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HSV hat Momentum auf seiner Seite
| Samstag, 11. April 2009Zwei Mal 3:1 im Viertelfinalhinspiel: Dem HSV ist viel zuzutrauen, in Bremen gibt es Anti-Diego-Äußerungen (FR)
Beim 3:1 gegen Manchester City begeistert der HSV die Presse. Frank Heike (FAZ) traut dem Team viel zu bis Ende Mai: „Trotz der sechs verletzten Stammspieler agiert Jols Team derzeit in einer bestechenden Form. Wer auch spielt, er macht es ordentlich oder besser. Wer so kurz vor Saisonende das Momentum auf seiner Seite weiß und eine Siegesserie gestartet hat, der kann am Ende durchaus Meister werden. Oder DFB-Pokalsieger. Oder Uefa-Pokalsieger.“ Erik Eggers (FR) hebt die Leistung dieses Tags hervor: „Der HSV hatte in den letzten Wochen spielerisch kaum einmal überzeugt. Diesmal aber war es ein Fußballfest, wie es die lange darbenden HSV-Fans seit Jahren nicht zu sehen bekamen.“
Jörg Marwedel (SZ) verweist auf die Schwäche des Gegners: „Manchester besteht nur aus Einzelspielern. Robinho ist das beste Beispiel. Wenn ihm der Ball nicht präzise in den Fuß gespielt wurde, hat er ihn dem Gegner überlassen. Teamgeist kann man auch mit Petro-Dollars nicht kaufen.“
Nebenan heißt es: „Der HSV ist bereit für mindestens einen von drei Titeln.“
Die FR hat bei Bremens 3:1-Sieg gegen Udinese „Anti-Diego-Äußerungen“ durch Torsten Frings und Per Mertesacker vernommen. Sonst wenig Aufmerksamkeit für Werder, die Norddeutschland-Korrespondenten waren wohl für Hamburg abgestellt.
Kommentare
1 Kommentar zu “HSV hat Momentum auf seiner Seite”
Dienstag, 14. April 2009 um 14:44
Huch, wen interessiert es was da passiert, wo selbst die Weser einen Bogen drum macht?