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Bundesliga

Magath verzockt sich, Bayerns große Flexibilität, Kölner Grotesken und Labbadias Autorität

Frank Baade | Dienstag, 6. April 2010 4 Kommentare

Bayern schlägt Schalke, welches wiederum von Magath selbst geschlagen wird, Hertha spielt famos, Köln grotesk, in Nürnberg wähnt man sich mal wieder bereits gesichert, Besserwisser Labbadia ist auf sich allein gestellt

Der Konjunktiv prägt Magaths Rhetorik

Bayern gewinnt in Unterzahl bei Magaths Schalkern, woraufhin Bayern endgültig an seine Stärke glaubt, während Magath sich zum ersten Mal seit Langem mal wieder verzockt habe.

„Etwas mehr Klasse im Abgang“ vermisst Christoph Biermann (Spiegel Online) bei den Bayern mit Blick auf Hoeneß‘ infantiles Nachtreten nach dem Sieg bezüglich der Rasenqualität auf Schalke. Gleichzeitig habe diese Partie „alle Stärken der Bayern und alle Schwächen der Gastgeber offenbart, deren Repertoire spielerischer Möglichkeiten viel zu bescheiden war, um die Münchner nur annähernd zu gefährden. Diese Bayern-Mannschaft könnte als ‚die Unglaublichen‘ eine besondere in der ruhmreichen Geschichte des Clubs werden. Nicht, weil sie spielerisch die beste ist, sondern weil sie neben der singulären Klasse von Ribéry und Robben stets in der Lage ist, ihre Mängel souverän zu kompensieren. Oft genug haben die Bayern in dieser Saison auf der Kippe gestanden, ob in Turin, Florenz oder den Spielen der vergangenen Woche, und immer entgingen sie dem Scheitern. Mit dem so oft beschworenen Bayern-Dusel hatte das nichts zu tun.“ Biermann empfiehlt stattdessen die Bezeichnung „unbeugsam“ für den aktuellen Bayernkader und fühlt sich durch diesen Aspekt an die Klasse von 2001 erinnert – Oliver Kahn und Co.

Von Gefühlsumschwüngen im Münchner Lager berichtet in der taz Daniel Theweleit, denn die „vage Hoffnung, wieder eine große Mannschaft zu sein, ist dem festen Glauben an die eigene Stärke gewichen.“ Zwar sei der Fußball dieser Mannschaft „nicht überragend, aber sie kann flexibel auf unterschiedliche Spielsituationen reagieren, sie hat die kostbare Gabe, in den wichtigsten Augenblicken ihren effizientesten Fußball zu spielen.“

Philipp Selldorf (SZ) zählt Felix Magath aus: „Der souveränen Münchner Blockadetaktik unter Führung der Mittelfeldstrategen Schweinsteiger und van Bommel standen die Hausherren so ratlos gegenüber wie ein Grundschüler einem Prüfbogen mit Fragen zur Astrophysik.“

Stefan Osterhaus (FTD) erkennt „endlich“ Risse im Bild Magaths. Weniger eine Machtdemonstration der Bayern sei diese Partie gewesen, vielmehr ein Offenbarungseid der Schalker, und damit natürlich auch ihres Trainers. „Schwer erträglich“ fand Osterhaus die letzten Wochen, in denen jede Äußerung Magaths, jede Banalität zu „reinstem Wasser“ hochstilisiert worden sei. „Da schwärmte selbst ein leitender Fußballredakteur einer großen und auf seine intellektuelle Fallhöhe bedachten Zeitung: ‚Ich find den Magath göttlich.‘“ Was Osterhaus an Magath nervt, nennt er auch: „Er legt sich nie fest – und ist deshalb auch nicht festzunageln. Der Konjunktiv prägt seine Rhetorik.“ Magath habe mehr vercoacht als nur eine Partie, er habe sich mit der Rasenwahl selbst ins Knie geschossen.

