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Die Leistungsstärke verflüchtigte sich während des Turniers Stück für Stück
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| Mittwoch, 25. August 20041:2 gegen die USA im olympischen Halbfinale – Gregor Derichs (FAZ 25.8.) ist von der deutschen Elf enttäuscht: „Zuletzt hatte die Frauen-Nationalelf alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. 2001 die Europameisterschaft, zum fünften Mal, 2003 erstmalig die Weltmeisterschaft. Stürmerin Birgit Prinz wurde von der FIFA zur besten Spielerin der Welt erklärt, die Mannschaft kletterte auf Platz eins der Weltrangliste. Nur Olympia – das ist keine optimale Geschichte für das deutsche Vorzeigeteam. Seit der Aufnahme des Frauen-Fußballs in das olympische Programm versuchte es die Mannschaft von Theune-Meyer nun dreimal vergeblich, in das Finale einzuziehen. Am Montag fand die DFB-Elf gegen das amerikanische Team, das als weltweit beste Mannschaft schon abgelöst schien, ihren Meister. „Man kann nicht sagen, daß die Amerikanerinnen mit Glück gewonnen haben. Ihr Sieg war völlig in Ordnung“, erklärte Tina Theune-Meyer. Selbstkritisch gingen auch die Spielerinnen mit sich ins Gericht. Die Leistungsstärke, die sie beim 8:0 gegen Asienmeister China zum Auftakt präsentiert hatten, verflüchtigte sich während des Turniers Stück für Stück.“