Ballschrank
Existenz des Klubs
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| Donnerstag, 25. März 2004
„Angesichts von rund sieben Millionen Euro Schulden hätte ein Verbleib in der angeschlagenen zweiten Liga nämlich die Existenz des Klubs bedroht, zweifellos aber zu einem Ausverkauf von großen Teilen der Mannschaft geführt.“ (Volltext)
Richard Leipold (FAZ 07.05.02) über die unmittelbaren Reaktionen des Trainers Peter Neururer nach dem Aufstieg:
„Von seinen Gefühlen überwältigt, läuft er wenige Minuten später mit nacktem Oberkörper über den Rasen des Tivolis. Solche Szenen sind im Sport häufig zu sehen, doch das Bild vom halbnackten Neururer hat eine Symbolkraft, die über das branchenübliche Triumphgehabe hinausreicht: Dieser Trainer hat stets betont, dass er sein letztes Hemd dafür gäbe, noch einmal in der ersten Liga trainieren zu dürfen.“
Martin Hägele (NZZ 07.05.02) über die Wende, die mit dem Trainer Neururer verbunden ist:
„Die Bochumer wandelten sich zu Jägern, nachdem Neururer das Team auf einem Mittelfeldplatz vom ehemaligen Nationalmannschafts-Captain Bernhard Dietz Anfang Dezember übernommen hatte: kein einziger Punktverlust im Ruhrstadion, zehn der letzten zwölf Spiele gewonnen belegen die imponierende Bilanz und die guten Nerven im VfL. Doch trotz dem Showmann auf der Kommandobrücke wird es erneut schwer werden, das Image von der „grauen Maus“, das in der Vergangenheit und besonders am Beispiel Bochum kreiert worden war, los zu werden.“ (Volltext)
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