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Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Bundesliga

Eure Arbeit ist zweitklassig

Oliver Fritsch | Montag, 13. März 2006 Kommentare deaktiviert für Eure Arbeit ist zweitklassig

Nichts ist in Ordnung, Eure Arbeit ist zweitklassig

Peter Heß (FAZ) sieht Stuttgart gegen Dortmund und alle Symptome deutscher Fußballkrankheit: „Viele in der Arbeitswelt verfügen noch über ein Gut: Selbstkritik. Sie bekümmert es, wenn ihnen Patzer unterlaufen, und es beruhigt sie nicht, wenn sie niemand bemerkt. In der Fußball-Bundesliga schämt sich niemand mehr, noch nicht einmal, wenn die Mängel so ins Auge fallen wie ein fehlender Buchstabe in einer Leuchtreklame am New Yorker Times Square. Zugegeben: Es wäre grausam, den Fans, die selig in ihrer in Vereinsfarben bedruckten Bettwäsche schlummern, die Begeisterung zu nehmen, den Kindern die Bewunderung für ihre Vorbilder zu rauben und den schmachtenden Girlies ihre warmen Gefühle für die Timo Hildebrandts zu vermiesen. Aber viel wichtiger ist es, den Machern der Liga ins Bewußtsein zu rufen: Nichts ist in Ordnung, Eure Arbeit ist zweitklassig, die Bundesliga zu einer Operettenliga verkommen. Monat für Monat beweisen es die Ergebnisse in den internationalen Vergleichen, unterbrochen von ein paar Ausschlägen nach oben. Natürlich gibt es gute Trainer, Spieler und Manager in Deutschland. Natürlich bildet eine Akkumulation von hanebüchenen Aussetzern wie in der Partie Stuttgart gegen Dortmund eine seltene Ausnahme. Aber alles in allem gilt: Das Niveau ist erschreckend gesunken. Was immer in der Bundesliga gemacht wird, es muß überdacht, es muß in Frage gestellt werden. Wie schafft ein Klub wie Villarreal den Sprung ins Viertelfinale der Champions League? Und wie Olympique Lyon? Was treibt Rapid Bukarest im Uefa-Cup von Runde zu Runde? Wieso funktioniert eigentlich die Nachwuchsarbeit im deutschen Hockey und im Tischtennis? Könnte es am Ende vielleicht doch etwas bringen, mehr zu trainieren? Soviel wie in anderen Ballsportarten? Beschäftigte sich das Fußball-Establishment mit der Suche nach den Antworten, beendete es seine selbstverliebte Nabelschau und seine ausgeprägte Neigung zum Selbstbetrug – es bestünde die Hoffnung auf Besserung. Der Dreisatz zum Aufschwung lautet: sich schämen, nachdenken, mehr arbeiten.“

VfL Wolfsburg–Bayern München 0:0

Alarmiert

Philipp Selldorf (SZ) liest die Miene von Uli Hoeneß: „Das Spiel eröffnete mit einem falschen Versprechen: Voller Wucht und Tempo. Auf den Rängen regte sich diese Stimmung aus Schadenfreude und Sensationslust, die den FC Bayern durch jede seiner Krisen begleitet, doch stellte sich auf dem Platz zügig die Pattsituation ein, die bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Dass die Münchner dem Torerfolg immer etwas näher waren, forderte nicht mal ihre stärksten Fürsprecher dazu heraus, einen entgangenen Sieg zu beklagen. ‚Solide Leistung, diszipliniert gespielt, versucht keine Fehler zu machen‘, resümierte Uli Hoeneß in einem Tonfall, als wäre er gerade aus dem Nachmittagsschlaf erwacht. Unter der oberflächlichen Gelassenheit befindet er sich jedoch weiter in dem aufgewühlten Zustand, in den ihn die Niederlage in Mailand versetzt hat; das Scheitern hat die Führung des Klubs alarmiert. Der Anspruch des FC Bayern ist die sportliche Hochachtung in Europas Spitzenklasse, und die droht nach vier mageren Jahren allmählich verloren zu gehen.“

