Dreimal Rot, sechs Punkte und eine Trennung auf höchster Ebene
Beim Abstiegskrimi zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC geht es nicht nur auf dem Rasen hoch her. Auch hinter den Kölner Kulissen brodelt es gewaltig. Das Ergebnis: das Ende der Beziehung zwischen dem Klub und Sportdirektor Volker Finke. Außerdem: Im Keller wird es immer enger
Frankfurt strampelt mit Händen und Füßen
Eintracht Frankfurts Ultra-Fanszene gibt nach außen ein erschreckendes Bild ab; der Verein steht vor dem Abstieg; des Weiteren: Bemerkungen zum VfB Stuttgart, Gomez, Ballack, Finke, Huth und gesellschaftlichen Trends
Butt bleibt ein weiteres Jahr in München
Die Presse beglückwünscht Jörg Butt zu seiner Vertragsverlängerung und sieht in ihr ein vermeintliches Druckmittel im Torwart-Poker zwischen Bayern und Schalke. Außerdem: Düstere Prognosen für Christoph Daum und Volker Finke im Kreuzfeuer der Kritik
Frank Schaefer tritt in Köln zurück
Die Presse bedauert den Schritt des Kölner Trainers und zeigt mit dem Finger auf Volker Finke. Außerdem: Große Ziele in Hannover, Sparkurs beim HSV und ein allgemeiner Blick in die Zukunft
Imposanter Verteidigungskampf in Unterzahl
Schalke gewinnt mit einer packenden Partie gegen den HSV seine Fans zurück, in Berlin kann Trainer Funkel mit „Schönspielern nichts anfangen“, Werder Bremen ist mit neuer Balance im Team ein Meisterkandidat
Dutts Emanzipation von Finke
SC Freiburg steigt erstmals ohne Volker Finke und dank Robin Dutt in die Bundesliga auf / Das Kollektiv Union Berlin arbeitet sich in die Zweite Liga
Ballbesitz ist die beste Defensive
Fundstücke, nachgereicht: Volker Finke über EM-Trends (taz); Ralf Rangnick über deutsche Abwehrmängel; Manfred Breuckmann und Nia Künzer über Event-Fans In einem etwas zu lang geratenen Interview mit Peter Unfried in der taz resümiert Volker Finke seine Erkenntnisse von der EM. Finke, dem am Ende seiner Freiburg-Ära nachgesagt wurde, seine Idee von Fußball, nämlich Schwerpunkt Ballbesitz […]
Ende einer Ära
Jan Christian Müller (FR) erweist Jürgen Klopp die Ehre, der mit Mainz den Aufstieg verpasst hat: „Seit Otto Rehhagel und Thomas Schaaf in Bremen, Hennes Weisweiler in Gladbach, Winfried Schäfer in Karlsruhe, Volker Finke in Freiburg und den Bayern Udo Lattek und Ottmar Hitzfeld hat kein Fußballtrainer einen Verein ähnlich geprägt wie Jürgen Klopp Mainz […]
Finkes schmerzhafter Abschied und mehr
FAZ: Eine Reportage über Schalkes Sponsor Gasprom, auch mit Zitaten des Schriftstellers und Schalke-Fans Michael Klaus: „Ich wünsche dem Verein alles Gute. Aber ich verachte den Vorstand, weil er eine Mörderbande zum Sponsor gemacht hat“ Ein (altes) WDR-Interview mit Klaus zum Thema Volk ohne Raumdeckung wehrt sich gegen Kritik am Gasprom-Deal BLZ: Mirko Slomka und […]
Fußballmärchen
Nürnbergs Einzug ins Pokalfinale, ein Triumph der Gebeutelten – Volker Kreisl (SZ): „Nürnberger Fans, das waren immer die, deren Verein 1969 als Meister abgestiegen war. Das waren die, deren Schatzmeister in den achtziger Jahren eine schwarze Kasse geführt hatte. Und die Nürnberger hatten es auch 1999 fertig gebracht, nahezu gesichert abzusteigen, weil die Kommunikation nicht […]
Manches hat sich doch verbraucht
Wolfgang Hettfleisch (FR) hält die Trennung von Volker Finke trotz der sehr guten Freiburger Rückrunde für angebracht: „Der SC, nach mieser Hinrunde vorübergehend sogar mit Abstiegsängsten infiziert, hat eine reelle Chance, in die Bundesliga zurückzukehren. Dank Finke? Kann sein. Vielleicht beflügelt die Spieler auch der Wille, das epochale Werk des lange allmächtigen Niedersachsen nicht im […]
Alte Bogenlampen
„Edmond Kapllani ist einer jener Stürmer, die selbst unter Androhung einer Gefängnisstrafe den besser postierten Mitspieler nicht anspielen.“ Tobias Schächter (SZ) „Ob Klinsmann das Fußball-Viagra für den lendenlahmen FC Früherimmerallesgewinnen noch findet?“ Bernd Müllender (Financial Times Deutschland) „Jürgen Klopp hatte Mohamed Zidan und Nelson Valdez zunächst auf der Bank gelassen, wodurch das Offensivspiel die Kreativität […]
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