Ballschrank
Fußballromantische Adventgeschichte
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| Donnerstag, 25. März 2004Seitz und Asamoah erleben „fußballromantische Adventgeschichte“ (FAZ), hält sich Falko Götz zu gut für 1860 München; Juri Schlünz, Pfundskerl; Thomas Schaaf tritt aus „König Ottos“ Schatten
1. FC Köln – Bayer Leverkusen 0:0
Thomas Klemm (FAZ 9.12.) sieht zwei Mannschafts-Fragmente: „Weil jede Mannschaft am Sonntag vermissen ließ, was die andere jeweils im Überfluß hatte, endete das Nachbarschaftsduell 0:0. Leverkusen spielte seinen gewohnt gepflegten Kombinationsfußball diesmal ohne den letzten Kick Leidenschaft, die Kölner legten Kampf und Disziplin an den Tag, kamen spielerisch aber nicht über Ansätze hinaus. Die technischen Fertigkeiten des einen zusammen mit der engagierten Einstellung des anderen – gemeinsam wären die Rivalen wirklich eine Großmacht am Rhein (…) Die Zeit für den Klub, der sich zwar als Nummer eins am Rhein fühlt, aber faktisch abgeschlagen Tabellenletzter ist, wird im Abstiegskampf immer knapper. Neun Punkte nach 15 Spieltagen – wie soll das aufzuholen sein?“
Bayern München ist der Äquator
Ulrich Hartmann (SZ 9.12.) geht der Frage nach, wo Leverkusen sich verortet: „Bayern München ist der Äquator. Der teilt die Bundesliga-Tabelle in drüber und drunter, in gut und schlecht, in Spitzen- und Breitensport. München ist Vierter, Bayer Leverkusen ist Dritter und deshalb: ein Spitzenteam. Findet zumindest Jens Nowotny. Dabei hat seine Mannschaft beim Tabellenletzten in Köln 0:0 gespielt. Es war Leverkusens drittes Unentschieden hintereinander, das vierte in den vergangenen fünf Liga-Spielen. „Aber die Bayern sind immer noch hinter uns“, sagte Nowotny. Der Leverkusener Kapitän musste freilich schon auf das Maß aller Dinge aus Bayern verweisen, um zu verdeutlichen, dass seine Mannschaft in dieser Saison noch immer zu den guten gehört. Nach der enttäuschenden Nullnummer von Köln zweifelte sogar sein Trainer Klaus Augenthaler wieder ein bisschen daran. „Wer so spielt wie wir zurzeit“, sagte Augenthaler, „der ist nicht berechtigt, dort oben mitzuspielen.“ Ist er eben doch. 32 Punkte aus 15 Spielen sind auch nicht ganz schlecht. Und zum Glück hält der Spielplan kurz vor dem Jahresende die Chance zum ultimativen Beweis der Leverkusener Leistungsstärke bereit. Die nächsten beiden Gegner heißen Bremen und Stuttgart. „Das ist machbar“, sagte der Abwehrspieler Carsten Ramelow sehr cool.““
In Köln sind die Leute zu ungeduldig für perspektivisches Denken
FAS-Interview mit Andreas Rettig, Manager des 1. FC Köln
FAS: Fehlen dem Kölner Kader aber nicht doch einige Fußballprofis von Klasse?
AR:Jetzt ist wieder der Punkt, an dem ich mich frage: ,Gibst du dem Druck nach?‘ Immer geht das Geschrei derer los, die behaupten: ,Ihr müßt Risiko gehen, der Abstieg ist viel teurer.‘ Sie unterstellen damit, daß man, wenn man Risiko geht, auch Erfolg hat. Aber das ist Quatsch. Wir unternehmen alles, aber nichts wirtschaftlich Unvernünftiges.
FAS: Weil Sie so vorsichtig agieren, müssen Sie sich auch Rettig-raus-Rufe gefallen lassen.
AR: Das ist auch in Ordnung. Wer im Aufstieg zuläßt, daß ihm auf die Schulter geklopft wird, der muß als Tabellenletzter damit rechnen, daß die Schulterklopfer plötzlich ,Rettig raus!‘ rufen. Aber ich möchte hier nicht alles auf Rot setzen und, wenn dann Schwarz kommt, sagen: Das sollen jetzt andere richten.
FAS: Inwiefern hatten Sie es bei Ihrem vorigen Klub SC Freiburg an der Seite von Trainer Volker Finke leichter, Ihr Konzept zu vertreten?
AR: In Freiburg stieß die Politik, nur das auszugeben, was man besitzt, auf Verständnis. In Köln sind die Leute zu ungeduldig für perspektivisches Denken und dafür, einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Ich will an den Dingen gemessen werden, die wir perspektivisch tun. Auch wenn uns beim aktuellen Verjüngungsprozeß der Wind um die Ohren bläst, weil wir viele alte Zöpfe abgeschnitten haben.
