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Bundesliga

Sperre für Oliver Neuville

Oliver Fritsch | Mittwoch, 19. Oktober 2005 Kommentare deaktiviert für Sperre für Oliver Neuville

Zwei Spiele Sperre für Oliver Neuville: „Der DFB sollte darüber nachdenken, seine Regeln an die Rechtsprechung anzupassen“ (Torfabrik) / „Ganovenehre in der Bundesliga“ (SZ) – Thomas Dolls Einstand bei den Profis, „um Hamburger Belange muss sich ein Hamburger Jung kümmern“ (SZ) – Reinhard Rauball, Niebaums vermutlicher Nachfolger, „der Doktor geht, nun kommt der Doktor“ (Tsp) – Ralf Rangnick und Rudi Assauer, „die beiden äusserlich gegensätzlichen Typen liegen in Sachen Fussball auf einer Wellenlänge“ (NZZ)

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Der DFB sollte darüber nachdenken, seine Regeln an die Rechtsprechung anzupassen

Marc Basten & Mats Melchior (Torfabrik), das Gladbacher Fanzine 19.10.) kritisieren die Sperre für Oliver Neuville: „In den Statuten sucht man eine anwendbare Vorschrift vergebens. Ein Feldverweis wegen eines Handspiels ist laut Regelwerk auszusprechen, wenn ein Tor oder eine offensichtliche Torchance eines Gegenspielers durch absichtliches Handspiel verhindert oder zunichte gemacht wird. Ein absichtliches Handspiel, aus dem ein Tor resultiert, hat lediglich eine Verwarnung zur Folge. (…) Offenbar ist ein Handspiel, das zum Tor führt und nicht vom Schiedsrichter entlarvt wird, mehr Betrug als ein Handspiel, das einen vielversprechenden Angriff unterbindet. (…) Im Fall Neuville präsentiert sich der DFB als gnadenloser Ankläger. Abgesehen davon, dass der DFB den Betrugsverdacht in jedem Spiel wohl zwischen 20 und 100-mal anbringen könnte (ist absichtliches Halten schon Betrug oder erst, wenn ein Tor daraus resultiert?), sollte er einfach mal darüber nachdenken, seine Regeln an die Rechtsprechung anzupassen. Wenn im Regelwerk steht, dass ein absichtliches Handspiel mit Torfolge mit einem Feldverweis zu ahnden ist, dann würde deutlich mehr Transparenz im Paragraphen- und Verurteilungsdschungel herrschen und kein Neuville dieser Welt könnte sich beschweren.“

of: Basten und Melchior haben recht: Der Sperre für Neuville liegt ein moralisches Urteil zu Grunde, aber keine Regel – ein Argument, das ich in der Qualitätspresse vermisse. So sehr man sich über den Gladbacher Stürmer ärgern mag, er hätte nicht gesperrt werden dürfen.

Stefan Hermanns (Tsp 19.10.) wirft ein: „Es ist schwer zu erklären, warum Neuville nachträglich für zwei Spiele gesperrt wird, Oliver Kahn für sein unsportliches Verhalten gegen Miroslav Klose aber nicht.“

Selbsternannte Saubermänner

Thomas Klemm (FAZ 19.10.) ärgert sich über Heuchelei: „In der Bundesliga nimmt man die Tore, wie sie fallen. So zeigte sich der Gladbacher Pletsch als Musterprofi in dem Gesellschaftsspiel „Erfolg um jeden Preis“ und behauptete, in der sportlich schwierigen Lage zähle eben jeder Treffer. Wetten, daß der diesmal coole Pletsch mit einem lautstarken Lamento ausgefallen wäre, wenn auf der anderen Seite ein Pfälzer solch ein irreguläres Tor per Hand erzielt hätte? So etwas würde ich doch nie tun, behauptete der Kaiserslauterer Angreifer Amanatidis. Sollte der FCK-Profi seinen hehren Vorsatz bei nächster Gelegenheit allen Ernstes umsetzen – was würde sein Arbeitgeber in persona Jäggi wohl dazu sagen? Selbsternannte Saubermänner stehen stets im Verdacht jener Scheinheiligkeit, wie sie auch der Sportsmann Neuville unmittelbar nach Spielende an den Tag legte. Weil die Verantwortlichen nicht gegenseitig Vorwürfe hin und her schleudern wollten, zielten sie gemeinsam in Richtung Schiedsrichter. Tatsächlich ist Kemmling für die falsche Wertung des Treffers verantwortlich – schuldig ist allerdings Neuville.“

