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Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Bundesliga

Krasses Foul

Oliver Fritsch | Dienstag, 18. April 2006 Kommentare deaktiviert für Krasses Foul

Ludger Schulze (SZ) rügt Lukas Sinkiewicz/Sinkewitz wegen Schauspielerei: „Fairplay ist leider nur selten eine charakterliche Grundhaltung, sondern fast immer ein lobenswerter Verstoß gegen die Regel menschlicher Niedertracht, ein Leuchtturm im Meer der Gemeinheit. Im Profisport ist Fairplay relativ, außergewöhnlich, schädlich bisweilen unter dem Aspekt des Geldverdienens, die Ausnahme eben. Ganz normal unfair verhielt sich Sinkewitz, als er sich nach einem nur angedeuteten Kopfstoß des Schalkers Gerald Asamoah wie von der Axt getroffen zu Boden sinken ließ, mit anderthalb Sekunden Verspätung, ein echter Sinke-Witz eben.“ Rainer Seele (FAZ) sieht das ähnlich und verweist auf einen Musterschüler: „Es handelt sich um nichts anderes als eine Verhöhnung des Fair play. Daß Wolfgang Schäuble sich nun zu Wort meldet, macht deutlich, wie ernst solche Entwicklungen im Fußball inzwischen genommen werden. Der Politiker Schäuble forderte eine Verschärfung der Strafen für die Sünder im Fußball; der Versuch des Betrugs müsse härter als Regelverstoß geahndet werden. Ein diskussionswürdiger Vorschlag, gewiß. Ganz so düster, wie eine allzu pathetisch wirkende Formulierung von Schäuble (’sonst ist unser Lieblingssport Fußball bald kein Spiel mehr‘) es suggeriert, scheint die Lage freilich nicht zu sein. Immerhin hat es auch einen Gegenentwurf zu Sinkiewicz gegeben, in Gestalt von Stephan Kießling. Der Nürnberger, attackiert von Ingo Hertzsch, bewahrte den Pfälzer vor einem Spielausschluß, indem er dem unschlüssigen Schiedsrichter signalisierte: halb so schlimm. Alle Achtung, Haltung gezeigt. Auch Lukas Sinkiewicz kam noch zur Einsicht, allerdings verspätet. Er gestand: ‚Da war nichts.‘ Da war selbstredend doch was: kein Kavaliersdelikt, wie der Kölner glauben mag, sondern ein krasses Foul. Zum Schaden der gesamten Branche.“

1. FC Nürnberg–1. FC Kaiserslautern 3:2

Unbelohnt

Oliver Trust (FAZ) leidet mit den Verlierern: „Der Schlußpfiff, der das 2:3 zur schmerzvollen Gewißheit werden ließ, schien manchen Profi des Pfälzer Traditionsvereins umgeworfen zu haben. Es waren Sekunden, in denen die Mischung aus Angst, Enttäuschung und Demütigung, die einen Abstieg begleitet, ein Gesicht bekam. In den Augenblicken der Lauterer Traurigkeit entwickelten auch die Sieger des Tages ein feines Gespür für die Leiden der Kollegen. Die Nürnberger Profis kamen herbei, um die Verlierer zu trösten. Thomas Paulus holte sich das Trikot von Halil Altintop und gab ihm einen anerkennenden Klaps. Die beiden, die einem packenden Spiel, das vor allem die Lauterer mit Leidenschaft und Geschick führten, ihren Stempel aufgedrückt hatten, schauten sich freundlich in die Augen. Es war eine der besten Vorstellungen, die die Pfälzer in dieser für sie ungemein kritischen Saison geliefert hatten. Doch ihre Leistung wurde trotz zweier famoser Tore von Halil Altintop nicht belohnt.“

