indirekter freistoss

Presseschau für den kritischen Fußballfreund

Ronaldo gibt auf

Die Presse verabschiedet sich von einer der schillerndsten Fußball-Persönlichkeiten der letzten Jahre

Alte Vorurteile und neue Erfolgsgeschichten

Die Welt blickt zur WM 2010 nach Afrika; damit dies auch nach dem Finale so bleibt, hat Christian Ewers die Tragödie des afrikanischen Fußballs genauer beleuchtet

Sie werden sich viele Freunde machen

Das 4:2 der Deutschen gegen Costa Rica hinterläßt bei deutschen und ausländischen Journalisten einen uneinheitlichen Eindruck. Was überwiegt: die Freude über vier Tore oder die Bedenken wegen der zwei Gegentore? Eher die Bedenken. Doch in zwei Punkten sind sich alle einig: Philipp Lahm ist der Sieger, Arne Friedrich der Verlierer. Der Independent ist überrascht vom […]

Große Unsicherheit

Deutschland sei zwar ortskundig, hege aber auch große Selbstzweifel, hat La Nación, die größte Tageszeitung Costa Ricas, vor dem Eröffnungsspiel festgestellt: „Deutschland ist zu Beginn der WM umgeben von Zweifeln und erweckt nicht die Siegesgewißheit, die normalerweise im Gastgeberland herrscht. Bezüglich der Frage, was Deutschland an der WM erreichen kann, kursiert eine große Unsicherheit auf […]

Rückzug

Alexandra Muz (FAZ) beschreibt den deutschen Gegner Kolumbien auf dem langen Weg zurück zu Legalität und Sauberkeit: „Als Kolumbien in den neunziger Jahren Schauplatz eines mörderischen Drogenkrieges war, gehörte Fußball zu den wenigen Themen, die dem Land Anerkennung brachten. Gleichzeitig aber war auch der Fußball eng mit der Drogenmafia verbunden. Gerade wieder wird Freddy Rincon, […]

Rückzug

Alexandra Muz (FAZ) beschreibt den deutschen Gegner Kolumbien auf dem langen Weg zurück zu Legalität und Sauberkeit: „Als Kolumbien in den neunziger Jahren Schauplatz eines mörderischen Drogenkrieges war, gehörte Fußball zu den wenigen Themen, die dem Land Anerkennung brachten. Gleichzeitig aber war auch der Fußball eng mit der Drogenmafia verbunden. Gerade wieder wird Freddy Rincon, […]

Versuch und Irrtum

Im Gegensatz zur internationalen Presse reagieren die deutschen Zeitungen auf das 2:2 gegen Japan milde. Zwar werden große Mängel in der Abwehr und im Mittelfeld erkannt, doch der Ton ist sachte. Oder ist es Resignation oder Genügsamkeit? Peter Heß (FAZ) geht der Frage nach, was wir von der WM erwarten dürfen und was uns blühen […]

Aktuelle Links

FTD: Das verdächtige Engagement des französisch-russischen Multimillionärs Alexandre Gaydamak in Portsmouth BLZ: FA Cup, Manchester United blamiert sich beim Amateurklub FC Burton Albion FAZ: Manchester United droht der wirtschaftliche Abstieg NZZ: Rückkehr von Adrian Mutu – vom Kokainsüchtigen zum Star in Turin taz-Interview mit dem brasilianischen Fußballexperte Juca Kfouri über das Ausbluten der nationalen Fußball-Liga, […]

Der Unvergleichliche

Pelé wird morgen 65; in seinen Blumenstrauß bindet Christian Eichler (FAZ) ein paar Disteln: „In Brasilien, sagt man, sei er bewundert wie kein anderer, aber dem Herzen des Volkes nicht so nahe wie Garrincha; der hatte das Flatternde und Zerbrechliche seines Namensgebers, des Paradiesvogels, und kam mit dem Leben nicht zurecht. Pelé dagegen hatte immer […]

Schlechter Verlierer, taktisch reif

Javier Cáceres (SZ 28.6.) rügt La Volpe für dessen Schiedsrichterschelte und lobt La Volpes Taktik: „Um die Mexikaner muss man sich in der Tat sorgen. Vor dem Hintergrund der während des Turniers aufgeflogenen Dopingaffäre wirken die Attacken gegen die Fifa zunächst einmal wie Schüsse aus einem Schnellfeuergewehr – in die eigenen Füße. Bei der Fifa […]

Vier Jahre Weltstadt, nun ein Jahr Westerlo – eine Art Fußball-Wehrdienst

Christian Eichler (FAZ 18.11.) hat Sebastian Kneißl nicht vergessen: „Vier Jungen zogen einst nach England, um groß zu werden. Drei trugen am Mittwoch das neue rote Trikot der deutschen Nationalelf. Der vierte trug Trauer. Kneißl saß in einem belgischen Kaff namens Westerlo in einem Appartement, das ihm seine Eltern aus Fürth im Odenwald möbliert haben. […]

Brasilianer in Mazedonien, Kameruner in Armenien

„Immer öfter bedienen sich Nationalteams der Hilfe ausländischer Profis“, schreibt Thomas Klemm (FAS 5.9.): „Vor allem osteuropäische Verbände sind schneller dabei, ihre Nationalmannschaften mit anderen Mentalitäten aufzupäppeln. Scheint es noch nachvollziehbar, daß nach dem Ende der Sowjetunion mittlerweile gebürtige Ukrainer oder Turkmenen für die Auswahl Rußlands auflaufen, so suchen vor allem Südamerikaner oder Afrikaner, die […]

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