Es fehle an fähigem Personal auf Schalke, urteilt Oliver Müller (Welt): „Offenkundig wurde die strukturelle Schwäche des Kaders: Es mangelt an Kreativität, und es fehlt ein Stratege. Sollten die Schalker in der kommenden Saison tatsächlich in der Champions League spielen, könnte wohl nur ein gestandener Spielgestalter helfen, die Mannschaft im Vergleich mit internationalen Topteams wettbewerbsfähig zu machen.“

Das war die falscheste aller möglichen Messages der Schalker im Titelkampf, empfindet Jörg Strohschein im Tagesspiegel: „Jetzt ist die Mannschaft von Trainer Magath angeschlagen. Nur leicht natürlich, aber psychologisch bedeutsam. Das Selbstbewusstsein hat gelitten. Seltsam ideen- und mutlos traten die Schalker Spieler auf, trotz Überzahl. Magaths Mannschaft hat versäumt, den Bayern eine deutliche Botschaft zu geben: Wir bleiben brandgefährlich. Dazu wäre eine Leistung wie die in der Vorwoche gegen Bayer Leverkusen nötig gewesen. Die Botschaft, die Bayern am Samstag erhalten hat, lautete: Wir sind unter starkem Druck psychisch nicht stark genug.“

Daniel Theweleit (Spiegel Online) fasst das Schalker Leid schließlich zusammen: „Es ist die alte Geschichte: Wenn Schalke etwas zu verlieren hat, dann nutzen sie die Gelegenheit und verlieren es.“

Zwischen Grauen und Groteske

Im Kölner Stadtanzeiger mahnt Christian Löer: „Gescheitert ist der 1. FC Köln in der personellen Besetzung der Spielzeit 2009/10 auch so. Konsequenzen muss diese Saison auch im Falle des Klassenerhalts haben.“ Bei der Ursachensuche kommt Trainer Soldo nicht gänzlich ungeschoren davon: „Der stille Kroate“ wirke nicht wie jemand, „der die Psyche seiner Leute lenkt. Vielleicht setzt Soldo zu viel voraus: Er selbst war schließlich ein absoluter Musterprofi.“

Die Kölner hätten „einen Gespensterumzug aufgeführt, der stilsicher zwischen Grauen und Groteske wandelte“, staunt Philipp Selldorf in der SZ. „FC-Manager Michael Meier sprach Zvonimir Soldo frei von Schuld für den schlimmen Auftritt und reichte die Verantwortung ans Team weiter, in dem Lukas Podolski wieder eine besonders bedenkliche Figur abgab. Sein einziges Glück an diesem Tag war, dass der Bundestrainer keinen Beobachter nach Köln geschickt hatte.“ Berlin hingegen habe „Für Kenner und Genießer“ gespielt.

Und das mit Auswirkungen auf die Lage, findet auch Stefan Hermanns (Tagesspiegel): „Hertha BSC, seit mehr als einem halben Jahr Tabellenletzter der Fußball-Bundesliga, ist zurück im Geschäft. Der Abstand auf den Relegationsplatz ist auf drei Punkte geschrumpft, in der Winterpause waren es noch zehn. Die Berliner mussten erst in eine Situation geraten, in der sie nichts mehr zu verlieren hatten, um wieder gewinnen zu können. ‚Man ist wieder frei im Kopf‘, sagt Arne Friedrich. In den drei Spielen nach der Niederlage gegen Nürnberg holte Hertha sieben Punkte. (…) Bemerkenswert war vor allem Raffaels Entschlossenheit: Bei beiden Toren setzte er sich jeweils gegen zwei Verteidiger durch. Es war wie ein Signal: Wir lassen uns nicht aufhalten.“

