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Bundesliga

Land unter in Bremen

Kai Butterweck | Dienstag, 9. November 2010 7 Kommentare

Nach der desolaten Vorstellung in Stuttgart analysiert die Presse die Situation in Bremen und begibt sich dabei auf die Suche nach Schuldigen

Till Schwertfeger (Welt Online) vermisst vor allem das richtige Gemisch innerhalb der Bremer Mannschaft: „Die Mischung der aktuellen Mannschaft scheint überhaupt nicht zu stimmen. Kapitän Torsten Frings, der in Stuttgart per Foulelfmeter die Chance zum 1:1 vergab, ist Anführer, aber Auslaufmodell, die Abwehrreihe ohne den verletzten Naldo und mit den anfangs gepriesenen Zugängen Wesley und Mikael Silvestre wie ein Deich aus Luftballons. Das eingewechselte Talent Leon Balogun verursachte stümperhaft einen Foulelfmeter, den Bremens mit Abstand Bester, Torhüter Tim Wiese, aber abwehren konnte. Von attraktivem Angriffsfußball keine Spur. Über die zur Exzentrik neigenden Offensivstars Marko Marin, Aaron Hunt, Marko Arnautovic und Claudio Pizarro lässt sich derzeit nur sagen, dass sie zur Exzentrik neigen. Ein neuer Spielgestalter fehlt an allen Ecken und Enden. Werder ist nicht mehr Werder.“

Verunsicherung auf und neben dem Rasen

Oliver Trust (FAZ) erkennt bei den Bremern momentan nicht nur Ratlosigkeit auf, sondern auch neben dem Platz: „Schaaf, der in Stuttgart am Ende eines ernüchternden Abends nach Auswegen suchte, muss die schwerste Krise seiner Amtszeit bewältigen. Er muss nun ein Rezept gegen den sportlichen Absturz einer Mannschaft finden, die unglücklich zusammengestellt wurde und kaum Spieler enthält, die ihr Halt geben könnten. In Stuttgart schien auch der 49 Jahre alte Fußballlehrer ein wenig von der Verunsicherung ergriffen, die seine Elf auf dem Rasen gelähmt hatte, die den als Führungsfigur mit fortschreitendem Alter überforderten Torsten Frings beim Stand von 0:1 in Stuttgart den ersten Elfmeter seit sechseinhalb Jahren verschießen ließ. Dessen eigene Verunsicherung drückt sich in wechselnden Aufstellungen und Taktiken aus. Ungewohnt dünnhäutig reagierte er zuletzt auf die massive Kritik des Werder-Anhangs an seinem Neueinkauf Mikael Silvestre. Die Niederlage in Stuttgart zeigte, dass es den Bremern nicht mehr wie früher gelingt, Schwächen in der Defensive durch Glanzleistungen der Offensive zu überdecken. Im Winter scheinen personelle Nachbesserungen unumgänglich.“

Die Leiden des Willi Lemke

Christoph Ruf und Frank Hellmann (FR) beschreiben einen desaströsen Fernsehabend bei Familie Lemke: „Derweil hockte Willi Lemke noch immer ziemlich angewurzelt auf dem heimischen Sofa. Es ist ein liebgewonnenes Ritual im Hause Lemke, Auswärtsspiele des SV Werder vor dem Fernseher in seinem Haus in Bremen-Schwachhausen zu verfolgen. Der umtriebige Tausendsassa lädt dann meist noch Familienangehörige, Freunde und Bekannte ein, weil der 64-Jährige nicht nur als Aufsichtsrat dem Verein erhalten geblieben ist, sondern auch als einer seiner größten Fans. Doch was sich Lemke am Sonntagabend hatte ansehen müssen, erinnerte den UN-Sonderberater Sport eher an einen Horrorfilm denn an ein Fußballspiel. Er sei vor Erschrecken auf seinem Sofa zusammengesackt, berichtete der vierfache Vater tags darauf.“