Keine Massenbewegung

In einem Hintergrundbericht befaßt sich Trust (FAZ) mit der Stimmung in und um Kaiserslautern: „Vielleicht ist es die Erinnerung an noch schlechtere Tage, die in Kaiserslautern Lethargie entstehen läßt. Kein Aufschrei geht durch die Stadt in Zeiten der sportlichen Not. Vor einem Jahr, als die Verfehlungen und die Mißwirtschaft des Vorgängerpräsidiums noch heiß erörtert wurden und eine große Schuldenlast den 1. FC Kaiserslautern drückte, ging es höher her an einem der großen deutschen Fußball-Traditionsstandorte. Anders als früher, beim Abstieg 1996 beispielsweise, kann in der Pfalz diesmal keine Rede von einer Massenbewegung sein, aus der Kraft und Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen wäre. In Kaiserslautern erobert die Weltmeisterschaft mit ihrem Vorprogramm und den ständig wiederkehrenden Meldungen über Pannen am bis zur WM-Reife umgebauten Fritz-Walter-Stadion die Köpfe. Der Eindruck drängt sich auf, daß Nachrichten über den FCK derzeit eher beiläufig registriert werden. Die Anhänger des FCK scheinen weiter denn je entfernt von der sonst so emotionalen Nähe zu ihrem Verein. (…) Mancher beruhigt sich zudem mit der Ansicht, diesmal wäre ein Abstieg nicht einmal so schlimm. Es gibt die vielen Talente aus dem FCK-Sportpark, die schon jetzt im Abstiegskampf für die wenigen Lichtblicke sorgen. Anders als mit eigenem Nachwuchs wäre eine Rückkehr in die Bundesliga aber auch nicht zu bewerkstelligen. Der Klub kann keine großen Sprünge machen. Zu angespannt ist die finanzielle Situation, zu gravierend sind die Wirkungen fahrlässiger Personalpolitik im sportlichen Sektor, die sich auch Rene Jäggi auf die Fahnen schreiben lassen muß.“

WamS-Interview mit Hans Meyer

Hannover 96–VfB Stuttgart 3:3

Irrtum

Sascha Zettler (FAZ) sieht sechs Tore – „und das in einem Duell zweier Teams, das vor dem Anpfiff verdächtig nach dem Langweiler des Spieltages ausgeschaut hatte. Ein grober Irrtum. Während der neunzig Minuten begegneten sich beide Teams mit offenem Visier und offenen Abwehrreihen.“

Bayern München–Arminia Bielefeld 2:0

Feinmechaniker

Klaus Hoeltzenbein (SZ) beschreibt die Faszination, die von Mehmet Scholl ausgeht: „Sobald Scholl den Ball berührt, wirkt das wie ein elektrischer Impuls, es scheint, als fahre ein Energiestrom durch seinen Körper, als wisse er selbst nicht so genau, wohin als nächstes. Doch während Scholl seiner Intuition folgt, folgt der Gegner seinen Reflexen – und haut ihn einfach um. Zwar pfiff der Schiedsrichter vor dem 1:0 nicht Elfmeter, aber Scholl hatte allein mit seiner ersten großen Aktion so viel Nebel geworfen, dass die Arminen nur verwirrt zusahen, wie Ballack die Turbulenzen per Fernschuss nutzte. Scholl hat die Fähigkeit konserviert, einem Spiel einen neuen Charakter zu geben, er kann qua Einwechslung den Schalter umlegen von Grobmotorik auf Feinmechanik, von Stemmeisen zur Nagelfeile. (…) Gerade jetzt, da knapp 50 Tage vor WM-Beginn der Notstand auszurufen wäre: Nur ein einziger Klinsmann-Stürmer (Miroslav Klose) ist in Form. Podolski wird wieder vitaler, Kuranyi und Asamoah aber leiden mit Schalke, Neuville verdient Fleißkärtchen, Hanke reibt sich in Wolfsburg auf. Was aber, wenn es im Achtelfinale in der 70. Minute 0:1 steht? Wer kommt dann von der Bank? Wer sucht die letzte Lösung?“ Scholl, Liebling der Fans und damit Gegenstück zu Michael Ballack – Elisabeth Schlammerl (FAZ): „Viele Fans des Rekordmeisters sind in den vergangenen vier Jahren nicht so richtig warm geworden mit dem Kapitän der Nationalmannschaft, der anderswo in der Republik stets mehr Wertschätzung erfahren hat als im Umfeld seines derzeitigen Klubs. Vielleicht liegt es an seiner manchmal etwas unterkühlten Spielweise, vielleicht aber auch daran, daß es einfach falsche Vorstellungen von seiner Rolle als Nachfolger von Stefan Effenberg gab. Michael Ballack ist nur eine Episode gewesen beim FC Bayern, eine ganz erfolgreiche zwar, aber er wird in den Herzen der Fans keinen großen Platz einnehmen. Anders Mehmet Scholl. Der genießt Kultstatus, vermutlich auch über seine aktive Karriere hinaus.“

