Bundesliga
Götz ließ seinem persönlichen Stabilisierungsprogramm eines für die Mannschaft folgen
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| Samstag, 12. Februar 2005Michael Reinsch (FAZ 12.2.) befasst sich mit dem überraschenden Aufschwung von Hertha BSC Berlin und Falko Götz: „Als Trainer von 1860 München erlebte er eine sportliche Talfahrt, publizistische Anfeindungen und menschliche Enttäuschungen. Und als er nach Berlin zurückgekehrt war, zitterte er mit der Hertha. Womöglich hätte er sie in der zweiten Liga übernehmen müssen. Götz ließ seinem persönlichen Stabilisierungsprogramm eines für die Mannschaft folgen. Mal geht das Team gemeinsam in einem Seilgarten klettern, mal setzt es sich mit einem Fläschchen Bier zu einem Action-Film zusammen. Und mal läßt Götz die Mannschaft bei einem Wutausbruch zusammenrücken.“
Die Party, die hier abgeht, ist extrem
Wird Mainz den Weg gehen, den viele prophezeien, Andreas Burkert (SZ 12.2.)? “Man weiß nicht, ob sich die Mainzer momentan einreden, dass sie weiterhin gute Laune haben und an sich glauben. Sie sagen es jedenfalls immerzu. Alle. (…) Für den Neuankömmling Hanno Balitsch sind die Spiele ein Erlebnis, obwohl er schon im Bernabeu und Old Trafford gekickt hat. „Die Party, die hier abgeht, ist extrem, und nach dem dreinull gab es kaum einen Pfiff.“ Mit Köln ist Balitsch schon einmal abgestiegen, mit Bayer 04 beinahe. „Dann geht man nicht mehr richtig in die Zweikämpfe“, erinnert er sich, „und außerhalb des Platzes geht man sich aus dem Weg.“ In Mainz sei davon nichts zu spüren, „ich sehe keine Gefahr, dass die Mannschaft auseinander bricht.“ Balitsch glaubt, die Mainzer würden ihnen einen Abstieg verzeihen.“