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Marschieren im Gleichschritt statt schwereloser Tanzfiguren

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Marschieren im Gleichschritt statt schwereloser Tanzfiguren

wir dürfen den VfB Stuttgart im Achtelfinale erleben – verbesserte Lage für Bayern München nach 0:0 in Celtic – allseitiges Erstaunen über die Begeisterung Uli Hoeneß’ – Bescheidenheit bei Celtic Glasgow – „Arsenal zerreißt Inters Abwehr und die Rekordbücher“ (Guardian) u.v.m.

Celtic Glasgow – Bayern München 0:0

Marschieren im Gleichschritt statt schwereloser Tanzfiguren

Christian Eichler (FAZ 27.11.) wundert sich über die Begeisterung Uli Hoeneß’: „Begeistert war der Mann und zufrieden und sehr optimistisch. Einige seiner besten Arbeitskräfte umarmte er höchstpersönlich. Gratulation: So einen Chef kann sich ein Arbeitnehmer nur wünschen. Es ist zwar zu vermuten, daß ein Manager einer anderen Branche, sagen wir der Verantwortliche einer Vertriebsmannschaft, weniger enthusiastisch reagiert hätte auf entsprechende Vorleistungen: Hätten seine Leute nämlich soeben mit einem 0:0 den letzten Tabellenplatz übernommen und wieder einmal, wie seit zwei Jahren stets, im Ausland nicht gewonnen und damit eine Bilanz von genau einem Sieg aus den letzten zwölf Champions-League-Spielen erzielt. Aber Fußball ist anders. Und so war Uli Hoeneß strahlender Laune nach der Nullnummer. Jeder für jeden, schwärmte der nimmermüde Macher des zuletzt müden Meisters, der Geist der Mannschaft ist wieder da. Mit sicherem Instinkt weiß Hoeneß die theoretisch unbegrenzten Ansprüche der Münchner an die praktisch begrenzten Möglichkeiten anzupassen, wenn es Saison- und Gemütslage erfordern. Das Träumen vom weißen Ballett hat letztes Jahr nichts gebracht. Im Moment erschiene jede spielerische Selbstverklärung ohnehin lächerlich. Also wird ein anderer Takt angeschlagen, das älteste Lied des Fußballs: Elf Freunde sollt ihr sein. Rennen, kämpfen, verteidigen. Statt schwereloser Tanzfiguren steht derzeit Marschieren im Gleichschritt auf dem Abendprogramm der bayerischen Fußball-Oper. In einem hektischen Duell, in dem die Flugbahn der Bälle höher war als das Niveau, rackerte und grätschte selbst Michael Ballack, als wolle er dem Manager beweisen, daß der unrecht hatte mit seiner öffentlichen Bemerkung, der Star sei nicht fit.“

Joachim Mölter (BLZ 27.11.) wundert sich über die Begeisterung Uli Hoeneß’: „Für die erste Verblüffung sorgte der Manager gleich selbst, indem er aus dem mühsam erkämpften 0:0 ableitete, dass sich die kommenden Gegner des deutschen Meisters wieder warm anziehen und wieder Angst vor uns haben müssen. Ich glaube, dieses Spiel war die Wende: Jetzt kommt die Zeit des FC Bayern. Nun gut, Hoeneß hatte das Spiel auch so interpretiert, dass Celtic keine klare Torchance hatte und wir doch einige. Da hatte er die erste Halbzeit offenbar schon verdrängt (…) Letzter und zufrieden damit – das sieht man beim FC Bayern München nicht alle Tage. Die Münchner können allerdings tatsächlich wie auf einem Trampolin noch auf den ersten Platz emporschnellen, bei einer Niederlage können die Münchner sich wie in der vorigen Saison ganz auf die nationalen Wettbewerbe konzentrieren. Dieser Umstand ist selbst Uli Hoeneß bewusst: Das Worst-Case-Szenario ist immer noch da, wir können immer noch ausscheiden. Aber ernsthaft scheinen sie sich damit nicht zu beschäftigen beim FC Bayern. Dass es irgendwie gut gehen wird, haben sie vergangenes Jahr auch gedacht.“

