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Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Bundesliga

Rekordfehlstarter Bayern

Kai Butterweck | Dienstag, 5. Oktober 2010 7 Kommentare

Die Presse analysiert fleißig die Lage in München und deckt dabei viele Problemfelder auf

Für Daniel Theweleit (Berliner Zeitung) trägt Louis van Gaal eine Mitschuld an der derzeitigen Krise der Bayern: „Zwar kann van Gaal nichts dafür, dass Mario Gomez in der ersten Hälfte drei glasklare Torchancen vergeben hat, die prekäre Gesamtsituation hat aber sehr viel zu tun mit dem Wirken des Holländers. Denn van Gaal hat sich geweigert, die Mannschaft zu verstärken, den zu Real Madrid gewechselten Sami Khedira beispielsweise hätte die Klubführung mit größtem Vergnügen in die Bayern-Familie aufgenommen. Auch links in der Viererkette oder in der Innenverteidigung, wo Martin Demichelis nach seiner Einwechslung dilettierte, sah die Klubführung Möglichkeiten den Kader zu verstärken. Der sture van Gaal wollte nicht. Offensichtlich hat er die Dynamiken unterschätzt, die sich als Folge der zurückliegenden Saison entwickelt haben.“

Die Lachnummer der Liga

Nach Ansicht von Jörg Hanau (FR) habe sich die schwierige Lage der Münchener schon seit längerem angedeutet: „Der FC Bayern steckt in der Krise, das ja. Aber nicht erst seit Sonntag. Nur ist den Großkopferten an der Säbener Straße die Geduld flöten gegangen. Der Glaube, das werde schon irgendwann wieder, ist aufgebraucht. Die vormals beste deutsche Vereinsmannschaft ist zur Lachnummer der Liga mutiert. Eine Karikatur ihrer selbst. Die Gründe für den Niedergang sind vielfältig, vor allem aber hausgemacht. Natürlich fehlt den Herren Nationalspielern nach der WM in Südafrika und einer viel zu kurzen Vorbereitung die nötige Fitness. Natürlich sind die verletzen Kreativen Arjen Robben und Franck Ribéry nicht so einfach zu ersetzen. Trainer Louis van Gaal redet seit Wochen über nichts anderes mehr. Zielführend ist das nicht, denn es taugt als Alibi − nicht nur für die Spieler. Nun steht auch van Gaals Einkaufspolitik − besser: seine sommerliche Einkaufsblockade − in der Kritik. Er verzichtete auf neue Impulse durch neues Personal, obwohl die Bayern-Bosse gewillt waren, etwa den dann vom VfB Stuttgart zu Real Madrid gewechselten Sami Khedira an die Isar zu lotsen. Mittlerweile hat van Gaal eingesehen, dass er sich verzockt hat.“

Christian Eichler (FAZ) gibt Tipps, wie man gegen die Bayern derzeit am besten spielen sollte: „Dominanz über Bilanz und Ball – der Rest kommt von allein. Tatsächlich schienen die Bayern damit von Dezember bis Mai fast jedem Gegner überlegen. Doch immer mehr verstehen sich inzwischen auf eine Guerilla-Taktik, die gute Chancen gegen die Bayern eröffnet. Man überlässt ihnen den Ball und gewinnt dafür die Chance auf den Ballgewinn. Ballbesitz ist berechenbar, Ballgewinn macht unberechenbar. Für den Meister rächt es sich derzeit, keinen Plan B zu haben neben Schema F – neben einer zuletzt ziellosen Dominanz.“

Statt Aufbäumen regiert die Verunsicherung

Anja Schramm (Welt Online) nimmt die Problemfelder des Meisters unter die Lupe: „Auf Transfers im Sommer hatten die Münchner verzichtet, lediglich Leihgabe Toni Kroos kam aus Leverkusen zurück. Er wolle lieber mit einer eingespielten Mannschaft üben, hatte van Gaal damals kundgetan. Es war wohl die gravierendste Fehleinschätzung, weil sich die erfolgsverwöhnten Münchner viel zu lange in Harmonie übten.“ Ein weiteres Problem stelle die momentane Spielweise der Bayern dar: „Die van Gaal’sche Spielidee beruht auf einem Plus an Ballbesitz, aus der Kreativität erwachsen soll. Schon in der vergangenen Saison wiesen die Seinen in jener Statistik aberwitzige Werte auf. Gegen Dortmund waren es erneut 62 Prozent. Doch aus der Übermacht entsteht viel zu selten Torgefahr, die Dominanz ist einem einfallslosen Hin- und Hergeschiebe gewichen. Es geht von links nach rechts und wieder zurück. Der kreative Pass in die Spitze jedenfalls bleibt aus, und wenn er kommt, weiß sein Abnehmer nur wenig Zählbares damit anzufangen. Das Spiel in Dortmund steht exemplarisch für die Gemütslage der Bayern. In der ersten Hälfte waren sie überlegen, doch ein Gegentor reichte, um sie aus der Bahn zu werfen. Statt Aufbäumen regierte die Verunsicherung.“