Eine Online-Petition für die Nominierung Scholls

Großbaustelle

Ballack und Bayern, inzwischen eine Zweckgemeinschaft – Elisabeth Schlammerl (FAS): „Ballack spielt so, als ob er sich im Unterbewußtsein schon verabschiedet hat aus München. Im vergangenen Jahr hatte Ballack seine stärkste Phase am Ende der Saison, als die Bayern nach dem Champions-League-Aus souverän der Konkurrenz enteilten, zunächst mit großem Vorsprung den Meistertitel holten und dann auch den DFB-Pokal gewannen. Ballack wuchs in die Rolle des Antreibers. Diese Saison verläuft seit dem Scheitern im internationalen Wettbewerb eher holprig. (…) Ballack hatte zuletzt von der Fokussierung auf die Torhüter-Diskussion profitiert. Als sich Oliver Kahn gegen Köln zwei schwere Patzer erlaubte, sprachen alle nur davon und kaum jemand vom Pfeifkonzert für Ballack in der Allianz Arena. Nun ging Kahn aus seiner Degradierung sogar als moralischer Sieger hervor. Nicht mehr jede Parade, jeder Abschlag, jede Faustabwehr und jedes Gegentor ist eine nationale Angelegenheit und wird bis zum Abwinken durchanalysiert. Dafür muß nun Ballack mit einer genaueren Prüfung rechnen, nicht nur von den Fans. Die Verantwortlichen des FC Bayern haben zwar angekündigt, einschreiten zu wollen, falls der Mittelfeldspieler zum Buhmann werden würde. Aber sie selbst haben zuletzt auch nicht unbedingt in höchsten Tönen vom scheidenden Star geschwärmt. (…) Der FC Bayern wirkt trotz Platz 1 und Einzug ins Pokalfinale derzeit wie eine Großbaustelle, an deren Fertigstellung fieberhaft gearbeitet wird. Aber es scheint nicht richtig vorwärtszugehen.“