Defensive, Defensive, Defensive

Raphael Honigstein (FTD 27.11.) wundert sich über die Begeisterung Uli Hoeneß’: „Die Bank des FC Bayern ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Das Potenzial reicht aber noch locker aus, um aus einem durchwachsenen Unentschieden schnell einen wegweisenden Sieg zu machen; wenn es sein muss, auch nach dem Schlusspfiff. 0:0 war die Partie gegen Celtic ausgegangen, die bayerischen Spitzen waren im Angriffssturm der „Bhoys“ weitgehend untergegangen, hatten nur wenige Bälle bekommen und nicht getroffen. Dafür ballerte Uli Hoeneß in der nasskalten Mixed Zone richtig los. „Ich glaube, dieses Spiel ist die Wende“, sagte der Manager, „ich bin ziemlich sicher, dass jetzt die große Serie des FC Bayern beginnt. In Meisterschaft, Champions League und DFB-Pokal werden wir jetzt wieder volle Pulle angreifen, die anderen müssen wieder Angst vor uns haben“. Solche Töne kann spucken, wer am Samstag den 1. FC Köln daheim erwartet (…) Nervlich angeschlagenen Patienten wird normalerweise Ruhe verordnet, doch dem mit spürbarer Verunsicherung im Gepäck angereisten deutschen Meister gelang die Selbstfindung ausgerechnet in einem Stadion, das einem vor Lärm die Gedanken im Kopf durcheinander brachte. Weil nach vorne wenig bis gar nichts ging, besann sich die Elf auf die urdeutschen Werte Kampf, Einsatz, Wille. Jens Jeremies, nach der Pause energisch wie schon lange nicht mehr, brachte es später auf den Punkt: „Wenn es nicht läuft, muss man gut stehen.“ Der schöne Satz könnte bald zum Kanon der Fußballweisheiten gehören. Die Ballett-Metaphern sind also ad acta gelegt, genau wie die Champions-League-Trikots mit den blauen Hosen, die angeblich Unglück brachten; Bayern, so hofft Bixente Lizarazu, kehrt in Europa zu dem zurück, was früher stets geholfen hat: Defensive, Defensive, Defensive. „Heute war Bayern so, wie ich mir Bayern vorstelle“, strahlte der französische Baske unter seiner grünen Mütze, „alle haben gekämpft, wir waren aggressiv, haben defensiv gedacht. In der Verteidigung spürt man die Kraft des Teams. Und wenn du die Kraft spürst, ist es leichter, Fußball zu spielen.“ Man würde sich freuen, wenn Spiel und Kampf bei Ottmar Hitzfelds Männern tatsächlich so kausal zusammenhingen, wie es Lizarazu beschreibt. Im Spiel gegen Celtic Glasgow gab es dafür nur wenig Indizien.“

An so einem Abend hätten auch Habermas und Adorno ihren Spaß gehabt

Klaus Hoeltzenbein (SZ 27.11.) wundert sich über die Begeisterung Uli Hoeneß’: „Der größte Fan des FC Bayern war als erster auf dem Rasen. Er trug einen roten FC-Bayern-Schal, sein FC-Bayern-Wappen, das auf der FC-Bayern-Jacke das FC-Bayern-Herz wärmte, schien vor Begeisterung zu pulsieren, und im Gesicht erstrahlte das schönste FC-Bayern-Lächeln, wie es nur an den allergrößten FC-Bayern-Festtagen zu sehen ist. Der größte Fan des FC Bayern wollte ganz nah bei seinen Profis sein. Es sind jene seltenen Tage, an denen Uli Hoeneß, dem Schwergewicht des Vereins, keiner entkommt. Er schüttelte Hände, tätschelte Schultern, und als Arm in Arm die Verteidiger Kuffour und Kovac ihn passierten, stand Hoeneß ganz ergriffen da und klatschte Beifall. Ein Manager halt, der weiß, was er den Profis, neben ihren sündteuren Gagen, schuldig ist. Hoeneß bildete eine Art Solo-Spalier für seine Helden (…) Man muss in so eine Partie nicht allzu viel hinein interpretieren, aber manches folgt doch den alten Ritualen. Da gab es jenes Signal an Celtic, dass es vorbei war, dass die Bayern zwar mit zitternden Beinen begonnen hatten, sich aber dem Druck nicht beugen würden. Es ging aus von Bixente Lizarazu. Hart, aber ordnungsgemäß führte er jenen Zweikampf nach gut einer Stunde, in dem er Stelian Petrov, katapultartig in eine dunkelblaue Werbebande beförderte – Playstation 2, Error, Spiel aus. „Defense is where you feel the power of a team“, erklärte später Lizarazu, der Baske, den schottischen Journalisten. In Glasgow befand er sich in einem Milieu, einem Wettkampfspiel, wie er es mag. Ebenso wie Willy Sagnol, sein Landsmann, der auf der Anreise die dürftigen Darbietungen der Bayern mit den Worten entschuldigt hatte: „Wir spielen manchmal gegen Scheiß-Mannschaften – wir haben keine Spaß.“ Wie der zu finden ist, hat Jens Jeremies verraten: „Wenn’s nicht läuft, muss man gut stehen.“ An so einem Abend, der am Ende sogar ins Philosophische lappte, hätten auch Habermas und Adorno ihren Spaß gehabt.“

Hat Hoeneß gemeinsam mit Gerhard Schröder einen Kurs in Öffentlichkeitsarbeit besucht?

