indirekter freistoss

Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Bundesliga

Überschätzter Kahn, Olaf Thons Karriere

Oliver Fritsch | Donnerstag, 25. März 2004 Kommentare deaktiviert für Überschätzter Kahn, Olaf Thons Karriere

Christian Eichler (FAZ 18.1.) wundert sich über den gigantischen Stellenwert des deutschen Nationaltorhüters. „Daß Kahn im vergangenen Jahr in der öffentlichen Wahrnehmung zu einer Art Retter Deutschlands stilisiert werden konnte, läßt sich nicht allein mit seinen Leistungen erklären. Die waren 2002 auch nicht großartiger als 2001. Es muß mehr sein als Einzelleistung: Massenpsychologie. Für ein Land in der Defensive ist ein unerbittlicher Torwart ein wunderbares Symbol – fester Rückhalt, letzte Deckung. Man könnte noch weiter gehen und im Kahn-Kult ein Zeichen dafür sehen, wie viele sich bei wachsendem Pessimismus einen starken Mann wünschen. Das hätte sogar etwas Positives: daß dafür ein sperriger Torwart mehr taugen kann als irgendein glatter Populist. Und doch ist es seltsam, wie der Kahn-Kult sich erst durch seinen Fehlgriff im WM-Finale verselbständigt, ja potenziert hat, und das ausgerechnet im zweiten Halbjahr 2002, seiner schwächsten Halbserie seit Jahren. Den Gipfel des Realitätsverlustes offenbarte der ARD-Debütant Steffen Simon beim Länderspiel in Sarajevo im Oktober. Während seine Stimme ein Pathos annahm, als sollten sich die Zuschauer von ihren Fernsehsesseln erheben, salbte der Jung-Kommentator den größten Torwart, den dieser Planet je gesehen hat. Die Fakten sind folgende: Oliver Kahn ist der beste Torwart der Welt. Er ist es, seit Peter Schmeichel in die Jahre gekommen ist. Er ist nicht der beste, den die Welt je hatte – die hatte Jaschin und Banks, Zamora und Zoff. Er ist auch nicht der beste, den Deutschland hatte. Sepp Maier machte sein bestes Spiel, als es das wichtigste war: das WM-Finale 1974. Kahn hat im wichtigsten Spiel seinen schlimmsten Fehler gemacht, so wie Harald Schumacher, der auch der Beste war bei der WM 1986 und dann im Endspiel danebengriff.“

Roland Zorn (FAZ 18.1.) vermisst Aktivitäten auf dem Transfermarkt. „Heutzutage, da den Klubs Millionen aus den ursprünglich mit der Kirch-Gruppe vereinbarten Fernsehhonoraren fehlen und der Sparzwang das Handeln bestimmt, werden sogar Schnäppchen verschmäht. Wir kaufen nichts, heißt es bei den meisten Vereinen wie sonst an der Haustür, wenn aufdringliche Vertreter ihre Ramschware feilbieten. Und so haben die 18 Erstligaklubs bisher erst zehn Profis von anderswo geholt. Unter diesen zehn Spielern sind zwei namhafte Leihgaben wie der von Borussia Dortmund zum VfL Bochum gewechselte Sunday Oliseh und der vorläufig bis zum Saisonende vom HSV zu Arminia Bielefeld transferierte Marek Heinz. Die Bochumer konnten den BVB sogar dazu bewegen, daß der deutsche Meister einen Teil des Gehalts des bis 2004 verpflichteten nigerianischen Nationalspielers übernimmt. Auf die Leistungen von Oliseh und Heinz in neuer Umgebung mag mancher Fußballfan gespannt sein, ebenso wie auf die kommenden Asien-Wochen mit dem Chinesen Jiayi Shao beim TSV München 1860 und dem Japaner Naohiro Takahara beim Hamburger SV. Insgesamt jedoch kann das bißchen Karussellbetrieb am Marktplatz Bundesliga nicht darüber hinwegtäuschen, daß das Transferriesenrad längst abgebaut ist. Wo im Vorjahr noch 25,9 Millionen Euro umgesetzt und im Winterverkaufsgeschäft der Saison 2000/2001 knapp 40 Millionen Euro ausgegeben wurden, öffnen sich heute keine Fenster mehr (…) Durch zähes und geduldiges Verhandeln ist es den Bielefeldern wie dem VfL Bochum gelungen, höher eingeschätzte Spieler wie Heinz und Oliseh vergleichsweise preiswert an sich zu binden. Ohne den alten Druck, sich mit scheelem Blick auf die Konkurrenz allzu rasch handelseinig zu werden, werden die Wechselmodalitäten inzwischen detaillierter und penibler als früher festgelegt.“

