfürst und Alpenkönig. Trotzdem muss man ihm diesmal widersprechen. Das Allerschönste ist ein verschneiter Tag vor dem Fernseher. Ein Tag, an dem alle Lieben zu Besuch kommen, wie in einer Großfamilie. Ein Tag mit Wasi, Waldi und Rubi. Mit Kati und Matti, Anni und Hanni. Genießen wir jede Stunde, bis das Tauwetter kommt!”

Wir bitten um eine Spende für die freistoss-Kasse, und empfehlen Sie uns. Vielen Dank!BankverbindungDeutsche Bundesbank (Filiale Gießen)BLZ: 513 000 00Nr.: 513 015 03Empfänger: indirekter-freistoss – Projekt-Nr. 6000 0208

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