Ganovenehre

Christoph Biermann (SZ 19.10.) hingegen kann keine Scheinheiligkeit erkennen: „Die meisten Lauterer wollten sich über den ehemaligen Nationalstürmer nicht beklagen. Nur Amanatidis fragte polemisch: „Und der Mann soll Charakter haben und will wieder für Deutschland spielen?“ Ansonsten galten die Beschwerden ausschließlich dem Schiedsrichter und seinem Assistenten. „Dass der da draußen mit seinem Wimpel das nicht gesehen hat, ist für mich ein Unding“, sagte Hertzsch. Es klang so, als würde man sich nicht beim Dieb beschweren, sondern bei der Polizei, die ihn nicht erwischt hatte. Die Lauterer hätten es offenbar nicht anders gemacht. Kurt Jara gab das sogar offen zu: „Ich habe selbst 20 Jahre lang Fußball gespielt und halte Neuvilles Verhalten für eine absolut menschliche Reaktion.“ Der Mensch im Profifußball, so muss man daraus schließen, ist des Menschen Wolf. Er beugt die Regeln, wo er kann. Und wenn ihm das während der 90 Minuten gelingt, soll er damit auch davonkommen, finden selbst die Geschädigten. „Ich bin nicht dafür, dass Neuville nachträglich gesperrt wird, das bringt nichts“, sagte René C. Jäggi. Außerdem machte er klar, dass es in der Bundesliga eine gewisse Ganovenehre gebe.“

Sieh an! – Andreas Morbach (FTD 19.10.): “Uwe Kemmling verzichtete darauf, Oliver Neuville nach der Wahrheit zu fragen, obwohl die Kaiserslauterer mit Mann und Maus auf ihn einstürmten. Im Frühjahr 1998 hatte er das noch getan, als Schalkes Oliver Held – kein Torhüter – im Spiel gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Köln den Ball beim Stand von 0:0 kurz vor Schluss mit der Hand von der Linie holte. Held behauptete, er habe den Kopf und nicht die Hand benutzt, Schalke erzielte in der 90. Minute das 1:0, Köln stieg wenige Tage später zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte aus der Bundesliga ab.“

Oliver Held soll nie mehr Glück in seinem Leben haben

So geht’s auch – Philipp Selldorf (SZ 19.10.): „Oliver Held wurde vom DFB nachträglich wegen „unsportlichen Verhaltens“ für zwei Spiele gesperrt. Doch härter traf ihn die Ächtung seiner Berufskollegen, und am härtesten der Fluch des Kölners Toni Polster, der unter Blitz und Donner ausrief: „Oliver Held soll nie mehr Glück in seinem Leben haben.“ So kam es dann auch. Nach drei weiteren weitgehend auf der Reservebank verbrachten Jahren bei Schalke wechselte Held zum FC St. Pauli, mit dem er als Tabellenletzter aus der ersten Liga und im folgenden Jahr als 17. auch aus der zweiten Liga abstieg. Im Sommer 2003 verkrümelte er sich zum TSV Kropp in die Oberliga Schleswig-Holstein, doch selbst in diesem stillen Winkel zwischen Ortschaften wie Bennebek und Owschlag erreichte ihn Polsters Verwünschung: Sein Team stieg aus der Ober- in die Verbandsliga ab, wo sich Oliver Held nun an Gegnern wie FC Sörup-Sterup und Rot-Weiß Moisling messen muss.“