Für Jan Reschke (Spiegel Online) beweisen die letzten Tage, dass sich an der Hierarchie innerhalb der Führung des Vereins trotz Nerlingers Amtsantritt als Manager nichts verändert habe: „Was in diesen unruhigen Tagen auch immer deutlicher wird: Hoeneß und Rummenigge sind noch immer die Lenker des Vereins. Manager Christian Nerlinger ist derzeit ein wenig gefragter Gesprächspartner bei den Journalisten. Was soll er auch sagen? Etwas zu seinen verpflichteten Spielern? Wohl kaum – es gibt ja keine. Etwas zu den Vertragsverlängerungen? Hat Rummenigge für ihn erledigt. Und die Lösung der misslichen Lage hatte der Vorstandschef ebenfalls schon vorgegeben: `Gewinnen, auf Teufel komm raus.`“

Motivationsprobleme beim Rekordmeister

Carsten Heidböhmer (stern.de) macht Motivationsprobleme bei den Spielern mitverantwortlich für die Lage in München: „Die vergangene Saison lief für die Bayern-Spieler nahezu perfekt: Die Spieler wurden Deutscher Meister, Pokalsieger, erreichten das Finale der Champions League und spielten anschließend eine erfolgreiche WM. Nach so einer Spielzeit ist es nur natürlich, dass die Spieler erst einmal in ein Motivationsloch fallen und nicht gleich wie selbstverständlich Bestleitungen brinen können. Vor wenigen Monaten spielten Müller, Schweinsteiger, van Bommel & Co. noch um die Krone Europas und sogar um den WM-Titel. Da fällt es schwer, gegen einen Verein wie den FSV Mainz 05 zu kämpfen, als ginge es schon um alles. Doch genau das ist mittlerweile erforderlich, um in der Bundesliga oben mitzuspielen.“

Jürgen Schmieder (sueddeutsche.de) weckt  Hoffnung bei den Anhängern der Bayern: „Zwei Siege in sieben Spielen, nur fünf erzielte Treffer: Die Niederlage bei Borussia Dortmund bedeutet für den FC Bayern den schlechtesten Saisonstart in der Bundesliga-Geschichte des Vereins. Dennoch müssen die Freunde des FC Bayern noch keine Angst haben, dass der Verein am Ende der Saison seine Ziele nicht erreichen könnte. Gerade die jüngere Vergangenheit zeigt, dass die Münchner auch nach schwachem Start am Ende meist oben standen. Auch in der vergangenen Saison erwischten die Münchner mitnichten einen Traumstart. Am siebten Spieltag unterlag der FC Bayern beim Hamburger SV mit 0:1 und fand sich mit elf Punkten auf Platz sieben der Tabelle wieder. Kurz danach gab es bereits Gerüchte, dass Louis van Gaal noch vor der Winterpause abgelöst werden könnte. Am Ende wurde der FC Bayern souverän Meister, gewann das Pokalfinale deutlich gegen Werder Bremen und erreichte das Endspiel der Champions League.“

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Kommentare

7 Kommentare zu “Rekordfehlstarter Bayern”

  1. woki04
    Dienstag, 5. Oktober 2010 um 12:10

    Rekordfehlstarter Bayern xx

    Die Lachnummer der Liga xxx

    jaa das tröstet ja ein Schalker Herz ein wenig

    dass wir nicht immer die Deppen der Liga sein sollen !

    hat ja lange gedauert, dass da mal ein Pressemensch sich dran traut ! !
    wie die Schiedsrichter
    schön zurückhaltend
    damit ja nicht der U. H. ausrastet ( wie gewöhnlich, wenn sich ein Schiri traut zu pfeiffen)

    Nun schreibende Zunft :
    haut mal richtig drauf auf die Hollywood-Mannschaft
    Ich meine: die haben nix gekauft , nix neues investiert
    und wo stehen sie ??????
    na in der Nähe des S 04 ;

    Glück Auf

    und – sportliche Anerkennung für die Mainzer und ( ja ich tue’s) die Zecken -

  2. Marvin Nash
    Dienstag, 5. Oktober 2010 um 14:03

    Immer dieses Rumanalysieren. Wenn Gomez eine Chance reinmacht, läuft das Spiel anders. Dortmund und Mainz sind im Moment die beiden stärksten Teams der Liga und haben auch Spieler, die kicken können. Da überrennt man die nicht eben mal. Die Taktik von van Gaal ist gut. Nur erfordert sie unheimlich viel Laufbereitschaft. Bei manchen fehlt die, bei manchen ist sie da, nur kann aus körperlichen Gründen nicht umgesetzt werden. Denn wenn die Mannschaft in Bewegung ist, dann entstehen aus dieser Dominanz auch die gefährlichen Szenen und die Spieler können gut eingesetzt werden. So ist das wie ein löwe ohne Zähne.