Schalke 04 – Borussia Mönchengladbach 2:1
Fußballromantische Adventsgeschichte
Richard Leipold (FAZ 9.12.) beschreibt Schalker Helden: “Die ersten Monate galt Jochen Seitz als Mitläufer: ohne Profil, ohne Mumm. Nach einigen unscheinbaren Arbeitsproben sah sich der offensive Mittelfeldspieler, der aus Stuttgart gekommen war, rasch in die Defensive gedrängt. Kritiker bezeichneten ihn alsbald als Fehlgriff, als Musterbeispiel für eine mißlungene Personalpolitik. Selbst als ein halbes Dutzend Stammkräfte ausfiel, vermochte sich der Unterfranke nicht durchzusetzen. Doch im Kuriositätenkabinett Bundesliga verläuft nicht jede Karriere so gradlinig wie die Laufwege des Sprinters Seitz. Beim 2:1 bündelte Seitz seine beiden hervorstechenden Eigenschaften so erfolgreich, daß sie den Unterschied zwischen zwei annähernd gleich starken Mannschaften ausmachten. Sein Antritt und seine Schußkraft addierten sich zu den zwei Toren, die Schalke reichten, um eine Partie gehobenen Formats zu gewinnen (…) Die Botschaft dieser fußballromantischen Adventsgeschichte ist, daß Tugenden wie Eifer und Geduld sich irgendwann auszahlen, mag die Zeit davor noch so trist gewesen sein. Neben Seitz strich auch Gerald Asamoah, ein gefallener Liebling der Blauen, den Lohn für harte Arbeit ein. Der frühere Nationalspieler hat buchstäblich schwere Zeiten hinter sich, dribbelt aber neuerdings so flink wie früher durch die gegnerische Hälfte. Seit Asamoah gegen seine überflüssigen Pfunde angeht, spürt er wieder die Leichtigkeit des Seins, die ihn einst ausgezeichnet hatte. Solange er im Verbund mit seinem jungen Kompagnon Mike Hanke Spitzenleistungen zeigt und der Mannschaft dient, werden so etablierte Kräfte wie Ebbe Sand und Victor Agali nur als Ersatzkandidaten an der Schalker Show teilnehmen. Daß es dabei nicht bleiben muß, zeigen Seitz und Asamoah, deren Wege neuerdings in der Startaufstellung zusammenlaufen. Seitz ist auf Schalke angekommen, Asamoah ist zurückgekehrt. Der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit?“
Holger Pauler (taz 9.12.) hat ein gutes Spiel gesehen: „Dass nach einem Fußballspiel beide Trainer zufrieden sind, kommt schon mal vor. Meistens lässt das auf einen unentschiedenen Ausgang schließen. Das war diesmal nicht der Fall. Wenn dann auch der Trainer der siegreichen Mannschaft den unterlegenen Gegner lobt, sollte man genauer hinschauen. Am besten doppelt. Zunächst einmal: Die Argumentationskette ist bei SchalkeTrainer Jupp Heynckes nicht neu. Nach dem Spiel lobt Heynckes die Gegner regelmäßig in den Himmel, um später aufs allgemeine Spiel – das natürlich immer sehr gut war – abzuheben. Die Heynckessche Dialektik kommt so zu sich. Er versucht dadurch vom recht bescheidenen Gekicke seiner eigenen Mannschaft abzulenken. Dass er damit zumindest den Nerv der Champagnerfraktion auf der Haupttribüne noch nicht getroffen hat, zeigten die Pfiffe beim Stand von 1:0. Mitte der ersten Halbzeit hatte Tomasz Hajto mal wieder den Ball ohne Motivation auf die Tribüne gedroschen und so für Unmut gesorgt. Der Schalker Trainer versuchte das Publikum gestenreich zu beruhigen (…) Dennoch wird offensichtlich, dass die Gladbacher das starre Defensivkonzept von Ewald Lienen gegen technisch starken Kombinationsfußball eingetauscht haben. Für die Zuschauer ist das eine schöne Sache; für die eigenen Fans allerdings nur, wenn es erfolgreich ist.“