Sven Astheimer (FR 20.1.) kommentiert einen Vorschlag des Bayern-Managers Uli Hoeneß. „Ob Max Schautzer den Atem Volker Roths bereits im Nacken spürt? Wenigstens ist der Name Pleiten, Pech Pannen geschützt. Seit 15 Jahren dominiert Schautzer nun den hiesigen TV-Unterhaltungsmarkt in Sachen Missgeschicke auf der Mattscheibe. Geht es nach Bayern-Manager Uli Hoeneß, dann droht dem ARD-Platzhirschen bald ernsthafte Konkurrenz. Das Ganze könnte dann ungefähr so aussehen: Deutschlands Ober-Referee Roth flimmert am Samstagabend zur Primetime durch die deutschen Wohnzimmer, präsentiert lustige Videoclips mit strittigen Entscheidungen der vergangenen sechs Monate und fragt am Ende: Wie würden Sie entscheiden? Per TED wird das Publikum interaktiv eingeklinkt und kann wahlweise zwei Karten fürs WM-Endspiel 2006 oder eine Reise zum DFB-Schülerlehrgang in Duisburg-Wedau gewinnen. Fehlt nur noch der Name. Wie wäre es mit: Die Wenn-dann-Show? Wenn der Schiedsrichter damals beim Spieler X nicht auf Elfmeter entschieden hätte, sondern auf Schwalbe, dann wäre sein Verein Y nicht Deutscher Meister geworden.“

Christoph Biermann (SZ 16.1.) beleuchtet die Lage on Schalke 04. „Im Team von Frank Neubarth scheinen sich ein paar Probleme zu verdichten, die nicht allein mit schweren Beinen zu tun haben. „Man wird langsam müde davon, dass immer wieder etwas anderes kommt“, sagt Innenverteidiger Marco van Hoogdalem und hofft, „dass wir uns endlich mit Wichtigerem beschäftigen können als Nebensachen.“ Von denen hat es in der Vorbereitung auf die Rückrunde – die Schalke als einziger Bundesligaklub außer dem HSV in Deutschland absolvierte – nämlich einige zu viele gegeben. „Was über Spieler und Verträge diskutiert wurde, müssen wir jetzt beiseite drücken“, findet auch Andreas Möller. Das betrifft nicht zuletzt ihn selbst. Eigentlich ist schon länger klar, dass der 35-Jährige zum Ende der Saison seine Karriere beschließt. Darüber hat er auch mit Rudi Assauer gesprochen; dennoch ließ der Manager den Eindruck entstehen, als wäre das Thema noch nicht erledigt. Dagegen glaubt Neubarth: „Die Entscheidung ist schon getroffen“ – für das Karriereende Möllers im Sommer. Marc Wilmots hört ebenfalls auf, musste sich dieser Tage jedoch Luft verschaffen. Der 33-Jährige beklagte mangelnden Respekt und sagte: „Man hat mich rasiert.“ Neubarth mochte in der limburgischen Nacht nur lakonisch die Achseln hochziehen und mit den Augen rollen. „Seine Karriere geht zu Ende, damit muss er halt zurecht kommen“, sagte er. Doch weder der impulsive Belgier noch Möller sind seine größten Probleme. Assauer hatte in der Winterpause den Druck auf Nationalspieler Gerald Asamoah erhöht. Die Vereinsführung erwartet von ihm bessere Leistungen als in der Hinrunde, in der Asamoahs Mängel in Zusammenspiel und Übersicht besonders deutlich wurden. Von besseren Darbietungen hängt auch die Verlängerung seines Vertrages ab. Ähnlich unter Druck geraten ist auch Jörg Böhme, der schon länger unter besonderer Beobachtung steht.“