VfL Wolfsburg–Werder Bremen 1:1

Ein kathartischer, quasi-religiöser Akt

Frank Heike (FAZ) staunt über die Wolfsburger Fans: „Am Samstag geschah etwas Außergewöhnliches in der Volkswagen Arena zu Wolfsburg: Die Fans des VfL erzeugten eine kochende, brodelnde, beeindruckende Fußball-Atmosphäre. Sie trommelten, schrieen, pfiffen, tobten und bejubelten ihre Profis, kurz: Sie schufen etwas, das es in Wolfsburg gar nicht mehr zu geben schien: Heimspielstimmung. Nach dem wertvollen 1:1 sagte Manager Klaus Fuchs: ‚Durch dieses Fegefeuer, durch das wir zur Zeit gehen, entsteht in Wolfsburg Fußball.‘ Könnte es wirklich sein, daß dieser Klub ohne Tradition, ohne Ecken und Kanten, dieser dank der VW-Millionen existierende Verein im Abstiegskampf seine Feuertaufe erfährt? Auf jeden Fall war es für beide Seiten eine Art Erweckungserlebnis: Fans und Profis spürten, wie aufregend und sinnstiftend Fußball als Gemeinschaftserlebnis sein kann. (…) In der Woche vor dem Spiel hatten die Fans ein Plakat am Trainingsplatz aufgehängt: ‚Wir sind Wolfsburg, wer seid Ihr?‘ Die Profis mußten es jeden Tag lesen. Ein offener Brief der Anhänger folgte. Er endete mit einem Zitat Nick Hornbys: ‚Wenn WIR absteigen, sucht IHR euch einen neuen Partner.‘ Das war ein deutlicher Hinweis auf die Legionärsmentalität, die man bei Teilen dieses von drei verschiedenen Trainern zusammengestellten Kaders durchaus unterstellen darf. Als hätte diese Mischung aus Kritik, Häme und Verachtung die Profis tatsächlich bei der Ehre gepackt, spielten sie, wie man es im Abstiegskampf tun muß: als Team, mit großem Einsatz.“

Javier Cáceres (SZ) fügt hinzu: „Nun war die Stimmung auf den Rängen zwar noch immer nicht ganz auf dem Level der Bombonera, der brodelnden Heimstatt der Boca Juniors in Buenos Aires, oder auch nur, um frühere Wirkungsstätten von Fuchs zu nennen, des Karlsruher Wildparks oder des Betzenbergs. Doch es war ausnahmsweise nicht bloß im Gästeblock so etwas wie Hingabe und Garstigkeit zu erkennen.“ Peter Unfried (SpOn) will gekniffen werden: „Die Leute im Stadion agierten teilweise wie ein klassisches Fußballpublikum. Das ist neu. Jenseits eines überschaubaren harten Kerns in der Nordkurve machten die Besucher bisher nicht den Eindruck, als sei ihre Welt nicht nur von den Betriebsergebnissen von VW, sondern auch von den Spielresultaten des VfL abhängig. Der Kampf gegen den Abstieg – ein kathartischer, quasi-religiöser Akt? Heißt das: Wenn man den emotionalen Fesseln der Mittelmäßigkeit nicht gen Spitze entkommen kann, dann eben in die andere Richtung?“

Schalke 04–1. FC Köln 1:1

Abhängigkeit

Philipp Selldorf (SZ) stellt fest, daß Schalke mit Lincoln steht und fällt: „In Schalke tritt nun eine Variante des Marcelinho-Syndroms in Erscheinung, das chronische Kranken an der Abhängigkeit vom künstlerisch wertvollen, aber mit den Grillen des Künstlers geschlagenen Dirigenten. Lincoln hat zwar nichts von der theatralischen und vulgären Exzentrik seines bei Hertha BSC tätigen Landsmanns, aber wie Marcelinho bleibt er sich selbst ein Rätsel. Auf Lincolns Wirkung basiert jedoch, trotz der Kollektion von Nationalspielern, die das Management um ihn herum gruppiert hat, das ganze Spiel von Schalke 04. Wenn Lincoln sein Genie auslebt, hat das Team Erfolg. Wenn er schlecht gestimmt ist, dann gibt es eine schwarze Serie wie in den vergangenen Wochen. Zu den Fortschritten der Hauspolitik gehört, dass dieses gefährliche, weil Frust schaffende Dilemma nicht dem Trainer angelastet wird. Die Vertragsverlängerung für Mirko Slomka war zwar das richtige Zeichen, aber auch das Eingeständnis der Erkenntnis, dass die Qualität der Mannschaft, vor allem aber die Tragkraft ihrer Struktur überschätzt wurde.“