Wie man sich verlorenes Selbstvertrauen zurückholt, erklärt die Berliner Zeitung: „Raffael ist der beste Dribbler im Team des Tabellenletzten der Bundesliga, er ist ein geschickter Torevorbereiter, er ist der Mann für die überraschenden Aktionen, er kann gegnerische Abwehrspieler mit ein paar Körpertäuschungen ins Leere laufen lassen – nur im Abschluss versagten ihm zuletzt oft die Nerven.“ Daran habe er jetzt gearbeitet, sein Berater habe ihm einen Mentalcoach vermittelt, mit dem er zusammen eine DVD mit den besten Toren seiner Karriere angeschaut habe, „40 Tore in 90 Minuten“. Bei „Raffael hat das glänzend funktioniert. Beim 3:0 gegen desolate Kölner traf er gleich zwei Mal. Beim dritten Tor, einem Freistoß von Cícero, legte er kurz auf und bekam einen Assist angeschrieben.“

Neue Nürnberger Spielfreude

Roman Deininger war in Nürnberg, wo der Club die Mainzer schlug und sich zurücklehnte (SZ): „Das Club-Team hat unter Hecking zweifellos erst an taktischer Ordnung gewonnen und nun, wie gegen Mainz zu besichtigen war, auch an spielerischem Vermögen. Wäre das nicht der Fall, hätte Hecking die sehr, sehr konzentrierte Weiterarbeit gewiss nicht erst am Dienstag nach Ostern angesetzt. Freilich erhielt die neue Nürnberger Spielfreude den nötigen Raum am Samstag schon früh durch die persönliche Rekordjagd des Gästespielers Andreas Ivanschitz. Der Österreicher scheiterte in seinem Ansinnen, dem Clubberer Pinola einen Tritt in dessen argentinischen Hintern zu zentrieren.“ Die Gründe für den Aufschwung kennt auch Deininger nicht. „In der Vorrunde hatte noch oft die Ruhe gefehlt, was gemeinhin auf die ausgeprägte Neigung des damaligen Trainers Michael Oenning zu jugendlichem Personal zurückgeführt wurde. Hecking aber vertraut den gleichen Spielern“ wie Oenning.

Was wieder mal erklärt, wieso man so vortrefflich über Fußball streiten kann.

Stuttgart kann weiter träumen

Eine schlappe Stuttgarter Vorstellung mit gutem Ausgang sah Oliver Trust im Tagesspiegel: „Den Stuttgartern fehlten auch danach weiter Zielstrebigkeit im Spielaufbau und Ordnung im Mittelfeld. Ein Umstand, der vor allem Lehmanns Zorn heraufbeschwor. Der VfB-Torwart schimpfte angesichts der blassen Vorstellung seiner Teamkollegen.“ Doch einen solchen schwächeren Tag könne sich der VfB erlauben. „Tatsächlich ist und bleibt der VfB die beste Rückrundenmannschaft. Die Stuttgarter dürfen nach ihrem zwölften Saisonsieg sogar noch vom internationalen Geschäft träumen. Nachdem die Schwaben den Abstiegskampf früh erfolgreich beenden konnten, wäre dies durchaus als Erfolg zu werten. Jens Lehmann darf in seiner letzten Saison als Profi also noch auf ein gutes Ende hoffen.“

Dortmunder Knockout-Cocktail

Freddie Röckenhaus (SZ) zeigt sich beeindruckt von der Power, mit der Borussia Dortmund zu Werke geht: „Am Ende konterte Borussia mit solcher Kraft, dass die Bremer mit Schadensbegrenzung beschäftigt blieben. Ihnen erging es so wie vielen Dortmunder Herausforderern. Die Dynamik und Laufbereitschaft des BVB, das extrem frühe Verteidigen, aber auch die Qualität im direkten Flachpass-Spiel – es scheint ein Knockout-Cocktail zu sein. Dortmunds gewaltiger Punch über gewisse Phasen eines Spiels scheint fast jeden Gegner umzuhauen. (…) Klopp allerdings ahnt wohl, dass diese aufreibende Spielweise mit einer Europa-Belastung in der Wochenmitte, womöglich einer auf Champions League-Niveau, kaum zu stemmen wäre. Auch nicht für seine Ansammlung von 21-jährigen Dauerrennern.“

