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Deutsche Elf

Von einer entspannten Atmosphäre zwischen Bayer Leverkusen und dem DFB kann nicht mehr die Rede sein

Oliver Fritsch | Montag, 13. September 2004 Kommentare deaktiviert für Von einer entspannten Atmosphäre zwischen Bayer Leverkusen und dem DFB kann nicht mehr die Rede sein

„Jürgen Klinsmanns Affront gegen Bayer Leverkusen“ – Michael Horeni (FAZ 13.9.): “Jürgen Klinsmann lehnt die von Vorgänger Rudi Völler ausgearbeitete WM-Planung ab. Der geplante Standort BayArena, wo die Nationalelf während der WM 2006 trainieren sollte, ist ebenso wie die Unterbringung im Schloßhotel Lerbach nicht mehr nach dem Geschmack der neuen sportlichen Führung. Wolfgang Holzhäuser reagierte auf die Kehrtwendung und die Rolle des DFB in dieser Frage betont kühl, aber mit heftiger Kritik. (…) Bisher hat sich tatsächlich nicht der Verband, der in der Vergangenheit große Unterstützung von der Bayer AG sowohl in sportlichen Personalfragen (Christoph Daum, Teamchef Rudi Völler) sowie bei der finanziellen und ideellen Förderung der WM-Bewerbung erhalten hat, öffentlich zu dieser Frage geäußert – sondern nur Oliver Bierhoff: „Auf den ersten Blick ist die Lösung nicht optimal. Nicht wegen des Stadions in Leverkusen, sondern wegen der Entfernung zwischen Quartier und Stadion“. Mitten in der Stadt, wie beim Länderspiel gegen Brasilien, wolle man während der WM nicht leben. „Nach den Erfahrungen von Berlin wissen wir, ein so belebtes Stadthotel geht bei der WM auch nicht. Wir müssen eine Mischung finden. Die Spieler wollen auch einen Park, eine entspannte Atmosphäre.“ Von einer entspannten Atmosphäre in den Beziehungen zwischen Bayer Leverkusen und dem DFB kann nicht mehr die Rede sein. “

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