Daniel Theweleit (FR 9.12.) fügt hinzu: “Jupp Heynckes fühlte sich an sein spanisches Paradies erinnert. Ein weithin spürbares Wohlbefinden umgab ihn, als er nach dem Sieg gegen die alte aber immer noch heiße Liebe Borussia Mönchengladbach sagte: Das war ein Klassespiel. So etwas sieht man nicht alltäglich in der Bundesliga. Heynckes wirkte gar ein wenig wie ein Außenstehender, der sich am homogenen Kombinationsspiel der Mönchengladbacher noch mehr zu erfreuen schien als an der Leistung der eigenen Mannschaft. Besonders die Borussen haben ein gutes Spiel gemacht, die hatten tolle Ballpassagen, das hat mir sehr gefallen, sagte der Trainer, während er sein eigenes Team dafür lobte, dass die Jungs im physischen Bereich sehr gut sind. Im Gegensatz zur körperlichen Verfassung ist der eher vorsichtige Spielansatz, mit dem Schalke 04 erfolgreich war, wohl gar keine direkte Folge der Arbeit des Trainers. Wir Spieler haben uns vor einiger Zeit zusammengesetzt, haben diskutiert und überlegt, dass man vielleicht etwas defensiver spielen sollte, plauderte der zweifache Torschütze Jochen Seitz aus. Das habe man dem Trainer angetragen, und so gelangen in Berlin und gegen Mönchengladbach erstmals in dieser Saison zwei Siege hintereinander.“
Weiteres
Götz hält sich für zu gut für diese Löwen-Mannschaft
Heinz-Wilhelm Bertram (BLZ 9.12.) spekuliert mit um eine Heimkehr Falko Götz’ nach Berlin: „Jene Zeit ist vorbei, da Löwen-Torhüter Michael Hofmann in Blickpunkt Sport aufatmen konnte: Wir sind alle froh, dass Huub Stevens die zwei Spiele in Rostock gewonnen hat und bei Hertha bleibt. Wir hätten sonst unseren Chef-Trainer verloren, sagte er im Bayerischen Fernsehen. Doch jetzt, da Stevens nach neuerlichen Misserfolgen in Berlin die Tür gewiesen wurde, ist es allemal auffällig, dass auch Wildmoser mit Götz über Kreuz liegt: An diesem Mittwoch muss der Trainer zum Rapport auf der Geschäftsstelle antreten. Das 1:4 gegen Rostock, vier Spiele ohne Sieg, Wildmoser spricht plötzlich von Abstieg – es kracht im Lager der Weiß-Blauen. Bahnt sich da etwas an? Es gibt erste Stimmen im Umfeld, die jenen schweren Fehler, den Götz ausgerechnet im Umgang mit Benjamin Lauth beging, als taktischen Fehler werten. Lauth, ein begehrter Interview-Partner, verhielt sich nach seinen 13 Treffern in der vergangenen Saison in allen Mediengesprächen beispielhaft. Der Jüngling, intern eingewiesen in den Umgang mit Fragestellern, blieb stets loyal auf der Linie des Vereins und sah seine Zukunft bescheiden bei den Löwen. Ausgerechnet Falko Götz ließ alle Zurückhaltung fahren, als er in einer Zeitschrift groß verkündete: Lauth ist nicht unter 40 Millionen Euro zu haben. Der Trainer konterkarierte so nicht nur die bodenständigen Auftritte des einzigen Sympathieträgers des Vereins; aus Sicht von Lauth war es Vertrauensbruch. Dieser Knacks hat wohl mehr mit Lauths aktuellem Leistungstief zu tun, als das nach außen scheint. Götz hat keine Scheu davor, anzuecken; wenn er auf seiner eigenen Homepage www.falkogoetz.de einen Einzelspieler kritisiert, wie nach dem 1:3 in Hamburg, als er Abwehrchef Rodrigo Costa am Pranger des Internets öffentlich zur Schau stellte. Aber Götz ist auch ein schlauer Fuchs, der im öffentlichkeitswirksamen Spiel gegen den Lokalrivalen FC Bayern einen südafrikanischen Burschen namens Lance Davids, gerade 18 Jahre alt, ins Getümmel schickte. Clever spielte der Trainer vor aller Augen sein Jugendprogramm ab. Alles Strategie? Positionieren und profilieren lauten seine Lieblingswörter. Aber eine Mannschaft riecht und spürt das wohl, wenn ihr Trainer vor allem sich selbst zu positionieren gedenkt. Das fällt schon auf bei Falko Götz: Dass er sich für zu gut hält für diese Löwen-Mannschaft.“
Stefan Hermanns (Tsp 9.12.) fügt hinzu: „Vor sieben Wochen war Hertha noch ein ambitionierter Klub in einer temporären Krise. Kurz vor Ende der Hinserie aber ist Hertha trotz dem 1:1 in Dortmund ein richtiger Abstiegskandidat – mit all seinen irrationalen Begleiterscheinungen. Die Situation ist inzwischen so ernst, dass sich der Verein keine Experimente erlauben kann. Das spricht gegen den erst 35 Jahre alten Norweger Rekdal, der gerade an seiner Abschlussarbeit für die Trainerlizenz arbeitet (Thema: Die Rolle Kjetil Rekdals in der norwegischen Nationalmannschaft).“
Ein Mann, bei dem das Feuer in den Augen lodert, wenn es um Hansa geht
