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Unterhaus

Logik hat immer eine Nebenrolle gespielt

Oliver Fritsch | Mittwoch, 7. Dezember 2005 Kommentare deaktiviert für Logik hat immer eine Nebenrolle gespielt

Ronny Blaschke (BLZ) schildert die Irrationalität Dynamo Dresdens: „So sehr die Fans Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster im Sommer gefeiert hatten – so sehr kritisieren sie ihn jetzt. Diese chamäleon-artige Wandlungsfähigkeit ist im Fußball bekannt. ‚Wir haben ein emotionales Problem’, sagt Friedemann Küchenmeister, Dynamos Aufsichtsratschef. ‚Bei vielen Anhängern fehlt der Realismus.’ Klar wurde dies nach dem Ultimatum, das Köster gegen Trainer Christoph Franke verhängt hatte: Dynamo sollte aus den Spielen in Karlsruhe und zu Hause gegen Unterhaching mindestens drei Punkte erspielen. Beide Partien wurden verloren. Franke, seit viereinhalb Jahren bei Dynamo, blieb dennoch im Amt. Weil die Fans ihn wie einen Heilsbringer feierten – und die Vereinsbosse mit Sprechchören zum Teufel wünschten. Köster, der Sanierer, musste nach dem 2:3 gegen Unterhaching sogar von Sicherheitskräften aus dem Stadion geleitet werden. (…) Logik hat in der Historie von Dynamo bislang immer eine Nebenrolle gespielt.“

stern.de: Beim Spiel zwischen Dynamo Dresden und Energie Cottbus hat der Fußball erneut sein hässlichstes Gesicht gezeigt: Nicht nur Leuchtraketen und Rauchbomben störten das Derby, auch Nazi-Banner wurden geschwenkt

FR: Nach einem erfolgreichen Start ist Kickers Offenbach im Abstiegskampf angekommen
FAZ-Interview mit Hans-Jürgen Boysen, Offenbachs Trainer

taz: Nach Jahren des Niedergangs strebt der Karlsruher SC wieder nach oben

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