René Martens (FTD 16.1.) mit einem Fundstück. „Wer den Fußball erfunden hat, ist eine knifflige Frage. Was die Organisation des Kickens betrifft – Regeln fixieren, Verband und Liga gründen – gelten die Engländer zu Recht als Pioniere. Aber wichtige Einflüsse auf das Spiel lassen sich schon im Italien des 15. und 16. Jahrhunderts ausmachen. Und die erste Vorform existierte schon 2967 v. u. Z. in China. Umso schwieriger ist zu klären, wer zum Beispiel den Fallrückzieher oder den Flugkopfball kreiert hat. Oder die Bananenflanke. Das hält den Exprofi Charly Dörfel, der zwischen 1959 und 1972 als Linksaußen beim HSV wirkte, nicht davon ab, sich zum Schöpfer eben dieser zu erklären. Jetzt droht er all jenen, die weiterhin zu behaupten wagen, dass Manfred Kaltz die Bananenflanke „erfunden“ habe, mit juristischen Schritten. Sein Rechtsbeistand sehe „gute Chancen“ für eine „Unterlassungsklage“, lässt Dörfel mitteilen. Offensichtlich ist dies keiner der üblichen Scherze aus dem Repertoire des ehemaligen Rasenclowns. Vielmehr ist der gute Charly genervt, weil im Zuge von Kaltz´ 50. Geburtstag in den letzten Tagen immer wieder vom Bananenflankenurheberrecht die Rede gewesen ist. Die Drohung passt insofern zu Dörfel, als dass dieser schon immer etwas verbittert war über die vermeintlich mangelnde Würdigung seiner Leistungen. Uwe Seeler zum Beispiel, der zuverlässige Verwerter seiner Flanken – wie bananenartig auch immer sie gewesen sein mögen – hat ihm zweifelsfrei viel zu verdanken. Doch „der Dicke“, wie ihn seine Kameraden nannten, bekam den Ruhm; und Dörfel nur einen Job als Vollstreckungsbeamter im Wirtschafts- und Ordnungsamt Hamburg-Stellingen.“

Jan Christian Müller (FR 18.1.) lässt die Karriere Olaf Thons – der am vergangenen Samstag mit einem Abschiedsspiel geehrt wurde – Revue passieren. „Es gibt eine Szene mit Olaf Thon, die unvergessen bleiben wird. Es trug sich zu am Abend des 2. Mai 1984 im Parkstadion, das damals noch eine moderne Betonschüssel war und nun bald abgerissen wird, als Thon, seit einem Tag 18 Jahre alt, im DFB-Pokalhalbfinale gegen den FC Bayern den Ball aus halblinker Position an Torwart Walter Junghans vorbei ins Netz jagt. Danach wurde abgepfiffen. Es stand 6:6. Thon hatte drei Tore geschossen. Ein vermeintliches Jahrhundert-Talent war geboren. Später wurde Thon Bayern-Spieler und gewann dort drei Meisterschaften, ehe er nach sechs Jahren zu Schalke 04 zurückkehrte. Es war ihm nicht gelungen, ein europäischer Starspieler zu werden. Der Körper war schwächer als die Einstellung und das Talent. Immer wieder wurde der heute 36-Jährige auch durch Verletzungen zurückgeworfen. Bei der WM 1986 riss beim Aufwärmen ein Muskelbündel, als er den gesperrten Felix Magath ersetzen sollte. 1990, als Thon Deutschland gegen England per Elfmeter mit ins Finale verholfen hatte, musste er gegen Argentinien zuschauen. Teamchef Beckenbauer zog Häßler und Littbarski vor. 1998 sollte er die deutsche Nationalmannschaft in Frankreich zum Titel führen. Nach dem 2:0 gegen den Iran organisierte Rückkehrer Lothar Matthäus die Abwehr. Thon war nicht mehr gut genug. Dabei hat der gebürtige Gelsenkirchener wohl nie zuvor und danach so effektiv und intelligent Fußball gespielt, wie im Frühherbst seiner Karriere, als er die Liberoposition bei Schalke 04 auf seine ganz eigene Art interpretierte – auf wundersame Weise defensiv, offensiv, spielerisch und zielgerichtet zugleich – und seine Mannschaft zum Uefa-Cup-Sieg 1997 führte.“