Christian Spiller (Zeit Online) zweifelt die Tauglichkeit von Neuzugang Silvestre an: „Der Bremer Torwart Tim Wiese war gerade erst wieder gesundet. Gut möglich, dass er sich nach diesem Spiel flugs beim Arzt seines Vertrauens einen neuen Krankenschein holt. Denn was die Bremer Abwehr vor ihm unter Mithilfe ihrer Vordermänner tat, hatte mit abwehren nicht allzu viel zu tun. Sechs Mal trafen die Stuttgarter, richtig schwierig war es eigentlich nie. Vor allem Bremens Neuzugang Mikael Silvestre, der schon seit Wochen in der Kritik steht, tat sich erneut als größter anzunehmender Unsicherheitsfaktor hervor. In Bremen fragen sie sich schon, ob dieser Silvestre, immerhin fünffacher englischer Meister und Champions-League-Sieger, in Wahrheit vielleicht seinen tapsigen, fahrigen, scheuen, bummligen Zwillingsbruder geschickt hat.“

Die Krise geht tiefer

Elke Rutschmann (Financial Times Deutschland) beschäftigt sich mit der Schuldfrage: „Das Debakel in Stuttgart war die höchste Niederlage in der über elf Jahre dauernden Amtszeit von Trainer Thomas Schaaf. Doch ein Ausrutscher war das nicht. Die Krise geht tiefer. Sie hat mit falschem Personal und verfehlten Zielen zu tun. Nach dem Weggang von Mesut Özil sollten Aaron Hunt und Marko Marin das Vakuum in der Mitte füllen – und sind dabei komplett überfordert. Kapitän Torsten Frings ist dauerhaft schlecht gelaunt und watscht öffentlich die Mitspieler ab. In Stuttgart verschoss er einen Elfmeter, und man merkt ihm sein Alter an. Die Transferpolitik, einst die Paradedisziplin von Manager Klaus Allofs, ist schon länger nicht mehr innovativ. In der vergangenen Saison holte man Tim Borowski für viel Geld aus München zurück. In Stuttgart war er nicht mal mehr im Kader, obwohl Schaaf nur vier Feldspieler auf die Bank setzen konnte. Sebastian Prödl ist unsicher – und Mickaël Silvestre kaum bundesligatauglich. Dennoch setzte Schaaf gegen den VfB stur auf den französischen Linksverteidiger. Dem Bremer Publikum wollte er den Zugang von Arsenal London zuletzt nicht mehr zumuten. Der eigenen Mannschaft schon.“

Der physische und mentale Aufwand der letzten Jahre fordert seinen Tribut

Nach Ansicht von Jan Christian Müller (FR) war die Bremer Krise absehbar: „Es gehört eine Menge Fleiß, Glück, Geschick, Hingabe und Führungsstärke dazu, die höchst komplizierte Zusammenarbeit von zweieinhalb Dutzend Profifußballspielern im Verdrängungswettbewerb untereinander und im Städtekampf so zu organisieren, dass dabei ein nachhaltig überdurchschnittliches Ergebnis herauskommt. Werder Bremens Verantwortlichen Thomas Schaaf und Klaus Allofs ist das in den vergangenen sieben Spieljahren ausnehmend gut gelungen. Sie haben es geschafft, dass ihre Mannschaft mit einer Ausnahme am Saisonende nie schlechter als auf Platz drei der Bundesligatabelle platziert war. Außerdem haben sie Werder eine offensive, attraktive und somit auch risikoreiche Spielweise verordnet, die als Markenzeichen wahrgenommen wird. Der physische und mentale Aufwand für diesen grandiosen Erfolg musste eines Tages geradezu zwangsläufig dazu führen, dass Werder auch mal tief durchhängt. Das ist nun geschehen. Eine also logische Entwicklung, die freilich von handwerklichen Fehlern in Personalführung (Gehaltsaufschub) und -auswahl (Silvestre) begleitet wurde, die man den alten Fahrensmännern Schaaf und Allofs gar nicht zugetraut hätte.“