Müde

Frank Heike (FAZ) stellt Münchner Unausgeglichenheit fest: „Oliver Kahn war der Verkünder der alten und nach wie vor attraktiven Ziele – als hätte es andere nie gegeben. Daß der Weg zur x-ten Meisterschaft durch die Bremer Niederlage tatsächlich noch ein Stück weniger steinig zu sein scheint, ließ auch die anderen Protagonisten der Münchner im Brustton der Überzeugung sprechen. Karl-Heinz Rummenigge lobte nach seiner Brandrede vom Mailänder Mitternachtsbankett Einstellung und Konzentration der Mannschaft, als hätte sie gegen diesen VfL irgend etwas auszustehen gehabt. Dabei war alles so müde und wenig konkret gewesen, was die Bayern boten, abgesehen von ein paar lichten Momenten Michael Ballacks. Ein tapferer Reporter versuchte dem noch am Mittwoch mit Realitätsverlust und Schiedsrichterschelte kämpfenden Felix Magath beizukommen und fragte, ob dieses uninspirierte Spiel denn den Ansprüchen des Rekordmeisters genüge. Sollte das etwa schon die erwartete Reaktion der Mannschaft gewesen sein? Magath sagte: ‚Ich weiß nicht, was Sie gesehen haben.‘ (…) Daß Wolfsburg torlos blieb, lag nicht an den wiederum nur nebeneinander herschweigenden Lucio und Ismael, sondern an der Hasenherzigkeit der Niedersachsen.“ Peter Unfried (taz) blickt über den Wolfsburger Stadionrand hinaus: „Die Erkenntnis des Spiels geht über Wolfsburg hinaus: Ein Team wie der VfL kann gut organisiert einen Punkt holen. Es kann aber die Bayern im Normalfall nicht (mehr) schlagen – auch nicht zu Hause und dann nicht, wenn sie gerade Probleme haben. Dafür ist das spielerische Potenzial des VfL einfach nicht (mehr) gut genug. Und: Dafür spielen die Bayern einfach zu sehr in ihrer eigenen Klasse. Das sagt auch etwas über die Situation der Liga: Die Aufregung ist groß, das Stadion ausverkauft, aber das Spiel oft nur für Taktik-Liebhaber befriedigend.“

Werder Bremen – Hertha BSC Berlin 0:3

Übertrieben

Matti Lieske (BLZ) amüsiert sich über die Pendelschläge des Berliner Befindens: „Wo vor einer Woche alles noch grau war, strahlt es nun plötzlich rosa, um nicht zu sagen: Tim-Wiese-Rosa. Wurde gerade noch das Abrutschen in die Abstiegszone beschworen, reden Trainer und Spieler jetzt schon wieder dezent vom Uefa-Cup. Allenthalben propagieren Kommentatoren das Ende der Krise, den Aufbruch in bessere Zeiten. So maßlos, wie der Sturz vom selbsternannten Top-Drei-Kandidaten dramatisiert wurde, so übertrieben mutet die optimistische Bewertung des Sieges bei den Bremern an, die Turin offenbar noch verwirrter verlassen haben als einige Zeit vor ihnen die Skilangläufer aus Österreich. Hertha hat mal wieder gewonnen, Hertha hat auch gut gespielt. Das ist schön für die Mannschaft, für Falko Götz und für Dieter Hoeneß. Aber es ist keineswegs der Nachweis, jene Spitzenmannschaft zu sein, für die man sich jahrelang hielt. Es bleiben die 35 Millionen Euro Schulden, es bleibt der Zwang zum Sparen, es bleiben jene fußballerischen Defizite, die zuvor für eine sieglose Serie von dreizehn Spielen gesorgt hatten, es bleibt die Angewohnheit, in einem Spiel mehr Torchancen zu versieben als der AC Mailand in einem Jahr. Es bleibt außerdem die Gewissheit, dass in einer international wenig konkurrenzfähigen Liga jeder jederzeit jeden, außer Bayern, auch deutlich, schlagen kann.“

