Ballschrank
TV-Vermarktung
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| Donnerstag, 25. März 2004
„Im ersten Jahr nach dem goldenen Zeitalter der TV-Vermarktung scheint es ratsam, auf der Sonnenseite zu stehen, die hierzulande sicher nicht Zweite Liga heißt. „Durch diesen Aufstieg fällt vieles leichter“, glaubt Arminias Finanzdirektor Roland Kentsch, „gerade jetzt in den Zeiten der Kirch-Krise.“ Andererseits warten die üblichen Probleme für einen Klub von der Kragenweite Arminias: schwarze Serien, Demütigungen, enttäuschte Hoffnungen. Die Herausforderung wird der Aufsteiger mit einer weitgehend unveränderten Mannschaft in Angriff nehmen.“ (Volltext)
Roland Zorn (FAZ 07.05.02) übe die Perspektiven der Arminen in der Bundesliga:
„Realisten unter den tendenziell nüchternen Ostwestfalen wären schon froh, wenn der Klub zur Abwechslung mal wieder länger als ein Jahr erstklassig bliebe. Das wird mit dem jetzigen Aufgebot schon schwer genug.“
Martin Hägele (NZZ 07.05.02) über den „Rekordaufsteiger“, der nunmehr zum sechsten Mal dieses Kunststück vollbracht hat:
„Wer schon so viel Erfahrung hat mit dem Rauf und Runter, der formuliert seine Ziele in der neuen Klasse realistischer. Der Arminia-Sportdirektor Armin von Heesen hatte jedenfalls gleich gewarnt, dass das Unterfangen nicht leicht werde. Auch weil der Klub aus Ostwestfalen finanziell nicht auf Rosen gebettet ist. Mit grösseren personellen Verstärkungen kann nicht geplant werden. Trainer Benno Möhlmann, ohne Zweifel der Vater des Erfolgs, wird weiter auf jene Vorzüge bauen, auf die er sich in dieser Runde verlassen konnte. Die Stärken Arminias liegen im defensiven Bereich, und dabei vor allem im Mittelfeld.“ (Volltext)
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