Mit dem Hintern im warmen Sessel lässt sich leicht urteilen

Jan Christian Müller (FR 19.10.): “Nun wird er, wie einst Diego Maradona, eine ganze Zeit lang als Symbolfigur für Unfairness im Sport herhalten müssen. Neuville ist ein sensibler Mensch. Er muss jetzt stark sein. Das gilt erst recht für den Schiedsrichter Uwe Kemmling. Kein Mensch kann ihm und seinem an der Seitenlinie postierten Assistenten ernsthaft vorwerfen, das Handspiel nicht wahrgenommen zu haben. Aber das tun jetzt dennoch viele. Denen sei gesagt: Mit dem Hintern im warmen Sessel lässt sich leicht urteilen und noch viel leichter verurteilen. Es gibt aber im Sport, so profan es klingt, nun einmal auch Glück und Pech. Das gilt nicht nur für missglückte Flanken, die sich trotzdem ins Tor senken, sondern auch für die Position des Unparteiischen auf dem Spielfeld. Kemmling stand unverschuldet so unglücklich, dass er das Handspiel nicht gesehen hat. Wenn er aber Neuville befragt hätte, könnte er jetzt aus der Rolle des Opfers argumentieren. Stattdessen wird er nun als Mittäter beurteilt und darf sich darüber nicht beschweren.“

Ich war überzeugt, dass meine Entscheidung richtig war

Uwe Kemmling im Gespräch mit Stefan Hermanns (Tsp 19.10.)
Tsp: Haben Sie am Sonntag gut geschlafen, Herr Kemmling?
UK: Nein, wenn man im Nachhinein erfährt, dass man einen Fehler gemacht hat, wird man als Schiedsrichter nie ruhig schlafen. Natürlich habe ich mir über die entscheidende Szene Gedanken gemacht. Alles andere wäre auch unangemessen und unnatürlich. Sie können sich sicherlich vorstellen, dass man sich nach einer derartigen Entscheidung äußerst unwohl fühlt und sich am liebsten vergraben möchte.
Tsp: Warum haben Sie Neuville nicht gefragt, ob er das Tor mit der Hand erzielt hat?
UK: Weil sich für mich im Spiel die Frage nicht gestellt hat, dass es überhaupt Handspiel war. In keinster Weise. Außerdem kann man nicht nach jeder strittigen Szene die Spieler befragen. Das haut nicht hin.
Tsp: Sie hatten keinen Zweifel?
UK: Im Spiel definitiv nicht. Ich war sogar der Meinung, dass der Kaiserslauterer Spieler ein Eigentor erzielt hat. Er hatte seinen Fuß fast in Kopfhöhe.
Tsp: Die Lauterer haben hinterher gesagt, 50 000 Menschen im Stadion hätten das Handspiel gesehen, nur drei Leute nicht: der Schiedsrichter und seine Assistenten.
UK: Dass solche Reaktionen kommen, ist doch verständlich. Aber man konnte das Handspiel nur direkt hinter dem Tor erkennen. Ich war überzeugt, dass meine Entscheidung richtig war.

