Champions League
Deep Fritz gegen Deep Fritz
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| Donnerstag, 7. Dezember 20061:1 gegen Inter Mailand – Klaus Hoeltzenbein (SZ) schließt sich der Wertung Uli Hoeneß‘, der von einem Feinschmeckerschmaus gesprochen hat, nicht vollumfänglich an: „Erfolgreich wandten die Münchner gegen die Italiener deren Strategien an, sie verschleppten das Tempo, zogen den Rückpaß dem Risiko vor und warteten hartnäckig auf einen Fehler; zum Leidwesen mancher Zuschauer, die sich vorkommen mußten wie beim Duell zweier Schachcomputer. Deep Fritz gegen Deep Fritz – Neutralisation auf hohem Niveau. Es ging nicht um Schönheit, es geht um Effizienz.“ Thomas Becker (FR) pflichtet enttäuscht bei: „Wer für das Wiedersehen mit den Weltmeistern Materazzi, Grosso & Co. viel Geld bezahlt hatte, wollte mehr erleben als einen blutleeren Feierabendkick. Italiens Helden waren nur kurz zu sehen: als sie auf der Ersatzbank Platz nahmen. Inter-Coach Roberto Mancini schickte eine B-Elf aufs Feld – so viel zum Thema: Wir wollen unbedingt den Gruppensieg.“
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