Bayer Leverkusen–Borussia Mönchengladbach 2:1

Stabilisierend

Peter Heß (FAZ) nimmt den Schiedsrichter gegen Kritik teils in Schutz, teils nicht: „Vier provokative Fouls beging Oude Kamphuis. Seinem unbeherrschten Wirken wurde dann mit der Gelb-Roten Karte ein Ende gesetzt – sie war keineswegs aus der Luft gegriffen. Andererseits waren seine Regelwidrigkeiten auch in der Summe nicht so gravierend wie Nowotnys Tritt. Dem ehemaligen Nationalspieler konnte nur zugute gehalten werden, daß er Polanski nicht mit Absicht getroffen hatte. Nowotny ist nach zahlreichen Verletzungen deutlich langsamer geworden, langsamer als er es wohl selbst von sich in Erinnerung hat. Und so kommt er nun häufiger mal zu spät an den Ball – mit bisweilen schmerzhaften Folgen für seine Gegenspieler. Er muß sich auf seine eingeschränkten Fähigkeiten erst einstellen. Eine stabilisierende Wirkung auf die Leverkusener Defensive hat Nowotny dennoch.“

Hertha BSC Berlin–Borussia Dortmund 0:0

Fehlpässe in der Endlosschleife

Spieler und Offizielle äußern ihre Begeisterung über das Spiel, und Ronny Blaschke (SZ) faßt sich an den Kopf: „Vermutlich hätten Spieler und Verantwortliche selbst eine Bratwurst mit Brötchen zu einem Fünfsternemenü erhoben. In Wahrheit lieferten Hertha und Borussia ein perfektes Anschauungsvideo für das diesjährige Schneckenrennen um Platz 5. Fehlpässe in der Endlosschleife waren zu beobachten. Beide Teams trotteten so träge über den Rasen, das Mittelfeld war derart verkehrsberuhigt, dass um den Mittelkreis herum problemlos drei Hubschrauer hätten landen können. Die Torchancen, die sich deshalb ergaben, werteten die Beteiligten als Zeichen eines niveauvollen Spiels. In Wirklichkeit waren sie das Resultat von eklatanten Abwehrschwächen. Genutzt wurden sie ohnehin nicht.“

MSV Duisburg–Hamburger SV 0:2

Schuldeingeständnis

Roland Leroi (taz) notiert Walter Hellmichs Urteil über seine Trainerpolitik: „Als nichts mehr zu retten war und alle weiteren Durchhalteparolen nur noch den unwürdigen Geschmack der Lächerlichkeit getragen hätten, gab Hellmich seine ganz persönliche Bankrotterklärung ab. Mit leichenbitterer Stimme und einem Gesichtsausdruck, der die unfassbare Tiefe des Abstiegs erahnen ließ, gab er zu, dass ‚meine letzte Trainer-Entscheidung ein Fehler war. Das hat uns die Liga gekostet.‘ Hellmich nannte keinen Namen, aber jeder, der dieses erste öffentliche Schuldeingeständnis Hellmichs in dessen vierjähriger Amtszeit verfolgte, wusste, dass Jürgen Kohler gemeint war. Mittlerweile ist der ehemalige Weltmeister, dessen Verpflichtung Hellmich vor vier Monaten in euphorischer Manier als totalen Triumph pries, zwar längst beurlaubt, doch das Kind liegt im Brunnen.“

FR: Kuschelige Zeiten – beim Hamburger SV fühlt sich jetzt sogar Ailton wohl

Eintracht Frankfurt–FSV Mainz 05 0:0

Woanders

Detlef Esslinger (SZ) verweigert sich dem Spiel: „Es war der Spielzug, der den Trainern Friedhelm Funkel und Jürgen Klopp die meiste Freude bereitet haben dürfte. 87. Minute, immer noch stand es unentschieden, immer noch hätten die Gäste einen Punkt mitgenommen. Und dann: Abschlag von Schäfer, Kopfballverlängerung durch Schroth, Volleyschuss Vittek, die Niederlage von Kaiserslautern war besiegelt. Soviel zum Derby Frankfurt gegen Mainz.“

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