Um Hamburger Belange muss sich ein Hamburger Jung kümmern

Thomas Doll hat seine Arbeit bei den Hamburger Profis aufgenommen, Ralf Wiegand (SZ 19.10.) berichtet: „Zumindest darf sich Doll der Wertschätzung der Hamburger Medien sicher sein, die Toppmöller auf eine Art und Weise aus der Stadt gejagt haben, als habe dieser Pest und Cholera über sie gebracht oder mindestens schlecht gerochen. Der Fußball-Romantiker vom Rhein, dem schon mal das Hemd aus der Hose hing und das Herz von der Zunge sprang, wollte in diese zwischen Tradition und Tratsch, Claqueuren und Cliquen zerrissene Stadt nicht passen. Hamburger sind ohnehin der Meinung, dass sich um Hamburger Belange am besten ein Hamburger Jung kümmern muss – Ole von Beust um die Politik, Freddy Quinn um die Musik, Aal-Dieter um die Fische und nun eben Thomas Doll um die Fußballer. Ein echter Hamburger ist freilich auch Doll nicht, aber wenigstens ein adoptierter. Schon einmal hat der Rostocker den Klub gerettet, als er sich 1991 für 15 Millionen Mark zu Lazio Rom transferieren ließ, und nach seiner Rückkehr 1998 wurde er so begeistert wieder aufgenommen wie ein Weltumsegler. (…) Den italienischen Fußball als Vorbild, pflegte Doll als Jugend- und Amateurtrainer das 4-4-2-System und wird dies auch den Profis verordnen. Verträumt blicken die Hamburger nach Bremen, wo die Beförderung des damaligen Amateurtrainers und Vereins-Inventars Thomas Schaaf in ähnlich prekärer Lage zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft führte.“

Der Doktor geht, nun kommt der Doktor

Felix Meininghaus (Tsp 19.10.) stellt den offensichtlichen Nachfolger Niebaums vor: „Der Doktor geht, nun kommt der Doktor: Am Sonntag gab Borussia Dortmund bekannt, dass der ins Straucheln geratene Präsident Gerd Niebaum sein Amt zur Verfügung stellen wird. Als Nachfolger wird bei der Mitgliederversammlung am 14. November aller Voraussicht nach Reinhard Rauball gewählt werden. Rauball ist keineswegs unbekannt in Dortmund: 1979 war er schon einmal Präsident des westfälischen Traditionsklubs, damals mit 32 Jahren der jüngste in der Bundesliga. Rauball ist promovierter Jurist – das ist nur eine Gemeinsamkeit mit seinem Nachfolger und Vorgänger. Ebenso wie Niebaum versteht er es auch, sich „mit geschliffener Rhetorik und geschmeidiger Argumentation“ (FAZ) zu profilieren. Nach seinem zwischenzeitlichen Ausstieg kehrte Rauball 1984 als BVB-Präsident zurück und bat seinen damaligen Freund Niebaum um Hilfe. Die Borussia war in finanzielle Not geraten, Niebaum engagierte sich unter Rauball als Vizepräsident im Notvorstand. Zusammen sanierten die beiden Anwälte den Klub. 1986 übergab Rauball die Amtsgeschäfte an Niebaum und arbeitete wieder als Jurist. Er vertrat unter anderem die Leichtathletin Katrin Krabbe im spektakulärsten Dopingfall der deutschen Sportgeschichte, Dressur-Olympiasiegerin Nicole Uphoff, den Boxer Graciano Rocchigiani und zahlreiche Trainer, die von ihrem Klub entlassen worden waren.“

Freddie Röckenhaus (SZ 19.10.) bemerkt dazu: „In einem „Kompromiss“, den einige als „faul“, andere als „für die Umstände elegant“ nennen, wird Alt-Präsident Rauball den Mitgliedern als Kandidat angeboten. Seine Wahl gilt als so gut wie beschlossen, Rauball genießt hohe Reputation und hohen Bekanntheitsgrad unter den Vereinsmitgliedern. Durchaus clever, bezeichnete er sich als „Anwalt der 24 000 Mitglieder des Vereins“ im Gezerre zwischen dem gescheiterten Duo Niebaum und Michael Meier, den Gläubigern und Banken, den Aktionären und vor allem dem einflussreichen und nicht zimperlichen Großaktionär Florian Homm. (…) Der Kompromiss, Niebaum als (angestellten) Geschäftsführer im Amt zu halten, wird allgemein als „sanfter Abgang“ für den gescheiterten Präsidenten gesehen. Niebaum bleibt so vorerst im Genuss seines Gehalts (soll bei über einer Million Euro im Jahr liegen). Dass die beiden Rechtsanwälte Rauball und Niebaum gut miteinander harmonieren werden, ist allerdings mehr als fraglich. In Dortmund ist lange bekannt, dass die beiden seit Jahren nur noch höflich und an der Oberfläche pragmatisch miteinander umgehen.“