Der rosarote Panther der Bundesliga

Die Farbe der Leidenschaft – Javier Cáceres (SZ) über den Grund des Berliner Siegs: „Wenn ein Sieg Herthas je einen außerbetrieblichen Grund hatte, dann wohl das 3:0 bei Werder Bremen. Und dieser außerbetriebliche Grund lag jenseits der Alpen. Jedes Spiel wirkt auf die nächste Partie, heißt es einem Aphorismus des verschiedenen Meistertrainers Rinus Michels; und vermutlich gab es auf der ganzen Welt keinen besseren Ort als das Weserstadion, um dies durch ein konkretes Fallbeispiel zu belegen. Wie sehr der gesamten Werder-Familie das Trauma von Turin in den Winterkleidern hängt – jene abstrus-absurde Rolle von Tim Wiese – und zu einer neuerlichen Niederlage führte, war körperlich so erfahrbar wie der eisige Winterwind. Die Bremer hatten alles getan, Wiese zu einer möglichst raschen Vergangenheitsbewältigung zu verhelfen. Als er zu den Klängen von Highway to Hell auf den Platz marschierte, tränkten die Anhänger die Tribünen in das zarte Rosa. Wir sind Tim Wiese, stand auf den Schildern, die in die Höhe gereckt wurden, und wäre Wiese Ralf Rangnick, so hätte Gefahr bestanden, dass er vor Spielbeginn eine Ehrenrunde läuft. Als die Partie vorüber war, bestand dazu kein Anlass mehr.“ Sei mein Flamingo! Roland Zorn (FAZ) über wieses Fehlerbewältigung: „Da der rosarote Panther der Bundesliga wußte, daß ihm der Patzer anders als die Hechtrolle von Turin auch öffentlich angekreidet würde, flüchtete er wie so viele Kollegen seines Fachs in abenteuerliche Erklärungsversuche. Die Bereitschaft zur Selbstkritik stieß bei dem diesmal von allen guten Bremer Abwehrkräften allzu oft im Stich gelassenen extrovertierten Keeper an Grenzen. Selbstschutz ging vor, denn irgendwann meldet sich der stocksolide, viel erfahrenere Kollege Andreas Reinke wieder zum Dienst zurück. Der Mecklenburger genießt in der Mannschaft noch einen Vertrauensvorschuß im Vergleich zu seinem talentierten, aber noch ziemlich unreifen Herausforderer.“

VfB Stuttgart–Borussia Dortmund 0:0

Ungeschickte Gewichtsverlagerung

Peter Heß (FAZ) haut auf den Tisch: „Die beiden Mannschaften nahmen sich nicht viel, auch nicht in der Kunst des Dilettierens. Es war alles im Angebot auf dem Warentisch des Scheiterns: Fehlpässe über drei Meter, mit dem Ball am Fuß ins Seitenaus rennen, Rückgaben, die der Gegner erlaufen konnte, Flanken hinter das Tor oder in die Füße des nächststehenden Widersachers, Treten über den Ball, naives Stellungsspiel, das Vergessen, den ballführenden Gegner anzugreifen. Aber nicht nur die Zahl der eklatanten Fehler bewegte sich in schwindelerregenden Höhen, auch die kleinen und größeren Unsauberkeiten, die ein Spiel stören: das Passen in den Rücken des Mitspielers, das Verpassen des richtigen Moments für ein Zuspiel, sich selber aus dem Gleichgewicht bringen durch ungeschickte Gewichtsverlagerung und, und, und. Der ehemalige WM-Kandidat Andreas Hinkel lotete die tiefsten Tiefen des Profidaseins aus, aber dem Stuttgarter Außenverteidiger folgten einige ziemlich dicht auf. Daß ein alter Recke wie Christian Wörns zu den wenigen positiv auffallenden Spielern gehörte, sagt alles über das Niveau. Das einzig Gute an diesen 90 Minuten: Sie waren prall gefüllt mit denkwürdigen Momenten. Unter Trapattoni langweilten sich die Zuschauer im Stuttgarter Stadion, weil er einen in Disziplin erstarrten, risikolosen Strategiefußball spielen ließ. Mit Veh darf jeder seine Schwächen offenbaren. (…) Wäre eine Historikerin in ähnlicher Weise dem Arbeitsprinzip Versuch und Irrtum gefolgt, sie hätte den Abschluß des Westfälischen Friedens ins Westfalenstadion verlegt.“