Nicht nur Matthias Wolf (BLZ 9.12.) hält Juri Schlünz, Trainer von Hansa Rostock, für einen Pfundskerl: „Beim FC Hansa Rostock betonen alle nicht erst seit dem 4:1-Erfolg bei 1860 München, sie hätten wieder Spaß an der Arbeit. Schlünz hat die Lacher oft auf seiner Seite. Ich will nicht zwanzig emotionslose Befehlsempfänger, sagt er. Sein Vorgänger Armin Veh war da anders. Er galt als humorlos, launisch. Und er hat streng unterteilt zwischen Ersatz- und Stammkräften. Unter Schlünz, das sagen alle, hätte jeder wieder das Gefühl, dazu zu gehören. Hansas System der kontrollierten Offensive habe er nicht einfach angeordnet, betont der Trainer: Das wurde gemeinsam entwickelt. Das klingt nach flacher Hierarchie, doch Schlünz kann auch anders. Als Hansa Letzter war, erst fünf Wochen ist das her, da ist er sehr laut geworden. Er forderte mehr Identifikation mit dem Verein und mit der Region. Das hat zwar auch Veh getan, doch ihn, der mehr in Augsburg als in Rostock zuhause war, haben die Spieler belächelt, als er über den letzten Ostklub der Liga fabulierte. Schlünz hingegen, sagt Torjäger Martin Max, sei ein Mann, bei dem das Feuer in den Augen lodert, wenn es um Hansa geht. Darum ist er auch so überzeugend. Juri Schlünz vermittelt jenes Durchsetzungsvermögen, das er selbst in über 300 Pflichtspielen für den Verein zeigte, in den er 1968 eingetreten ist. Spontan meldete ihn sein Vater bei einem Spaziergang über das Klubgelände an. Schon mit zehn Jahren konnte er den Ball 800 Mal hochhalten. Anekdoten, die er ungern hört.“
Marko Schumacher (NZZ 9.12.) sieht das ähnlich: „Juri Schlünz ist ein Volksheld geworden an der rauen Ostsee, ausgestattet mit einem Vertrag bis 2005. Ganz unten in der Tabelle stand der einzige Ostklub der Bundesliga, als der 42-Jährige sich dazu durchrang, die Mannschaft nach sieben Spieltagen dauerhaft zu übernehmen. Leblos, mutlos, ideenlos, kraftlos – so präsentierte sich die Hansa damals und bewegte sich mit grossen Schritten in Richtung zweite Liga. Nichts war zu spüren von einer spielerischen Linie, einem taktischen Kalkül, einem Aufbäumen im Kampf gegen den Abstieg. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als Schlünz das Ruder übernahm. Drei Niederlagen musste der bescheidene, zurückhaltende Fussballlehrer einstecken – dann hatte seine Mannschaft begriffen, was der neue Chef von ihr verlangte: dass der Teamgedanke im Vordergrund zu stehen hat, dass der Einzelne wenig bewirken kann im Mannschaftssport Fussball. Seither präsentiert sich die Hansa tatsächlich als eine Einheit, wie sie nur ganz selten zu finden ist in der Bundesliga des Jahres 2003, in der sich nicht selten ein Haufen Söldner zu charakterlosen Zweckgemeinschaften zusammentun.“
Fußball ist in der Hansestadt noch immer ein langer und ruhiger Fluss
Philipp Köster (SpOn) fragt sich, „ob die Bremer den Weggang von Ailton und Mladen Kristajic nach Schalke ohne Schaden überstehen werden? Und wer weiß, vielleicht ist diese Spielzeit sogar die letzte Chance dieser Mannschaft, etwas Großes zu erreichen? Doch bereits jetzt ist die Geschichte dieser Mannschaft die Geschichte einer erfolgreichen Emanzipation. Denn wie seine unglücklichen Vorgänger, ist auch Thomas Schaaf an der Ikone Otto Rehhagel gemessen worden. Doch im Gegensatz zu Aad de Mos. Wolfgang Sidka und Felix Magath hat sich Schaaf der Rolle des großen Zampanos stets verweigert, den Otto-Motor wollte er nicht geben. Stattdessen hat Schaaf ein ganz eigenes Profil entwickelt. Zurückhaltend, akribisch und fachlich einwandfrei verrichtet Schaaf seine Arbeit, ganz ohne das große Sendungsbewusstsein, das Rehhagel ausgezeichnet hatte. Und er hat eine Mannschaft geformt, an die sich die Zuschauer später einmal mit wehmütigem Timbre und feuchten Augen erinnern werden, auch ganz ohne Titel und Pokale. Das wird auch Otto Rehhagel am Samstag im Weserstadion gespürt haben.“
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