Der kleine Doktor

Ob Rauball die Story Richard Leipolds (FAZ 19.10.) zum Image-Gewinn gereicht? “Rauball hat früh gelernt, wann er wie zu reden hat und wann er zu schweigen hat, schon vor vielen Jahren als Student der Ruhr-Universität Bochum. Als sein „Kleiner Schein“ im Öffentlichen Recht mit „befriedigend“, einer bei den Juristen veritablen Note, bewertet worden war, ging der ehrgeizige Rauball zum Sekretariat von Professor Ingo Münch und ließ sich die Anschrift des Assistenten geben, der „die elegante Lösung“ des Falles nicht höher hatte einschätzen wollen. Rauball traf den Gesuchten nicht an, sondern trank zunächst mit dessen Frau Kaffee. Später stieß der Assistent hinzu; es war Wolfgang Clement. Und Rauball verzichtete instinktiv darauf, sein ursprüngliches Anliegen vorzutragen. Drei Jahrzehnte später berief Clement, inzwischen Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Rauball zum Justizminister. Der Dortmunder Anwalt nahm das Angebot an und amtierte eine Woche lang, sah sich aber einen Tag vor seiner Vereidigung genötigt zurückzutreten. Als Notar habe er 1994 nicht die Genehmigung der Bundesnotarkammer dafür eingeholt, einen Posten beim amerikanischen Unternehmen Eurogas zu übernehmen. Der „kleine Doktor“, wie Rauball genannt wird, ist also affärenerprobt wie sein Vorgänger. Dennoch gilt er in höchster Not als Hoffnungsträger.“

Die beiden äusserlich gegensätzlichen Typen liegen in Sachen Fussball auf einer Wellenlänge

Ralf Rangnick hat sich in Schalke gut eingeführt – Martin Hägele (NZZ 19.10.): „Ob es die „Mainzelmännchen“ gut oder böse gemeint hatten, als sie zum Besuch des neuen Schalker Coachs Ralf Rangnick im ZDF-Sport-Studio noch einmal jene Taktik-Tafel aufbauten, an welcher sich der Sport- und Englisch-Pädagoge einst sein Professor-Image eingehandelt hatte, sei dahingestellt. In der selbstherrlichen Branche der Fussball-Lehrer und Altinternationalen hatte man es jedenfalls als Frevel empfunden, wie da ein eher intellektueller Typ mit randloser Brille, der gerade mit dem SSV Ulm für Furore in der zweiten Liga sorgte, mit einfachen Strichen und Figuren der Republik die „Raumdeckung“ vorführte – eine taktische Vorgabe, die beispielsweise Erich Ribbeck, der DFB-Teamchef jener Tage, nicht plausibel erklären konnte. In der Nacht zum Sonntag umschiffte Rangnick jedenfalls souverän diese redaktionelle Falle („bitte keine Tafel-Analyse mehr“) und verliess sich lieber auf seine rhetorischen und emotionalen Fähigkeiten, um den neuen Arbeitgeber und das, was er in den vergangenen zwei Wochen beim krisengeschüttelten Traditionsklub bewirkt und verändert hat, logisch zu beschreiben. Und auch die Frage zu beantworten, wie einer mit dem Etikett „Kopfmensch“ in einer Umgebung klar kommt, die bisher geprägt worden ist von Rudi Assauer, der fast alles aus dem Bauch heraus entscheidet. (…) Die beiden äusserlich gegensätzlichen Typen liegen in Sachen Fussball und Taktik auf einer Wellenlänge.“

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