Daniel Pontzen (Handelsblatt 27.11.) wundert sich über die Begeisterung Uli Hoeneß’: „Niemand wird Uli Hoeneß eine besondere Nähe zur amtierenden Bundesregierung nachsagen können, doch am Dienstag drängte sich der Eindruck kurzzeitig auf. So nachhaltig sprach der Manager von Bayern München vom nahenden Aufschwung, dass man ihm unterstellen mochte, er habe gemeinsam mit Gerhard Schröder einen Kurs in Öffentlichkeitsarbeit besucht. „Ich bin total begeistert von der Mannschaft, vor allem im kämpferischen Bereich lässt diese Leistung sehr große Hoffnungen wachsen für die Champions League, für die nächsten Spiele in der Meisterschaft“, sagte Hoeneß in Einklang mit entschlossener Mimik und Gestik. Die formvollendete Zuversichtsrhetorik war mit das Auffälligste am Auftritt der Bayern, geschlossen wurde sie nach dem unansehnlichen 0:0 von den führenden Klubangestellten bemüht. Wer anstelle des Spiels nur die Kommentare mitbekam, konnte leicht davon ausgehen, es habe eine Münchner Gala stattgefunden im Celtic Park. Und auch wenn das allenfalls im Hinblick auf das kämpferische Engagement in der zweiten Halbzeit ansatzweise zutraf, wäre es fahrlässig gewesen, die Gelegenheit auszulassen. Die Bayern nutzten bei ihrer Nachlese die Gunst der Tabellenkonstellation. Eilig jazzten Hoeneß Co. das Match zum famosen Schlüsselspiel hoch, das die Wende bedeuten solle in dieser bislang eher missglückten Saison. „Wir verstehen es eben immer, in Krisen unsere Kräfte zu bündeln. Wir wissen, was wir zu tun haben, wenn es schwierig wird“, gab Oliver Kahn mit stechendem Blick die FC-bayerische Version von Franz Müntefering: „Wir haben das in den letzten Jahren immer wieder geschafft.“ Dann fügte Kahn an: „Wenn wir jetzt ruhig bleiben und daran anknüpfen daheim gegen Anderlecht, dann ist alles möglich in dieser Saison“, und für den Fall, dass ihn jemand nicht genau verstanden habe, buchstabierte er seinen Gedanken aus: „Dann sind alle drei Titel möglich.“ Es klang ähnlich vermessen, als plante die SPD mit einer baldigen Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag.“

Die Realität rücken sich die Bayern in ihrer Fußball-Welt stets selbst zurecht

Frank Hellmann (FR 27.11.) hält die Begeisterung Uli Hoeneß’ für gespielt: „Bye, bye, Bayern? Das Szenario mag sich an der Säbener Straße niemand ausmalen. Und doch droht das abermalige Aus in einer Gruppe mit Kalibern, die nach der Auslosung allenthalben als schlagbar kategorisiert wurden. Da hat der Münchner Manager noch von Manchester und Madrid als Gradmesser gesprochen, plötzlich redet Hoeneß die Mannschaft auf der Stufe mit Lyon, Anderlecht und Glasgow stark. Das gehört zur Taktik beim Branchenführer. Die Realität rücken sich die Bayern in ihrer Fußball-Welt stets selbst zurecht. Und so tun Trainer und Team zwecks Zugewinns an Selbstbewusstsein so, als sei das 0:0 Wende und Wiederauferstehung in einem. Das war es nicht. Bezeichnend, dass allein Präsident Franz Beckenbauer in der ihm eigenen Unbedarftheit die offensichtlichen Kardinalfehler ansprach.“

Kampfkraft und Herzblut

Flurin Clalüna (NZZ 27.11.) schildert die Bescheidenheit Celtic Glasgows: „Noch fühlt man sich dieser Upper-class-Kategorie des europäischen Fussballs nicht zugehörig, aber die Schotten haben bereits einen Fuss in der Türe. O‘Neill wird seit seiner Ankunft in Glasgow vor dreieinhalb Jahren nicht müde, die Relationen zu wahren. Die Mannschaft verzeichnet laufend Fortschritte, übt sich aber dennoch weiter in sympathischer Bescheidenheit. Und weil die Entwicklungsschritte auch die mentale Kopfarbeit umfassen, hat sich der Stil Celtics um ein paar Nuancen verändert. Konzeptloses, von feuriger Leidenschaft getriebenes Anrennen dominiert nicht mehr vorbehaltlos. Die bhoys haben gelernt, dass zuweilen Geduld gefragt ist, dass sie Schach spielen müssten, wie O‘Neill sagt. Passionierte Verfechter des Spiels mit Dame und König würden sich jedoch entsetzt an den Kopf fassen, wenn sie die schottische Interpretation des Brettspiels sähen. Noch immer stehen die unbändige Kampfkraft und das Herzblut für die grün-weissen Farben im Zentrum des Spielverständnisses Celtics. Alles andere akzeptiert die aufgeheizte, in ihrer Unterstützung für das Team unvergleichliche Menge im Celtic Park auch gar nicht.“