Eintrachts erstaunliche Entwicklung

Tobias Schächter staunt in der SZ über die neue Stärke bei Eintracht Frankfurt. „Die Entwicklung ist erstaunlich. Es ist noch keine sechs Monate her, da verloren die Frankfurter chancenlos in Leverkusen 0:4, und Skibbe forderte öffentlich, dass sich die Eintracht in allen Bereichen ändern müsse. Das Verhältnis zwischen dem risikoscheuen Bruchhagen und Skibbe war belastet, doch der insistierende Trainer hat bei seiner Elf einen Mentalitätswechsel erreicht.“ Über den unterlegenen Gegner sorgt sich Schächter: „Es wird spannend zu beobachten sein, wie Bayer 04 den erneuten Rückschlag mental verkraftet. Nächsten Samstag kommt Bayern München nach Leverkusen.“

Die aber hätten einen Psychologen in ihren Reihen, der wisse, was angemessen ist. Frank Hellmann (FR) schreibt: „Mutmacher statt Wüterich – Völler weiß nach der vierten Pleite in der fünften Partie nur allzu genau, dass das vom in Nürnberg beginnenden Niedergang verunsicherte Ensemble Zuspruch benötigt, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Das Bayern-Spiel als Wende oder Ende?“ Meister werde Leverkusen jedenfalls nicht mehr, „weil dem von Jupp Heynckes angeleiteten Team auf der Zielgeraden genau jene Eigenschaften verlustig gehen, die für Titelgewinne nötig sind: Geduld und Instinkt, Cleverness und Abgeklärtheit.“ Zwar wolle Bayer um den dritten Platz kämpfen, es „sieht nur danach aus, als sollten sie es nicht können.“

Bei Besserwisser Labbadia verdrehen die Alten die Augen

Hamburg spielt nur 0:0 gegen Hannover 96, die Krise des HSV ist nicht allein Labbadias Krise, findet die Presse.

Frank Heike zählt zwar im Tagesspiegel auf, was man Labbadia konkret vorwerfe: „Detailversessenheit und die Ansprüche, die er an die Spieler stellt, könnten ihm beim HSV gerade zum Verhängnis werden. Immer wieder unterbricht er das Training, wenn Fehler geschehen. Die Jungen mögen ihm wissbegierig an den Lippen hängen. Die Alten verdrehen eher die Augen. Es ist ja löblich, alle gleich behandeln zu wollen. Es gelingt in einem Kader mit 30 Spielern und ebenso vielen verschiedenen Charakteren aber nicht. Petric muss man nicht sagen, dass er Pressing spielen soll. Er kann es nicht, er will es nicht.“ Und kann nur eine düstere Prognose leisten: „Labbadia hat durch seinen Hang zur Besserwisserei und damit einhergehende Kritikunfähigkeit sowie seine Leverkusener Vorgeschichte erstaunlich wenig Kredit bei Fans, Umfeld und Medien.“

Auch Jörg Marwedel (SZ) ist nicht begeistert von Labbadias Wirken: „Leider merkt man an vielen kleinen Dingen, dass der Trainer noch nicht die Autorität hat, um ein Team zusammenzuhalten mit älteren Stars und etlichen Profis, für die der HSV wohl nur eine Zwischenstation ist auf dem vermeintlichen Weg nach ganz oben. Das konnte man zuletzt häufig beobachten. Bei Zé Roberto, der in der Winterpause einfach in Brasilien blieb; bei Eljero Elia, der dem Stab plötzlich vorwarf, sich während seiner Verletzungen nicht genügend um ihn gekümmert zu haben; bei Piotr Trochowski, der behauptet, ein Spielmacher zu sein, was Labbadia anders sieht; oder bei Ruud van Nistelrooy, der dem Coach mal bei einer Auswechslung den Handschlag verweigerte und bisweilen lächelt über die taktischen Anweisungen des Assistenten Eddy Sözer.“ Einen Drei-Jahres-Vertrag habe Labbadia erhalten, weil man zeigten wollte, dass man „endlich einmal auf Stetigkeit setzt. Aber das könnte sich beim einem Chef wie Hoffmann und den ebenso ungeduldigen Fans bald als Trugbild herausstellen.“

