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Presseschau für den kritischen Fußballfreund

WM 2006

Harte Schule

Oliver Fritsch | Freitag, 9. Juni 2006 Kommentare deaktiviert für Harte Schule

Ronny Blaschke (BLZ) widmet sich der Ukraine: „Andrej Schewtschenko, Europas Fußballer des Jahres 2004, ist zu einer Symbolfigur für Aufbruch und Erfolg geworden, sechs Tore hat er in der WM-Qualifikation geschossen. Die Ukrainer sehen in ihm den neuen Stolz einer Nation, obwohl er längst in einer Welt des Glamours lebt. Seit Jahren fokussiert sich die Öffentlichkeit auf ihn. Neben Schewtschenko spielt nur Andrej Woronin in Mitteleuropa, bei Bayer Leverkusen. Die anderen Spieler kicken in Kiew, Donezk oder Dnjepropetrowsk. Die Auswahl von Trainer Oleg Blochin funktioniert dennoch so verlässlich wie eine Maschine. Immer wieder fordert er Disziplin und Geschlossenheit: ‚Wer bei der WM nicht sein Bestes gibt, fliegt sofort zurück nach Hause. Egal, ob fünf Spieler verletzt sind oder nicht.‘ Andrej Schewtschenko kennt diese Sätze. Er ging durch eine harte Schule. Der Beginn seiner Karriere fiel in den Zerfallsprozess des sowjetischen Reichs. Für Schewtschenko hatte Geschichte schon immer eine große Bedeutung.“

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