Ballschrank
Interesse an Fußballaktien
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| Donnerstag, 25. März 2004
„Elf Freunde müssen es sein, die den 90 Minuten des nächsten, schweren Spiels entgegenfiebern, mit ihnen Millionen von Fans – aber mittlerweile auch viele Aktionäre. Spätestens seit dem Börsengang des neuen Deutschen Meisters ist auch in Deutschland das Interesse an Fußballaktien erwacht – nur für Fans und Liebhaber oder ein ernsthaftes Investment? Die Wahrheit liegt in diesem Fall nicht auf dem Platz, sondern in den Studien der Analysten. und die haben einige Risiken für die Aktionäre von Ballsportvereinen ausgemacht (…) Auch die Anleger müssen wohl noch lernen, mit Fußballaktien umzugehen (…) Kursentscheidend sind eigentlich nur die „big points“, also Spiele, bei denen sich der Einzug in ein Finale oder der Kampf um eine Meisterschaft entscheidet. Um so mehr muss es die Aktionäre verwundern, dass die Borussia-Aktie auf den Meisterschaftstitel am Montag darauf kaum reagierte.“
Christian Schubert (FAS 12.05.02) über die diesbezügliche Lage in England:
„Es herrscht Katzenjammer: Die britischen Fußballaktien sind ein schlechtes Geschäft. Nur Manchester bildet eine Ausnahme.“
Tobias Piller (FAS 12.05.02) blickt auf Italien:
„Der Börsengang der Fußballer hat bisher nur den Besitzern der Vereine genützt. Die meisten Clubs erlitten an der Börse schwere Niederlagen.“
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