    Khedira hätte der Mannschaft als van Bommel-Nachfolger sicher gut getan, wäre aber an diesem erstmal nicht vorbeigekommen. An Schweinsteiger sowieso nicht. Sie haben Kroos vertraut und Özil nicht geholt. Für mich der größte Fehler, denn Kroos wird niemals so stark werden. Technik und Schusstechnik ist nicht alles. Er ist kein Weltklasse-Zehner wie Özil. Wenn Spielern wie Kroos oder Contento aber nicht vertraut worden wäre, hätten sich sicher wieder viele aufgeregt, dass den Talenten teure Einkäufe vor die Nase gesetzt werden.

    Ich finde die Einstellung dazu erstmal gut. Die Bayern haben sicher kein Qualitätsproblem. Müllers und Badstubers, die sich direkt auf höchstem internationalen Niveau beweisen können, wachsen eben nicht auf Bäumen und die hat man nicht jedes Jahr.

    Einzig in der Innenverteidigung werfe ich den Bayern Schlafmützigkeit vor. Van Buyten hat einfahc nicht die Klasse um bei einer Mannschaft wie Bayern bei dem schnellen Fußball, der heute gespielt, den Ansprüchen gerecht zu werden. demichelis hätte die, ist aber verunsichert und dadurch unkonzentriert.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Bayern nicht Meister werden. Das ist aber normal, das passiert doch regelmäßig. Die CL werden sie aber erreichen. Ich hoffe, sie lassen sich jetzt nicht zu sehr von den Medien und Fans unter Druck setzen und kaufen blind irgendwelche teuren Spieler aus Aktionismus in der Winterpause. denn mir gefällt der neu eingeschlagene Weg der Bayern unter van Gaal.

  3. Oliver Fritsch
    Dienstag, 5. Oktober 2010 um 15:51

    Ich stimme voll zu, Marvin Nash. Sonst haben wir uns immer beschwert, dass die Bayern die Konkurrenz kaputt kaufen. Nun vertrauen sie mal auf die eigenen Leute, da verbiete ich mir Häme, wenns mal nicht so läuft.

  4. lateral
    Dienstag, 5. Oktober 2010 um 17:44

    Ach, Häme gehört doch zum Fußball wie die Demo zur Politik, lieber Oliver!

    Lasst doch der deutschen Fußballwelt die Freude über die missliche Lage des FCB! Die Bayern kommen ja bald wieder zurück in die obere Tabellenhälfte. Und bis dahin möchte ich mich darüber freuen, dass sie dort sind… Während ich mich gleichzeitig – wie du, Oliver – darüber ärgern muss, dass auch der VfB dort rumdümpelt. Grml.

  5. anderl
    Dienstag, 5. Oktober 2010 um 17:55

    Ich glaub es nicht!
    Dieses unglaubliche Geseier der Möchtegernfussballversteher!

    Wenn der Gomez… Exakt… wenn… hat er aber nicht,

    Jedoch!

    Ich habe letzte Woche Rubin Kasan gegen FC Barcelona live im Stadion miterleben dürfen ( Und habe das ganze mit einer feinen Mittelohrentzündung bezahlt, was ich aber als den Eintrittspreis ins 90Minuten-Paradies anerkenne). Der FC Barcelona hätte mit 2:1 gewinnen, mit Pech aber auch 1:3 verlieren können.

    Aber das Spiel ging 1:1 aus. Zwei Elfmeter. Mitte der zweiten Halbzeit leuchtet auf der Anzeigetafel folgendes auf: Ball Posession(%): 25-75.
    Und so sah es auch auf dem Spielfeld aus: Ballstaffetten gegen einen tiefgestaffelten Gegner.

    Und man merkte, dass ein ganz besonderer Spieler 2/3 des Spiels nicht mitmachte: Lionel Messi.

    Hm. Das System scheint nicht so richtig zu funktionieren. Ohne Messi.

    Ich finde, dass Barca Guardiola rausschmeissen sollte und überhaupt die Transferpolitik überdenken sollte, wenn so ne Gurkentruppe mit Alves, Xavi, Iniesta und Villa nicht mal so nen zusammengekauften Söldnern im Niemandsland von Tatarstan wegbomben kann.

    Ach, ja. Villa, der Grobmotoriker, hat natürlich auch noch nicht verarbeitet, dass er Weltmeister geworden ist! Frechheit!

