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Ascheplatz

Miserables Geschäftsgebaren

Oliver Fritsch | Donnerstag, 8. Februar 2007 Kommentare deaktiviert für Miserables Geschäftsgebaren

Matti Lieske (BLZ) kritisiert den DFB in der Ausrüsterverhandlung: „Es ist übliches Geschäftsgebaren, sich von mehreren Angeboten das beste auszusuchen. Miserables Geschäftsgebaren ist es, den alten Kumpels von Adidas erst lange vor Ablauf des geltenden Vertrages die Option eines neuen anzubieten, um dann, wenn der reiche Onkel aus Amerika winkt, nichts mehr davon wissen zu wollen. Der Gipfel der Dreistigkeit ist es, den Wortbruch mit einer repräsentativen Umfrage legitimieren zu wollen: Ob sie einen Ausrüsterwechsel befürworte, wenn der DFB das ganze Geld in den Nachwuchs stecke, wurde die deutsche Bevölkerung listig gefragt. Erstaunlicherweise waren selbst bei dieser nicht ganz unsuggestiven Frage nur 72 Prozent dafür.“

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