Auch für Cristof Kneer (SZ) lässt sich innerhalb der Bremer Einkaufspolitik eine gewisse Ermüdungserscheinung erkennen: „Noch deutet wenig darauf hin, dass die Bremer ihren Trainer als Problem begreifen – auch wenn sich der Rest der Liga zunehmend wundert, warum sich die legendären Bremer Abwehrschwächen nicht durch so etwas Banales wie Training beheben lassen. Dafür deutet immer mehr darauf hin, dass womöglich ein Zyklus an sein Ende gekommen ist. Ein Jahrzehnt war Werder schlauer als der Rest, aber inzwischen wirkt der Klub ermattet von der dauernden Kraftanstrengung, die es braucht, um den Markt ständig aufs Neue zu überlisten. Zuletzt hat Werder den Substanzverlust mit letzter Kraft immer noch einmal überspielt, erst wurde eine verkorkste Saison mit dem Pokalsieg gerettet, dann eine mittelmäßige mit einem Schlussspurt auf Platz drei. Der Verein hat es jahrelang so gut gemacht, dass ihn nun womöglich die eigene Nische frisst; Spieler, die einen in der Champions League verstärken, sind nicht mehr so einfach aufzutreiben, weshalb sich Werder immer wieder zu Risikotransfers wie Carlos Alberto oder nun Arnautovic und Silvestre hinreißen ließ.“

Özil fehlt an allen Ecken und Enden

Carsten Eberts (SZ) vermisst derzeit insbesondere adäquaten Ersatz für Mesut Özil: „Es ist ein seltsames Gefühl, tatsächlich Werder Bremen, dem Transferkönig vergangener Tage, eine misslungene Komposition des Kaders bescheinigen zu müssen. Jahrelang hat sich der Klub aus schwierigen Personalangelegenheiten selbst befreit. Als Nachfolger von Johan Micoud holten sie Diego, als sich dessen Abschied andeutete, hatten sie Mesut Özil längst als Nachfolger aufgebaut. Nun spielt Özil bei Real Madrid – und der Plan, den Weggang der spielprägenden Figur mit eigenen Mitteln aufzufangen, geht ziemlich schief. Mesut Özil war in seinen zweieinhalb Jahren bei Werder Bremen kein Wunder an Konstanz. Doch Özil spielte auch an schlechten Tagen inspirierter und war ansatzlos torgefährlicher, als die Spieler es gerade tun, die ihn ersetzen sollten: Aaron Hunt, den diese Aufgabe zusehends belastet; Marko Marin, dem das Trikot mit der Nummer zehn schlichtweg zu groß ist. Chefeinkäufer Allofs muss entsprechend zugeben, diesmal falsch gelegen zu haben. Das Vertrauen in Hunt und Marin war eine mutige Entscheidung – eine zu mutige.“

Der VfB mit neu gewonnener Überzeugung

Heiko Hinrichsen (Stuttgarter Zeitung) freut sich über zurückgewonnenes Selbstvertrauen beim VfB: „Am Ende stand vor allem die neu gewonnene Überzeugung, die Wende zum Guten nun endgültig erzwingen und erspielen zu können. Der Begriff Nachhaltigkeit machte im Stuttgarter Lager nach dem Erfolg jedenfalls die Runde. Doch in dieser Situation steckte der VfB nach Europacuppartien schon öfter: das Selbstvertrauen aus den internationalen Vorstellungen sollte sich auch national auswirken. Doch meist war der positive Effekt nach einem Spiel schon wieder vorbei. Nun hat der VfB jedoch nicht nur ein brauchbares Ergebnis nachgeschoben, sondern richtig aufgetrumpt.“