Andreas Morbach (FTD 16.1.) schreibt dazu. „Zu seinem letzten Auftritt hatte Thon den FC Bayern München geladen, neben Schalke sein einziger Verein in 19 Profijahren. Als er zehn war, schlief der Junge aus dem Pott in Bayern-Bettwäsche. Einen Tag nach seinem 18. Geburtstag schoss er, mit dünnem Flaum auf der Oberlippe, beim berühmten 6:6 im Pokal-Halbfinale gegen die Bayern drei Tore. Ein halbes Jahr später machte ihn der Bayer und damalige Teamchef Franz Beckenbauer zum Nationalspieler. Mit 22 wechselte Thon, der als eines der größten Talente im deutschen Fußball galt, von Gelsenkirchen nach München. Er blieb sechs Jahre, wurde in dieser Zeit dreimal Deutscher Meister und als Bayern-Spieler 1990 Weltmeister. Charly Neumann, das Schalker Urgestein, verabschiedete ihn damals mit dem Satz: „Wer auf Kohle geboren ist, kann nur auf Kohle spielen.“ Und als er dann mit den Bayern im Parkstadion auflief, sangen die Fans: „Olaf, komm nach Hause.“ Olaf kam nach Hause, gewann am Ende seiner Karriere mit Schalke noch zweimal den DFB-Pokal. Doch ein Erfolg thront über allen anderen: der Uefa-Cup-Sieg 1997 gegen Inter Mailand. „Es war stark, Kapitän dieser Truppe zu sein“, erinnert er sich an den Triumph der Eurofighter. Youri Mulder, Mike Büskens, Marc Wilmots und wie sie alle heißen – das war die Mannschaft schlechthin. Lauter echte Kerle mit so viel Kraft, wir mussten einfach etwas gewinnen.““

Zu den Reformvorschlägen einige Bundesligafunktionäre lesen wir von Jan Christian Müller (FR 18.1.). “Die teils hektische Betriebsamkeit ist unübersehbar, der schärfere Ton unüberhörbar: Die Fußball-Bundesligisten bereiten sich darauf vor, dass die Krise alsbald noch tiefer greift. Still ruhte mehr als zehn Jahre lang der See, ehe das Ungeheuer Relegation wieder auftaucht. Extra-Spiele zwischen Drittletztem der ersten und Drittbestem der zweiten Liga, Extra-Fernsehzeiten, Extra-Einnahmen. Noch weiter reichen die Ideen, nach Vorbild von teils darbenden Ballsportarten Playoff-Systeme zu entwickeln. Die vier Besten am Ende unter sich, jeder gegen jeden. Zusatzeinnahmen für die Besten der Besten: bestimmt zehn Millionen Euro, Geld, das auch auf die armen Kirchenmäuse verteilt werden könnte. Selbst abstruse Ideen wie jene von Liga-Chef Hackmann ins Gespräch gebrachte Winter-Beschäftigung vor laufenden Kameras dürfen unabgestimmt in die Welt gesetzt werden. In der Krise passiert so etwas. Das ist normal.“