Doch hinter Labbadia stünden schließlich noch andere, die Entscheidungen beim HSV fällten, bemerkt Christian Zaschke (SZ): „Guerreros Wurf ist nur das letzte, das offensichtlichste Zeichen für eine Krise, die an den Nerven von Spielern, Trainer und Vorstand zehrt. Der Kader ist hervorragend besetzt, und dennoch läuft es seit Wochen nicht.“ Über den Trainer: „Er ist ein junger Trainer, der Hilfe gebraucht hätte und immer noch Hilfe braucht.“ Die hätte ihm Dietmar Beiersdorfer eventuell geben können, dieser ist allerdings beim Machtkampf mit Hoffmannn geopfert worden. „Der Vorstand entschied sich für Hoffmann, doch der Königsweg wäre es gewesen, beide zu halten, und zwar mit einem Kompromiss, der Beiersdorfers Position gestärkt hätte.“ Die Hilfe, die Labbadia brauche, sei unterwegs, doch: „Zur nächsten Saison kommt der Schweizer Urs Siegenthaler, genau ein Jahr zu spät.“

Kommentare

4 Kommentare zu “Magath verzockt sich, Bayerns große Flexibilität, Kölner Grotesken und Labbadias Autorität”

  1. Steuerfahnder
    Dienstag, 6. April 2010 um 19:18

    Stefan Osterhaus ist als Schalkehasser bekannt. Von daher ist der Müll, den er ausschließlich für die Zeitungen (FTD, NZZ), die sich gegen die Verwendung der Steuersümder-CDs aussprechen und damit auf die steuerkriminelle Energie seiner Leser bedacht sind, schreibt, halb so wild, nicht ernst zu nehmen.

  2. Manni
    Mittwoch, 7. April 2010 um 05:10

    Angesichts der ganzen Hofberichterstattung in der Presse und im FCB-Jubel-TV (Sky und DSF/sport1), angesichts dieser DFB- und DFL-Fußball-Mafia, Hoyzer, Schiris, die sich hochschlafen (wenn man Kempter glaubt) und/oder die gesamte Öffentklichkeit belügen (wenn man Amerell glaubt) um ihre Schirikarriere zu befördern, angesichts der raffgierigen Fußballyuppies Bierhoff und Löw (zudem Feigling, weil er das Fußballvolk z.B. auf Schalke scheut und am liebsten nur Spiele seiner Lieblingsvereine in Baden-Württemberg besucht und am liebsten auch nur deren Fußballer nominiert) usw..

    In so einem raffgierigen Fußball-Mafia-Land ist es nur konsequent und folgerichtig, wenn der FC Bayern mit seinen ewigen (unbestraften) miesen Spielchen außerhalb des grünen Rasen und seinem auf Kosten aller anderen ergaunerten zig Millionen Kirch-Schmiergeld-Vorteil deutscher Fußball(-Mafia)-Meister wird.

  3. reflexo
    Mittwoch, 7. April 2010 um 13:56

    Faules Osterei gegessen Manni?

  4. Hartplatzheld
    Donnerstag, 8. April 2010 um 06:19

    Manni hat doch Recdht, auch wenn´s den Bayernkunden hier und der DFL und dem DFB und den „raffgierigen Fußballyuppies“ (die Formulierung bringt es auf den Punkt!) Bierhoff und Löw nicht passt!

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