Champions League
Hasenfüße aus Valencia
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| Donnerstag, 9. Dezember 2004FC Valencia-Werder Bremen 0:2
Bremer Erfolg auf ganzer Linie – Hans Trens (FAZ 9.12.): „Die Finanzen stimmen beim deutschen Double-Gewinner, doch neben wirtschaftlicher Prosperität ergeben sich auch glänzende sportliche Perspektiven. „Die Elf hat die richtige Balance gefunden“, analysierte Johan Micoud, der wieder einmal in famoser Spiellaune war und sich mit beeindruckendem Einsatzwillen als Kopf des Teams hervortat. Mit der Erwähnung des Begriffs Balance zielte der Franzose auf die richtige Strategie ab, die Thomas Schaaf entworfen hatte. Obwohl die Abwehr sich neben Joker Valdez als Spielgewinner fühlen durfte, mauerte Werder nicht, sondern bemühte sich stets darum, Akzente in der Offensive zu setzen. Im Gegensatz zu den Hasenfüßen aus Valencia, die Claudio Ranieri zu zögerlich in dieses Zitterspiel geschickt hatte.“
Schaaf taktischer Sieger gegen Ranieri
Jörg Marwedel (SZ 9.12.) ergänzt: „Schaaf erfuhr Anerkennung, hatte er sich doch als taktischer Sieger gegen Claudio Ranieri erwiesen. Dessen Strategie, zunächst auf fast alle Offensivkräfte zu verzichten, um das zum Weiterkommen ausreichenden 1:0 anzustreben, durchkreuzten die Bremer trotz einer zu hohen Fehlerquote im Kombinationsspiel durch viel Eigeninitiative, was die Spanier noch vorsichtiger machte.“
AS Rom-Real Madrid 0:3
Bericht, NZZ