Ballschrank
Werbetrommel
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| Donnerstag, 25. März 2004
Jochen-Martin Gutsch (BLZ 30.4.) rührt die Werbetrommel. „Es ist nicht hübsch formuliert, aber man könnte sagen, dass viele bald richtig am Arsch sind. Breitner, Lattek, Netzer, Beckham, Strunz. Matthäus sowieso. Noch acht Tage. Dann kommt Effe. Dann stellt er mal einiges klar. Effe war früher einer der besten Mittelfeldspieler der Welt. Er konnte wunderbare lange Pässe schlagen, und man solllte das nicht vergessen, wenn man am 8. Mai in einen Buchladen geht und seine Autobiografie kauft. Im Buch geht es nämlich nicht um wunderbare lange Pässe, sondern um Abrechnungen. Um Unwahrheiten. Um Zündstoff. Und all die Typen, die ihn angemacht haben, kriegen jetzt einen vor den Latz, sagt Effe.“
You are the Paul Breitner of the Nineties
Spiegel-Online schreibt einen fiktiven Ausschnitt: Beim ersten Training in Doha traf ich unter anderem auch wieder auf Mario Basler, den ich noch nie hatte ausstehen können. Plötzlich aber waren wir aufeinander angewiesen. Bei der Begrüßung durch den Scheich, dem der Club gehörte, standen wir nebeneinander auf dem Rasen. Oh Effe-ndi! I admire your famous Eleven-Meter. You are the Paul Breitner of the Nineties!, sagte der Scheich, schüttelte mir die Hand. Die Unverschämtheit ließ ich unbeantwortet. Schon da kamen mir erste Zweifel an diesem Regime. Der Scheich wandte sich Basler zu. I admire your banana, sagte der Scheich zu ihm. Ich konnte sehen, wie es bei Basler zuckte. Beim Duschen fragte er mich, ob der Scheich ihm damit ein eindeutiges Kompliment ausgesprochen hätte. Er meint deine Flanken!, belehrte ich ihn. Beruhige dich!
Gewinnspiel für Experten