Ralf Sotscheck (taz 27.11.) beschreibt die Seele Celtics: “Ohne ihre Fans ist die Mannschaft aus Glasgow nichts. Der Celtic Park ist das schönste Fußballstadion Großbritanniens. Wegen der engen Bauweise und dem Rundum-Dach hallt es wie in einer Kathedrale, so dass die 60.000 Zuschauer Lärm für doppelt so viele machen. Nur einmal schwiegen sie vorgestern entsetzt: als Hayley Westenra, eine Klassiksängerin aus Neuseeland, ihnen vor Spielbeginn die klassische Version von Youll never walk alone mit einer Stimme vortrug, die Glas zum Bersten hätte bringen können. Die Fans antworteten mit The Fields of Athenry, einem melodiösen Lied über die Verbannung irischer Rebellen nach Australien – ein ungewöhnlicher Schlachtgesang in einem Fußballstadion. Aber Celtics Geschichte ist ja auch ungewöhnlich. Der Verein wurde 1888 von irischen katholischen Priestern gegründet, damit ihre emigrierten Landsleute neben dem Alkoholkonsum eine Freizeitbeschäftigung hatten. Das Spiel war nicht hochklassig, aber sehr unterhaltsam, weil es schnell war. Die Schotten waren überlegen, ohne echte Torchancen herauszuspielen. Fast hätte Bayern-Torwart Oliver Kahn ihnen eine beschert, als er kurz vor der Halbzeitpause den Ball fallen ließ und ihm wie ein Käfer hinterherkrabbelte. Kahn starrte das angeblich unebene Rasenstück wütend an, versetzte ihm einen Fußtritt und machte danach keinen Fehler mehr. Sie mögen Kahn in Glasgow nicht, er wurde von Anfang an ausgebuht, sobald er in die Nähe des Balls kam. Er werde niemals einen Beliebtheitswettbewerb gewinnen, lästerte der Herald, und ein Zuschauer meinte: Er sieht aus wie ein arrogantes, furchteinflößendes Arschloch. Vielleicht lag es an den orangefarbenen Streifen auf seinem Trikot. Das ist die Farbe der nordirischen Unionisten, die besser zu Celtics protestantischem Lokalrivalen Rangers passt.“

Inter Mailand – Arsenal London 1:5

bestia nera

Birgit Schönau (SZ 27.11.) erlebt die Rache Thierry Henrys: „Erinnert sich vielleicht noch jemand an Esnaider? Juan Eduardo Esnaider aus Mar del Plata, Argentinien; nach Ansicht des vormaligen Juventus-Trainers Carlo Ancelotti ungefähr drei Klassen besser als ein gewisser Thierry Henry. Der Franzose tanzte auf dem linken Flügel im Juve-Mittelfeld nur einen Sommer und machte dabei eine richtig schlechte Figur. Lahme Ente, riefen sie ihm höhnisch aus Turin hinterher, als Henry bei Arsenal London anheuerte. Der italienische Rekordmeister behielt Esnaider, für ein Weilchen. Henry aber wurde wieder Stürmer und machte für Arsenal 129 Tore – die letzten beiden am Dienstag in Mailand, gegen Inter. Thierry Henry, der Verstoßene, ist ein Jahr nach seinem Hattrick bei Arsenals 3:1 gegen den AS Rom endgültig die bestia nera, der Angstgegner des italienischen Fußballs.“

Die Rekordbücher und Inters Abwehr auf sensationelle Weise zerrissen

Die FAZ (27.11.) schreibt: „Anschließend fiel dem englischen Nationalspieler Ashley Cole nur ein Erlebnis ein, das diesem Abend nahekam. Das einzige Spiel, was er mit diesem vergleichen könne, sei der englische 5:1-Sieg in München über Deutschland gewesen, sagte der Stürmer. Aber das hier war noch besser. Dieses 5:1 von Arsenal London nämlich in der Champions League bei Inter Mailand, über das sein französischer Kollege Thierry Henry, überragender Spieler im Meazza-Stadion, schwärmte: Wir haben der ganzen Welt gezeigt, wozu wir fähig sind. Unter englischen Sportfreunden war die Erleichterung darüber groß: Eine der reifsten Leistungen brachte eines der besten Resultate der Klubgeschichte, schrieb The Guardian. Und der Daily Telegraph befand: Arsenal übernahm wieder die Kontrolle über sein Schicksal, nachdem es die Rekordbücher und Inters Abwehr auf sensationelle Weise zerrissen hat.“

NZZ-Spielbericht Ajax – Milan (0:1)

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