Zur Diskussion um die Fernsehgelder heißt es bei Thomas Kistner (SZ 15.1.). „Man darf Niebaum, Hoeneß und Co. nicht anlasten, dass sie sich für ihre Interessen krumm legen. Und wenn sich der Bayern-Manager dabei selbst austrickst, indem er die Gier der Gesellschaft rügt („Wir müssen lernen, dass es keine Katastrophe ist, wenn der Lebensstandard nicht immer mehr steigt“) und zugleich beklagt, dass Sat1 den Rechtepreis für die nächste Saison von 80 auf 50 Millionen Euro drücken will, statt mal locker das Doppelte zu berappen – nun, im Rechtegeschacher ist alles erlaubt. Nur darf man den Klägern ihre Taktik nicht abkaufen. Weil sie so durchschaubar ist. Die Privaten sind in Not, die Werbeeinnahmen sinken, der Boden ist nicht in Sicht – klar, dass es die Kicker zurück zu den Öffentlich-Rechtlichen drängt, die dank der Gebühren solventer sind. Indes hat aus Sicht der (verwöhnten Wohlstands-)Gesellschaft zu gelten: Eine Notwendigkeit, auch nur einen müden Cent mehr in den Fußball zu pumpen, existiert nicht. Zumal die Fabelsummen direkt in die Taschen einiger hundert Profikicker weiterfließen, die den Ball nett auf dem Spann tanzen lassen können. Die Frage, ob diese Kunst künftig mit zwei Millionen pro Jahr oder nur noch mit 200.000 zu entlohnen ist – die Frage stellt sich ein paar Klubverantwortlichen, aber nicht für die Allgemeinheit. Solange der Profifußball keine Förderprogramme pflegt, Rechts-Tendenzen im Fanvolk nicht bekämpft und auch sonst kaum soziale Relevanz besitzt, ist die neue Finanznot nur Teil der bunten Show.“

„Hipp, hipp, hurra: BVB streicht Refrain aus NS-Zeit“ SZ

Zum Vorschlag des Vorsitzenden der Deutschen Fußball-Liga Werner Hackmanns, die Winterpause mit Spielen und Turnieren zu vermarkten, wirft Georg Leppert (FR 15.1.) ein. „Sicherlich hat die Liga ein berechtigtes Interesse daran, auch in der Winterpause Geld einzunehmen. Spätestens seit der Kirch-Pleite müssen die Klubs jede Einnahmequelle nutzen. Und voraussichtlich würden das Fernsehen für ein Turnier mit Bundesligabeteiligung in der Winterpause sogar mehr Zuschauer gewinnen als für manch andere Sendung. Das aber kann nicht als Begründung herhalten für einen weiteren Wettbewerb, dessen sportlicher Wert bei Null liegt. Es reicht schon, dass im Sommer der Liga-Cup stattfindet.“

Interview mit Werner Hackmann Tsp

Michael Reinsch (FAZ 15.1.) analysiert die finanzielle Lage der Ost-Klubs. „Weder in den ostdeutschen Bundesliga-Städten Cottbus und Rostock noch an fast allen anderen Bundesliga-Standorten im Norden, Westen oder Süden glauben sie, eine Gehaltsobergrenze überhaupt erreichen zu können. Dies ist ein Thema, das den FC Hansa nicht tangiert, sagt Wimmer. Sein Klub hat einen Etat von rund 25 Millionen Euro und bezahlt seine Spieler deutlich unter dem Ligadurchschnitt. Statt Brasilianer verpflichtet der Klub an der Ostsee Schweden; inzwischen sind es bereits sechs. Beim Tabellenletzten Energie Cottbus wird schon mit dem Blick auf den drohenden Abstieg gespart; die Rauswürfe haben den Etat um gut zwanzig Millionen Euro erleichtert. Geld regiert nun einmal die Welt, sagt Trainer Eduard Geyer zur wirtschaftlich eingeschränkten Konkurrenzfähigkeit seines Klubs. Geld schießt doch Tore, sagt Geyers Rostocker Kollege Armin Veh und meint damit den Wettbewerbsvorteil der großen, reichen Klubs. Der FC Bayern München und Borussia Dortmund verfügen über rund fünfmal soviel Geld und setzen es in spielerische Qualität um.“

Portrait Tobias Rau (VfL Wolfsburg) SZ

„Die Finanzkrise im Fußball ist jetzt auch bei den Spielern angekommen – viele wären im Notfall zu Gehaltskürzungen bereit“ Tsp

„Der wahre Welttorhüter des Jahres: Lutz Pfannenstiel ist zwischen den Pfosten zu Hause – ob in Malaysia, Finnland oder Englands fünfter Liga. Die schräge Ballade von einem Fußballverrückten“ FR

Kommentare

Comments are closed.

  • Quellen

  • Blogroll

  • Kategorien

  • Ballschrank

112 queries. 0,673 seconds.