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Die Millionen-Wetten werden im spielfreudigen Asien gesetzt
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| Donnerstag, 16. Dezember 2004Klaus Hoeltzenbein (SZ 16.12.) befasst sich mit der Spekulation um den Oberhausener und Auer Wettbetrug: „Gerade der deutsche Erst- und Zweitliga-Spielbetrieb ist kurz vor der WM 2006 für sein großes wirtschaftliches Glück darauf angewiesen, ein Spielbetrieb frei von jeder Irritationen zu sein. Wenn in zwei Jahren die „Welt zu Gast bei Freunden“ erwartet wird, sollte die feine Gesellschaft auch ihre Feinde kennen. Schon 2002, vor der WM in Japan und Südkorea, sprach der asiatische Verband eine offizielle Warnung vorrangig an die Teilnehmer seines Kontinents aus, sich vor jedwedem Kontakt zur Wett-Mafia zu hüten. Hier zu Lande wissen die wenigsten, dass die Millionen-Wetten im spielfreudigen Asien gesetzt werden, dort werden die Fußball-Kurse gemacht, an denen sich der Rest der Welt orientiert.“
Hintergrund, SZ