Alte Vorurteile und neue Erfolgsgeschichten
Die Welt blickt zur WM 2010 nach Afrika; damit dies auch nach dem Finale so bleibt, hat Christian Ewers die Tragödie des afrikanischen Fußballs genauer beleuchtet
Architektur der Angst und die wahren WM-Helden
Die Presse wagt sich an ein Südafrika-Fazit, erkennt Mogeleien im Fernsehprogramm während der WM und huldigt den wahren Stars des Turniers
Chinesische WM-Euphorie und der Fußball als willkommene Ablenkung
In China und Haiti ist die Begeisterung für die WM – unter verschiedenen Voraussetzungen – sehr groß; in Südafrika dagegen scheint die WM für viele schon wieder vorbei zu sein
Über die Playstation hinaus
Schwarze und weiße Südafrikaner sind derzeit vereint wie nie zuvor, die alten Probleme im Land bleiben dennoch weiterhin bestehen; der deutsche Fußball versucht daher zu helfen
Störenfriede unerwünscht, el numero siete und die Leichtigkeit des Patriotismus
Die Presse beschäftigt sich mit den Gründen des Ausscheidens dreier großer Mannschaften, mit der deutschen „Umlaut-Elf“ und der wiedergekehrten Vaterlandsliebe
Was hat das mit den Nazis zu tun?
Der Fußball als Integrationsmaschine beschäftigt die Presse heute genauso wie der Feldzug von Autonomen, die in Berlin Deutschland-Fahnen zerstören
Letzte Hoffnung Ghana
Ghana zieht als einzige afrikanische Mannschaft ins Viertelfinale ein. Die Kommentatoren betonen die Bedeutung des Erfolgs und weisen auf ein strukturelles Problem des afrikanischen Fußballs hin: kurzfristig verpflichtete Trainer aus Europa
Ein cooler Hund
Manuel Neuer sehnt sich nach dem Titel, David James will das verhindern und Christian Eichler von der FAZ macht eine Zeitreise zurück ins 19. Jahrhundert
Der Krieg ist vorbei
Im Vorfeld des Achtelfinales sind die Töne aus England erstaunlich friedlich, Daniel Cohn-Bendit deutet das französische Vorrunden-Aus als Gesellschaftskrise
Frankreichs Identitätskrise, Vuvuzela-freie Zone und gebratene Hühnerfüße
In Durban hinterlassen Einbrecher ein sauberes Parkett, im Krügerpark herrscht Vuvuzela-Verbot und Frankreich gerät immer tiefer in eine Identitätskrise
Maulkorb für die Referees
Bei den bisher gezeigten Leistungen der Schiedsrichter gehen die Meinungen auseinander. Während sich die Öffentlichkeit empört zeigt, ist die FIFA sehr zufrieden
Wie der Fußballer, so das Volk
Wie eine Nation tickt, kann man in vielem wieder erkennen: In der Literatur, der Politik und der Geschichte eines Landes. Oder eben im Sport
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