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Er gibt dem Berliner Spiel Richtung und Rhythmus
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| Montag, 29. November 2004Michael Reinsch (FAZ 29.11.) misst die Bedeutung Marcelinhos für Hertha: „Was sie an ihrem Brasilianer haben, wurde den Berlinern schon im vergangenen Jahr mehr als deutlich. Da hatten sie ihn nämlich nicht. Im ersten Spiel der Saison brach sich Marcelinho den rechten Fuß – und für Hertha und insbesondere Trainer Huub Stevens war das Jahr gelaufen. Könnte sein, daß es Trainer Hans Meyer war, der Berlin vor dem Abstieg rettete, könnte aber auch sein, daß die langsam zurückkehrende Form von Marcelinho die Hertha in der ersten Klasse hielt. Er jedenfalls gibt dem Berliner Spiel Richtung und Rhythmus, und obendrein schießt er auch noch Tore.“
Daniel Pontzen (Tsp 29.11.) freut sich und leidet mit Mehmet Scholl: „Scholl ist 34 Jahre alt, und noch in diesem Jahrzehnt wird der Tag kommen, an dem er abtreten wird von der großen Fußballbühne. Viele Menschen werden dann Interviews von ihm haben wollen, Fernsehteams werden sich damit beschäftigen, seine Karriere in Bildern nachzuerzählen. Im Prinzip ist das eine leichte Aufgabe. Sie müssten nur einen Kurzfilm aus den Ereignissen der letzten Woche zusammenschneiden. Sie stehen exemplarisch für seine Laufbahn.“