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Die ehemalige Diva ist seriös geworden
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| Freitag, 15. Dezember 2006Zwei Pressestimmen zum 2:2 Eintracht Frankfurts bei Fenerbahce
Tobias Schächter (SZ) bescheinigt der Eintracht Solidität, nicht mehr und nicht weniger: „Bei allem Stolz, den auch Friedhelm Funkel über seine Mannschaft äußerte, kommen die Frankfurter an einer Erkenntnis nicht vorbei: Wer in vier Spielen nicht einmal gewinnt, kommt nicht weiter. Die neue Eintracht ist noch nicht so weit. Sie spielt erst im zweiten Jahr wieder in der Bundesliga und qualifizierte sich lediglich über ein verlorenes Pokalendspiel für die internationalen Spiele. In der Liga muß sie stets an ihre Leistungsgrenze gehen. Aber die Mannschaft ist jung und besitzt Perspektive. Auch der Verein steht mit einem Budget von 55 Millionen Euro wieder gesund da, und die Zuschauer rennen der Eintracht bei Heimspielen die Bude ein. Die ehemalige Diva ist seriös geworden.“
Ralf Weitbrecht (FAZ) attestiert den Frankfurtern, sich gut verkauft zu haben: „Von ‚Hexenkessel‘ wurde vorab gesprochen, von äußerst schwierigen Bedingungen, als ausländische Mannschaft im Sükrü-Saracoglu-Stadion, vor einem Jahr Schauplatz jenes Skandalspiels zwischen der Türkei und der Schweiz, bestehen zu können. Die Eintracht widerlegte dieses Vorurteil – trotz des unglücklichen Ausscheidens.“
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