    Wirklich eine Frechheit, dass Motivation und Ausgeruhtheit Teil eines gesunden Sportlerlebens sind!

  6. tafelrunde
    Mittwoch, 6. Oktober 2010 um 23:30

    @marvin nash: Vollste Zustimmung zu diesen reflektierten Äußerungen.

    Es ist einfach systemimmanent, die Thematik Zufall im Fußball als das hervorzuheben, was sie ist, nämlich überproportional (im Vergleich zu jedem anderen Sport) spielentscheidend.

    Ganz klar gibt es daneben noch eine Vielzahl von anderen Facetten, die ein Fußballspiel beeinflussen. Die Form einzelner Spieler, das aktuelle Stimmungsbild innerhalb einer Mannschaft, die interne Gruppendynamik, das Verhältnis Führungsriege zu den Akteuren, um nur einige zu nennen. Doch diese Aspekte sind, eigentlich fast immer, nur die Folge von etwas.

    Denn die Kernfrage ist, wie meistens und nicht nur zurzeit bei den Bayern: Was ist der tatsächlich auslösende Grund für die (vermeintliche) Misere? Die Antwort ist so einfach, dass sie eben von der Mehrzahl der Betroffenen nicht mehr akzeptiert werden kann: Der Ball will einfach nicht da rein, wo er hin soll. Ins Tor.

    Oder kann jemand hier oder sonst wo eine logisch plausible Erklärung dafür liefern, warum ein Schuss von Gomez oder wem-auch-immer jetzt einen Meter vorm Tor geblockt wird (oder Latte, Pfosten, knapp vorbei und und und), bei jeder anderen Mannschaft aber reingeht, weil der Schütze den Ball um Millimeter anders trifft? Und komme jetzt keiner mit fehlender Frische etc. Das ist nun mal ein Mysterium, was eben den Fußball ausmacht.

    Dieses entbindet aber nicht, wie schon woanders angemerkt, von tiefer gehenden Überlegungen, ob nicht doch was im System, im Mannschaftsgefüge, in der Einstellung, in der Personalpolitik usw. falsch läuft. Nur sollten die Schlüsse daraus auch wirklich rational gezogen werden. Und nicht nach vox popoli.

    Der Trainer ist nun ganz extrem gefragt. Er muss den Spielern überzeugend klarmachen, dass sie Spiele gewinnen können. Eine rein psychologische Fragestellung. Mit entsprechender Unterstützung durch die Chefs und der daraus resultierende Stärke sollte das gelingen. Ob die medial verbale Keule von Hoeneß gegenüber den Spielern da im Moment zielführend ist, scheint zweifelhaft.

    Hoffentlich greifen nach einem erneuten Rückschlag nicht die branchenüblichen Mechanismen. Trainerdiskussion, hektische Transfers, etc.
    Denn, wie von @marvin nash festgestellt, der nun eingeschlagene Weg einer nachhaltigen Implementierung eines eindeutigen Fußball-Leitbildes sollte tunlichst nicht durch blinden Aktionismus konterkariert werden.

  7. Ulfert
    Donnerstag, 7. Oktober 2010 um 13:23

    Hmmm – Zufall ist natürlich vorhanden, aber er kommt halt auch nur dann zum Tragen wenn man ihn lässt bzw wenn es nicht genug Situationen gibt um ihn zu egalisieren.

    Bei Bremen hieß das in der schlechten Phase der letzten Saison (Spieltage 16-21) „fehlende Durchschlagskraft“ – und genau das ist es. Den Bayern fehlt halt zZ öfters mal die Durchschlagskraft, und das hat auch mit dem letzten Quentchen Einsatz, dem letzten entschlossenen Schritt, dem letzten bisschen fehlendem Selbstvertrauen usw usf zu tun. Da muss man sich raus kämpfen, rausarbeiten, durch Einsatz und überlegtes Spiel den Sieg zwingen, und nicht lamentieren über Zufall oder fehlende Einkäufe oder Verletzte oder fehlende Vorbereitungen. Natürlich muss man bei sowas nicht den Trainer feuern, aber auch der Trainer muss mit allem was er hat mit der Mannschaft daran arbeiten dass der Einsatz, die Überzeugung, der Siegeswillen zurück kehrt. Immer nur neue Ausreden finden führt niemanden aus der Krise.

    Genug der Allgemeinplätze. Die letzte Saison wirkt zumindest noch bei mir so weit nach, dass ich mich davor grusel dass die Bayern mal wieder das Tor treffen. Denn wenn sie das tun, ihre Überlegenheit in Tore umzusetzen, wirds für die meisten anderen Mannschaften wieder duster. Sollte allerdings die Führung der Bayern die gleiche Meinung vertreten und einfach abwarten wollen seh ich da schwarz – von allein kommt das nicht. Das muss schon erarbeitet werden.

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