Für Marko Schumacher (Stuttgarter Zeitung) heißt der Gewinner des Spiels Ciprian Marica: „Mal angenommen, es hat sich Sonntagabend ein Fußballfreund in die Stuttgarter Arena verirrt, der seit dreieinhalb Jahren nicht mehr beim VfB zugeschaut hat, weder im Stadion noch am Fernseher. Einer, der folglich auch noch nie Ciprian Marica hat stürmen sehen. Womöglich hat sich dieser Besucher am Ende gedacht: warum zum Teufel spielt dieser Mann mit der Nummer neun in Stuttgart und nicht bei Real Madrid? Menschen, die Marica regelmäßig beobachten, sind auf diese Idee bisher selten gekommen und fragten sich eher: warum spielt der beim VfB und nicht in Gladbach? Jedenfalls begleiten den 25-Jährigen große Zweifel, seit er 2007 für die Rekordablöse von acht Millionen Euro in die Bundesliga kam. Kaum ein VfB-Spieler wird von vielen Fans so kritisch beurteilt wie Marica. Gestern jedoch gehörten auch sie zu den Leuten, die sich klatschend von ihren Sitzen erhoben, als der Stürmer eine Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt wurde.“

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Kommentare

7 Kommentare zu “Land unter in Bremen”

  1. Calli Camp
    Dienstag, 9. November 2010 um 14:24

    Ohne die Bremer Probleme beschönigen zu wollen, möchte ich doch daran erinnern, dass auch und gerade Krisen nach Analysen statt der üblichen SecondHand-Erzählungen verlangen.

    zu Christoph Kneer (SZ): Silvestre war weniger ein Risiko- als ein – in meinen Augen durchaus plausibler – Not-Transfer. Ablösefrei zu haben, verbaut er Boenisch mittelfristig nicht die Position als linker AV. (Ob und inwiefern Boenisch die erhoffte Perspektivlösung ist, bleibt abzuwarten) Auch Arnautovic würde ich eher als Perspektiv-Transfer einstufen. Über Carlos Alberto müssen wir hier nicht diskutieren – geschenkt. Die drei in diese schlichte Aufzählung zu stellen, bringt aber nichts.

    zu Elke Rutschmann (FTD): Borowski ist meines Wissens verletzt. Auch deswegen war der Stuttgart-Kader so klein. Ob Boro gegenwärtig (v.a. in einem 4-2-3-1) eine Verstärkung ist, mal dahingestellt. Grundsätzlich hat man in Bremen bislang aber gute Erfahrungen mit vermeintlich verbrannten Rückkehrern gemacht (Herzog, Frings, Pizzaro).

    Sinnvoller wäre eine Diskussion über die Zusammenstellung der Mannschaft z.B. in taktischer Hinsicht: Welches System will oder kann ich spielen? Welche Spieler habe oder benötige ich hierfür? Hier liegen die Schwachpunkte dieser Saison, in der man personell weder für ein 4-2-3-1 noch die alte Raute gerüstet ist. Diese Analysen findet man aber leider weniger im Fußball-Feuilleton als in den Blogs (z.B. von Johann Petersen). Viel gravierender als die dieses Jahr (noch) nicht zündenden Einkäufe, finde ich die in der Presse meist unterschlagene Tatsache, dass in Bremen schon seit geraumer Zeit (Hunt) keine Nachrücker aus der zweiten Mannschaft zum Team stoßen. Die (formschwache) Ausnahme Bargfrede bestätigt leider nur die Regel.

  2. tafelrunde
    Dienstag, 9. November 2010 um 23:13

    @ Calli Camp: wenn dies die Art und Weise im Bremer Dunstkreis ist, sich zu artikulieren, dann sind eben auch Klaus Allofs und Thomas Schaaf die richtigen Protagonisten in dieser Welt. Unaufgeregt, stets sachlich, dennoch nicht blind, fast wie in der legendären Jever-Werbung.

    Und das wäre auch gut so. Solange nicht die hektischen, lauten, aktionistischen Menschen die Oberhand gewinnen.

    Man wird sehen.

  3. Hauptmann Martin
    Dienstag, 9. November 2010 um 23:28

    Gute Artikel liefern eine interessante und abwechslungsreiche Übersicht, sind geballt mit Wissen, prägnant und verständlich. Dieser hier ist definitiv so einer. Bin begeistert!

