Champions League
Neue Interpretation der Leitwolf-Position
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| Dienstag, 27. September 2005Elisabeth Schlammerl (FAZ 27.9.) beschreibt den Rang Michael Ballacks in München: „Er hat die Rolle, die der FC Bayern für ihn schon bei seiner Verpflichtung 2002 vorgesehen hatte, nach langem Zögern endlich angenommen: die des Führungsspielers. Lange hat er gesucht nach einer Interpretation der Leitwolf-Position, die seinem Naturell entspricht, denn er wollte und konnte sich nicht verbiegen, nicht Stefan Effenberg kopieren, der ihm lange als Vorbild vorgehalten wurde. Ballack hat den Spagat geschafft, ist außerhalb des Platzes der nette, umgängliche Kerl geblieben, gibt aber im Spiel den Aggressiven und Kampfeslustigen. Manchmal geriert er sich im Kampfgetümmel zornig wie ein HB-Männchen – und setzt gerade mit seinen impulsiven Auftritten Zeichen für die lieben Kollegen.“
FAZ: Klose und Klasnic, Bremer Hoffnung
SZ: Hat Bayern München ein Sturmproblem?
Tsp: Die Bayern glauben, dass die erste Niederlage der Saison sie nur stärker macht
NZZ: Sparta Prag aus dem Tritt – Personalprobleme und interne Querelen
NZZ: Demontage des Schalke-Managers Rudi Assauer
NZZ: Hearts of Midlothian – reif für den Titelkampf?