Unaufstellbare Elf

Christof Kneer (SZ) läßt sich nichts vormachen: „Wenn nicht alles täuscht, hat sich die Liga inzwischen auf eine Art Geheimcode verständigt. Man lobt sich so konsequent gegenseitig, dass Widerspruch zwecklos ist. Rund war an diesem Spiel zwar nur die Null, aber man kann es den Trainern wohl nicht verdenken, dass sie sich ihre Teams ein bisschen schönreden. Sie sind ja beide nicht direkt verantwortlich für das, was in ihren Klubs passiert ist. Zu besichtigen sind nur noch Ruinen aus einst großer Zeit. In Dortmund mischen sich Hochpreisspieler wie Wörns, Kehl und Dede mit Nachwuchshoffnungen und Durchschnittskräften, und wenn, wie in Stuttgart, der Regisseur Rosicky ausfällt, kann der heterogene Kader das nicht verkraften. In Stuttgart ist das insofern praktischer, weil sie gar keinen Regisseur haben, dafür haben sie mit Grönkjaer einen exzellenten Flügelstürmer, aber eben nur einen. Das führt dazu, dass der arme Veh als Folge der chaotischen Stuttgarter Personalpolitik entweder – wie in Halbzeit eins – einen Nicht-Flügelstürmer wie Tiffert zum Flügelstürmer verbiegen muss; oder dass er, wie in Halbzeit zwei, die Flügel auflöst und den armen Grönkjaer zum Spielmacher macht. Der VfB ist im Zuge der vielen Trainer- und Personalwechsel zu einer unaufstellbaren Elf geworden, aber immerhin tut es dieser Mannschaft gut, dass sie nach Trapattoni und Sammer endlich wieder einen Trainer hat, der riskanter spielen lässt. Ob Veh deshalb seinen Job behalten darf, ist weiter ungewiss, zumal sich in der Stadt eine seltsame Sehnsucht nach Christoph Daum ausgebreitet hat.“

1. FC Köln–1. FC Nürnberg 3:4

Trümmerlandschaft

Christoph Biermann (SZ) faßt die Reaktion des Kölner Trainers zusammen: „Der 1. FC Köln war wirklich mit bewundernswürdiger Hingabe bis zur letzten Minute angerannt. ‚Ich bin im Moment total zerstört‘, sagte Hanspeter Latour, der die Mannschaft auch in schwerer Zeit zusammenzuhalten versteht. Sehr anständig ging der Schweizer auch mit dem Schiedsrichter um, an dessen Entscheidungen und Auftreten sich die Kölner Spieler während und nach der Partie abarbeiteten: ‚Wenn wir immer die gleichen Fehler machen, können wir in unserem Frust nicht auf die Fehler der anderen schauen, ich werde mich hüten, den Schiedsrichter verantwortlich zu machen.‘ Eher kann man sich vorstellen, dass Latour sein Team vor einigen Mitspielern beschützen wird. Der türkische Verteidiger Alpay verlängerte seine Schneise der Verwüstung beim 1. FC Köln, als er in der 5. Minute einen Elfmeter verursachte. Boris Zivkovic verursachte 17 Minuten später den zweiten Elfmeter und stand beim zweiten Treffer falsch. Nach beiden befragt, sagte Latour ungewöhnlich streng, er habe ‚die notwendigen Maßnahmen getroffen‘. Alpay wurde vor der Pause, Zivkovic zur Halbzeit ausgewechselt. Vielleicht wird Latour noch einmal den Versuch unternehmen, eine neue Abwehr zusammenzubasteln, denn viel schlimmer als die defensive Trümmerlandschaft der letzten Wochen kann es kaum kommen.“ Erik Eggers (FTD) über das Verblassen einer Lichtgestalt: „Der größte Verlierer beim FC ist Wolfgang Overath. Seit Jahren war die Kölner Galionsfigur von Fans und Boulevardblättern als Präsident gefordert und als Messias gefeiert worden. Doch nun, nur zwei Jahre nach Overaths Wahl, macht sich Ernüchterung breit im Geißbockheim, dem idyllisch gelegenen Vereinsgelände im Kölner Westen.“