  4. lateral
    Mittwoch, 10. November 2010 um 05:07

    Seltsam. Hat keine Zeitung – abgesehen von der lokalen StZ – ein Wort zum VfB verloren? Falls ja, liegt das an der Wundertütenhaftigkeit des Stuttgarter Auftretens, welches selbst erwiesene Kristallkugelinterpreten vom Schlage eines Christoph Kneer überfordert? Das Schweigen zur Rolle des VfB wirkt gerade so, als sei ein 6:0 gegen Bremen ganz normal beim derzeitigen Zustand Werders.

  5. Andreas
    Mittwoch, 10. November 2010 um 12:26

    Wie kann denn bitte schön Frau Elke Rutschmann, noch dazu von der Financial Times Deutschland eine solche Aussage tätigen: „In der vergangenen Saison holte man Tim Borowski für viel Geld aus München zurück.“ 750.000€ sind viel Geld? Und wieviel sind dann die 5,5 Mille für Özil? die über 20 mille für Ribery oder Robben? und vor allem die ca. 100 Mio. für Ronaldo? – „sehr viel Geld“?

    Ich stimme auch Calli Camp zu, dass Silvestre kein Risikotransfer war. Welches Risiko hat man denn bei einem ablösefreien Spieler? Vielmehr betrübt auch mich die Tatsache, dass dem Nachwuchs leider zu wenig Chancen eingeräumt werden, aber das war bei Schaaf immer so und wird auch so bleiben.

    Zur Systemfrage: Wenn 3 (Naldo, Boenisch, Fritz) von 4 Stammspielern plus der erste Ersatzmann (Passanen) in der Abwehr ausfallen und ich nicht auf den eigenen Nachwuchs setze, sondern stattdessen Frings, Silvestre und Weslay hinten spielen lasse, dann sage ich, dass wir bis heute noch nicht einmal das gesehen haben, was sich Schaaf in dieser Saison vorgestellt hat! Lasst mal 2 der Verletzen in der Abwehr zurückkehren und Wesley wieder denn Platz als 10-er einnehmen, dann sehen wir das wovon Allofs und Schaaf träumen.

    Ich sag es so wie es ist: Wenn Bremen nach dem Tottenham-Spiel von der europäischen Bühne abtritt und die Abwehrspieler wieder gesund sind, dann holen die mit der einfachen Belastung noch den 3. Platz in der Abschlußtabelle. Es sind nur 5 Punkte bis dahin (!!!) und Mainz fällt sicher noch etwas zurück.

  6. Ulfert
    Mittwoch, 10. November 2010 um 16:30

    Wie so oft bei Mannschaften: Wenns nicht läuft, läufts nicht. Das hat alles sicherlich Gründe, sicher gibt es auch Schuldige, aber wie man an den Auftritten vor Stuttgart gesehen hat sind die Probleme auch und vor allem psychologischer Natur. Da ist es für mich beruhigend dass in Bremen die Mannschaft weiß: Der Trainer wird nicht entlassen. In anderen Vereinen merkt man, sobald die Trainerfrage erstmal gestellt ist, oft eine gewisse Fixierung auf das Thema, und nach einer Trainerentlassung löst sich die Spannung und die Mannschaft fängt auf einmal an Fußball zu spielen. In Bremen ist das nicht so, da muss die Mannschaft mit dem Trainer zusammen da raus. Die Auswirkungen sind die gleichen – Entweder es gibt nen Aufschwung, oder eben nicht. Aber wenigstens redet man bei Bremen direkt über die Probleme und nicht über den Trainer, daher habe ich die Hoffnung dass die Besserung schneller kommt als bei einer „erst muss der Trainer weg bevor wir wieder an Fußball denken“-Situation.

  7. Eckert, Heiko
    Donnerstag, 11. November 2010 um 18:20

    Ich seh das ebenso wie Ulfert:“Wenns nicht läuft, läufts nicht.“

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