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Ball und Buchstabe

Österreich war ein deutschfreundlicher Aufbaugegner

Oliver Fritsch | Freitag, 20. August 2004 Kommentare deaktiviert für Österreich war ein deutschfreundlicher Aufbaugegner

Roland Zorn (FAZ 20.8.): „3:1 gegen Österreich, 1:0 gegen Olympia – der deutsche Fußball gehörte zur Abwechslung mal wieder zu den Gewinnern des Tages. 8,40 Millionen Fernsehzuschauer im Schnitt sahen ihre Neugier auf das Wiener Debüt des Bundestrainers Jürgen Klinsmann befriedigt; einen Marktanteil von 31,3 Prozent wie das Länderspiel erreichte am Mittwoch abend keine andere Sendung auch nur annähernd. Die zeitgleichen Spiele in Athen waren im Vergleich nur ein Minderheitenprogramm. Ob die Nationalelf unter Klinsmanns Regie auf Dauer wieder Massenunterhaltungsformat annehmen kann, ist nach dem ersten Pröbchen aufs Exempel noch lange nicht gesagt. Österreich war ein deutschfreundlicher Aufbaugegner.“

Die FAZ (19.8.) meldet: „Fußballanhänger wissen es schon lange: Die Bundesliga hat therapeutische Funktionen – jedenfalls für Männer. Das beobachtet auch die Telefonseelsorge im Gebiet um Mainz und Wiesbaden. Während des gesamten Jahres 2003 hat sie laut ihrem veröffentlichten Jahresbericht samstags zwischen 18 und 19 Uhr keinen einzigen Anruf eines Mannes erhalten.“

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