Mit System

Christof Kneer (SZ) lobt den Nürnberger Trainer: „Hans Meyer ist ein Feuerwehrmann neuen Typs. Es ist eine andere Art von Emotion, die ihn an seine Spieler heranführt. Seine Spieler fühlen sich nicht von Stammtischweisheiten beschützt, sondern von taktischen Systemen, die ihnen das Gefühl geben, besser zu werden. Es ist kein Kompliment für die aktuelle deutsche Trainergeneration, dass jetzt Hans Meyer, ein Mann mit durchaus komplizierter Vita, im Schnelldurchlauf vorführt, wie man eine Mannschaft baut. In Deutschland wird die Bedeutung des Trainers bis heute gerne unterschätzt, dabei sind die Zeiten längst vorbei, in denen Einzelspieler mit schickem Dribbling mal eben den Sieg organisierten. Heute sind Einzelspieler wie die Nürnberger Vittek oder Saenko keine Solisten mehr, sondern das besondere Etwas in einem funktionierenden System. Und das gilt im großen Turin oder London genauso wie im kleinen Nürnberger Rosengarten.“

MSV Duisburg–Hannover 96 0:0

Sargnagel

Richard Leipold (FAZ) beäugt die Maßnahme des Duisburger Trainers gegen seinen Kapitän: „Das Bunteste an diesem Spiel war die Vorgeschichte: Georg Koch hatte seine Mannschaft als ‚leblos‘ bezeichnet. Jürgen Kohler wertete diese öffentlich geäußerte Einschätzung als Verstoß gegen den Arbeitsvertrag und erwirkte beim Vorstand eine Abmahnung sowie eine Geldbuße. Die Partie war ganz und gar nicht dazu geeignet, Tote zum Leben zu erwecken. Nach dem trüben 0:0 durfte sich nur einer so ähnlich fühlen wie ein Gewinner: Georg Koch. Der Schlußmann bewahrte seine Elf ein halbes Dutzend Mal vor einer Niederlage gegen die überlegenen, aber im Abschluß harmlosen Sechsundneunziger. In einem Ensemble braver, oft einfältiger Fußballspieler war der Kritiker der einzige, der den Duisburger Anspruch, erstklassig zu sein, mit Leben erfüllte. Koch gehört zu den wenigen, die bei den Fans noch immer hohes Ansehen genießen.“ Roland Leroi (taz) fügt an: „Kritiker halten Kohler vor, dass er durch die öffentliche Abstrafung seines Kapitäns, die viel Unruhe brachte, einen Nagel in den MSV-Sarg geschlagen habe. Ein bisschen zucken die Duisburger aber noch.“

Arminia Bielefeld–Bayer Leverkusen 1:0

Spielverderber

Von Andreas Beune (taz) lesen wir: „Dass die Leverkusener so ideen- und chancenlos zu Werke gingen, lag nicht zuletzt an Arminia. Bielefeld fällt in dieser Saison nicht unbedingt als Ausrichter großer Fußballfeste auf, dafür hat sich das Team zu einem der effektivsten Spielverderber der Liga gemausert. Geht das Team in Führung, versperrt es dem Gegner umgehend die Räume und gestattet ihm nur wenig Torchancen.“

TspaS: Abstieg, Insolvenz und der Wettskandal: Die neue Prominenz des Regionalligisten 1. FC Eschborn
FR: „Wir haben eine reine Weste“ – Klaus Scheer, Trainer des 1. FC Eschborn

taz: Eintracht Braunschweig zwischen Baum und Borke

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